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    Bitte um Rat

    Guten Abend, ratsuchend wende ich mich an euch. Es ist jetzt 2 Monate her seit wir in Berlin waren und dort beraten wurden eine Pet Untersuchung durchzuführen. Die Klinik wollte dies bei der Krankenkasse beantragen. Bei der Krankenkasse habe ich mehrmals nachgefragt. Die Antwort war jedes Mal, es liegt kein Antrag vor. In Berlin habe ich auch noch einmal vorgesprochen. Man wollte dies dem behandelnden Arzt mitteilen. Nun weiß ich nicht weiter. Kann das wirklich alles so lange dauern? Hat jemand von euch mal selbst so einen Antrag gestellt oder muss das über einen Arut laufen?
    Ich danke euch
    Martina

    #2
    Hallo Martina,

    wir haben vor ca. 5 Wochen über die Klink einen Antrag gestellt. Innerhalb von wenigen Tagen hatten wir den ersten Brief von der KK. Die KK wollte einen Kostenvoranschlag. Die Klink hat dass dann gemacht und es hat dann weniger als eine Woche gedauert, bis wir die Ablehnung hatten - inklusive eines Gutachtents des MDK.

    liebe Grüße
    Sternennacht

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      #3
      Hallo Sternennacht, danke für deine Wortmeldung. Das hieße lange warten auf nichts.
      Habt ihr Widerspruch eingelegt?

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        #4
        Hallo Martina,
        nein, haben wir nicht. Wir haben die PET/CT selbst bezahlt und da das Ergebnis sehr hilfreich war, könnte es sein, dass wir jetzt noch mal versuchen, das Geld von der KK zu bekommen. Die Widerspruchsfrist läuft erst in einer Woche ab.

        Gruß
        Sternennacht

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          #5
          Guten Abend, was kann man tun? Mal wieder fühlt man sich irgendwie abgehängt....
          Am Samstag kam der Antrag für eine PET Untersuchung mit ausführlicher Begründung der Notwendigkeit aus Berlin. Am Montag persönlich bei der Kk eingereicht, heute kam ein ablehnender Bescheid per Post, da eine nicht notwendige Untersuchung. Das ging dann mal schnell- ein Schelm der Schli........
          Ich bin ratlos. Zunächst fällt mir da nur ein Widerspruch ein. Der Arzt hat auf die Notwendigkeit gedrungen und nun? Was habt ihr in so einem Fall gemacht? Ich lese hier so oft von dieser Untersuchung. Zahlt ihr die alle selbst? So groß sind die Ersparnisse meiner Eltern nicht. Wie kann ich die Untersuchung erwirken, wenn sie lt Arzt wichtig ist?
          Danke, schon mal im voraus
          Martina

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            #6
            Wie teuer ist die PET/CT wenn man selber zahlt in etwa?

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              #7
              Zitat von tomaso Beitrag anzeigen
              Wie teuer ist die PET/CT wenn man selber zahlt in etwa?
              Es gibt die CT, die PET (wird allein praktisch nicht mehr angeboten), die kombinierte PET/CT und die PSMA-PET/CT. Man sollte immer genau sagen, was man meint, bzw. was man hat machen lassen.

              Ralf

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                #8
                Auf unserem Kostenvoranschlag steht 2000,00 Euro

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                  #9
                  Liebe Martina,


                  ich würde den Widerspruch in dieser Weise formulieren
                  
„Da eine zeitliche Verzögerung der Diagnostik zu einer lebensbedrohlichen Situation für Herrn XYZ führen kann, bitten wir um nochmalige Prüfung der Möglichkeit der Kostenübernahme für die PSMA PET/CT Diagnostik. Bei erneuter Ablehnung behalten wir uns vor, sozialgerichtliche Schritte zu prüfen.“


                  Und unbedingt erkennen lassen, dass man den Gang zum Sozialgericht offen lässt, das mögen KK nämlich nicht, weil es ihre Bilanz verschlechtert.

                  Ich habe in der Zeit der Erkrankung meines Vaters immer wieder Widerspruch einlegen müssen, weil bestimmte Behandlungen und Medikamente nicht übernommen wurden, letztendlich IMMER Recht bekommen.
                  Die absolute Krönung war übrigens ein Schreiben der KK, in dem im ersten Satz Beileid am Tod meines Vaters ausgedrückt wurde und im letzten Satz auf den nächsten Termin zur medizinischen Begutachtung meines Vaters ein halbes Jahr aufmerksam gemacht wurde.
                  😨
                  Interessant wäre vielleicht zu wissen, ob es bzgl. der unterschiedlichen Erstattungspraxis einen erkennbaren Trend gibt hin zu bestimmten KK......könnte ja durchaus ein Grund sein, für Erkrankte die KK zu wechseln.

                  Ich drücke die Daumen, dass ihr die Untersuchung doch noch erstattet bekommt.

                  LG Christel
                  https://myprostate.eu/?req=user&id=974

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                    #10
                    Zitat von Espera Beitrag anzeigen

                    Interessant wäre vielleicht zu wissen, ob es bzgl. der unterschiedlichen Erstattungspraxis einen erkennbaren Trend gibt hin zu bestimmten KK......könnte ja durchaus ein Grund sein, für Erkrankte die KK zu wechseln.

                    LG Christel
                    Moins,
                    ich bin ja bei der TK versichert, bin mit einer Überweisung nach Berlin gefahren und habe dort ein PSMA-PET-CT machen lassen, von der TK habe ich nie etwas gehört.

                    Die TK bezahlt aber nur in Berlin, ob ein eventueller Wechsel lohnt . . ?
                    Liebe Grüße
                    Stefan


                    http://de.myprostate.eu/?req=user&id=802&page=graphic

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                      #11
                      Zitat von Stefan1 Beitrag anzeigen
                      Moins,

                      Die TK bezahlt aber nur in Berlin, ob ein eventueller Wechsel lohnt . . ?
                      Stefan, wie kann es denn sein, dass eine bundesweit ansässige KK ihre Leistungen nur in bestimmten Städten bezahlt. Entweder ist eine medizinische Notwendigkeit zur Übernahme da...oder nicht....aber Leistungen nur auf Berlin zu reduzieren finde ich sehr fragwürdig.

                      LG Christel
                      https://myprostate.eu/?req=user&id=974

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                        #12
                        Zitat von Espera Beitrag anzeigen
                        ....aber Leistungen nur auf Berlin zu reduzieren finde ich sehr fragwürdig.
                        LG Christel
                        Christel,
                        ich verstehe es auch nicht, so etwas " dürfte " nicht sein !

                        steht auch ganz offiziell auf der TK Seite.
                        Liebe Grüße
                        Stefan


                        http://de.myprostate.eu/?req=user&id=802&page=graphic

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                          #13
                          So ein PET CT ist schon wichtig, um Gewissheit zu haben. Am besten ihr legt zusammen und streitet Euch im Nachgang mit der KK.
                          http://de.myprostate.eu/?req=user&id=762

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                            #14
                            Hallo, vielen Dank für eure Anregung. Besonders die Formulierungshilfe....
                            Seit ca 10 Wochen hat mein Vater Beschwerden in der Halswirbelsäule, heute so stark, dass er sehr beeinträchtigt ist, auch das Gangbild ist verändert. Unsere Hoffnung war unter anderem auch die Ursachenforschung mittels PET. Der PSA liegt seit August bei 0 ,23. Ich weiß nicht, ob sich da was tut, auch bei diesem P SA. Nun fragte ich ihn, ob wir das dann nicht ganz normal beim Arzt abklären wollen. MRT Ct oder so. Er sagte, die Krankenkasse hat mich abgeschrieben. Lohnt sich bei mir nicht mehr....
                            Die wissen gar nicht, was sie den Betroffenen antun.
                            Ziemlich traurige Grüße
                            Martina

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                              #15
                              Hallo liebe Martina,
                              auch ich war in der gleichen Situation, mein Urologe hielt ein PSMA/PET CT für dringend erforderlich. Habe das bei der KK beantragt und wurde auch abgelehnt mit einem fadenscheinigen Gutachten des MDK Da sich ein langer Weg abzeichnete das von der KK bezahlt zu bekommen habe ich mir selbst ein Termin hier Wohnort nah gemacht und das Geld ca. 1400€ erstmal vorgestreckt. Das war im Januar 2019. Seither habe ich das Widerspruchsverfahren hinter mir und die KK beim Sozialgericht verklagt.Ich kann nur sagen die Krankenkasse "schüttelt" nicht mal und wartet gelassen auf die Entscheidung des Gerichts. Mein Urologe wurde mittlerweile vom Gericht als Zeuge bestellt und widersprach entschieden den medizinischen Aussagen des MDK. Da ich auf den Anwaltskosten sitzengeblieben wäre für den Fall wenn ich den Prozess verliere habe ich das ganze ohne Anwalt angegangen. Es gibt da eine Juristische Beratung, die man einmal in Anspruch nehmen kann (info@medizinrechts-beratungsnetz.de) näheres findest du auch im Basiswissen.
                              Ja auch ich bin bei der TK versichert, war aber im Januar 2019 aus medizinischen und psychischen Gründen nicht in der Lage gewesen die 500 KM nach Berlin zu reisen, wenn ich dann noch die Reisekosten
                              mit Hotelübernachtung gegenrechne (Anreise Abreise Hotelübernachtung mit meiner Frau als Begleitperson) war ich auch schon bei fast 700 €. Ich möchte hier auch nochmal auf meinen Beitrag in der Plauderecke verweisen "leben wir in einer medizinischen Zweiklasse Gesellschaft".
                              Wenn Du noch Fragen hast kannst Du mir gerne auch eine Privatnachricht zukommen lassen.
                              Viele Grüße
                              Hartmut
                              Mein Bericht: https://de.myprostate.eu/?req=user&id=903

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