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    #31
    Hallo Martin,
    Danke!
    Zur Zeit fühle ich mich sehr fit und geniesse es.
    Ich halte mich u.a. hier im Forum auf dem Laufenden, damit ich mich besser gerüstet fühlen kann, falls die "Terroristenzellen" in mir wieder Oberhand gewinnen sollten

    Martin, ich freue mich für Dich, dass es bei Dir so gut läuft. Geniesse es!

    Lutz
    Liebe Grüße Lutz --- > Mein Profil bei myProstate < --- > Erlebnisberichte meiner Therapien <

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      #32
      Zitat von Michi1 Beitrag anzeigen
      Habe mich mit sehr viel Patienten in den AHB und in der Reha gesprochen. Ich bin der Meinung je kleiner der PSA war vor der OP um so besser ist es ihnen gegangen. Sie waren fast Kontinent und auch viele sprachen davon das sie auch wieder Potent wurden. .
      Das lässt hoffen....Mein PSA war vor der OP 2,8...danach war ich ziemlich schnell wieder körperlich fit und Kontinent…..Jetzt ist ein Jahr vergangen seit der OP...bin immernoch fit und Kontinent...aber Potenz? Fehlanzeige

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        #33
        Berema, machst Du denn auch immer regelmäßig Schwellkörpertraining? Z.B. mit einem Vakuum-Erektionsgerät?
        Einfach immer weitermachen.
        Ich mache das, obwohl ich sogar nicht nervschonend operiert wurde und durch den Hormonentzug die Libido auch verschwunden ist.
        Lutz
        Liebe Grüße Lutz --- > Mein Profil bei myProstate < --- > Erlebnisberichte meiner Therapien <

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          #34
          Zitat von lutzi007 Beitrag anzeigen
          Berema, machst Du denn auch immer regelmäßig Schwellkörpertraining? Z.B. mit einem Vakuum-Erektionsgerät?
          Einfach immer weitermachen.
          Ich mache das, obwohl ich sogar nicht nervschonend operiert wurde und durch den Hormonentzug die Libido auch verschwunden ist.
          Lutz
          ja, mache ich...bringt das bei Dir denn was??

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            #35
            Zitat von Berema Beitrag anzeigen
            ja, mache ich...bringt das bei Dir denn was??
            Ja, der Penis funktioniert einwandfrei. Keine Nachteile gegenüber früher. Allerdings hält die Erektion bisher auch nur mit Stauring. Das ist für mich OK. Manchmal hatte ich sogar schon das Gefühl, dass ich eine natürliche Erektion spüre. Vielleicht tut sich da ja noch mal was... Offiziell gelte ich natürlich als impotent.
            Da ich mich im seit knapp 1 Jahr im Hormonentzug befinde, ist jegliches Bedürfnis nach Sex "abgeschaltet". Also kein Stress deswegen. Noch gut 1 Jahr, dann ist erst mal Ende mit Hormonentzug. Mal sehen, wann dann passiert...
            Ich kann mir aber sehr gut vorstellen, dass es einem viel Frust mit der ED bereiten kann, wenn die Libido normal funktioniert.
            Liebe Grüße
            Lutz
            Liebe Grüße Lutz --- > Mein Profil bei myProstate < --- > Erlebnisberichte meiner Therapien <

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              #36
              Die Nutzung dieser VEDs ist auch eine Kunst für sich. Ich hatte dazu monatelang keine Lust. Allerdings kriege ich neuerdings wieder Minierektionen auf natürlichem Wege und diese Vakuumpumpen bringen tatsächlich Bewegung ins gute Stück.
              Nur der Wechsel ist bestaendig.

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                #37
                Zitat von KarlEmagne Beitrag anzeigen
                Die Nutzung dieser VEDs ist auch eine Kunst für sich. Ich hatte dazu monatelang keine Lust. Allerdings kriege ich neuerdings wieder Minierektionen auf natürlichem Wege und diese Vakuumpumpen bringen tatsächlich Bewegung ins gute Stück.
                Die Vakuum-Erektionshilfe(Pumpe) habe ich mir sofort nach der Postatektomie verordnen lassen und auch benutzt, damit gar nicht erst wegen Durchblutungsmangel die Penisatropie entstehen kann. Als Laboringenieur im Maschinenbau habe ich ständig mit diversen Maschinen und Geräten zu tun. Da war die Pumpe genau das Richtige für mich

                Ich hoffe, dass wir Reinhard bei seiner Entscheidungsfindung mit diesen ED-Problemen jetzt nicht noch zusätzlich Angst gemacht haben?

                Lutz
                Liebe Grüße Lutz --- > Mein Profil bei myProstate < --- > Erlebnisberichte meiner Therapien <

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                  #38
                  Heute mal ein Update:
                  ich habe im Februar 2020 eine 3. Biopsie im Rahmen der AS machen lassen.
                  Befund:
                  Immunhistochemie
                  A.-J. Die zahlreich durchgeführten immunhistochemischen Untersuchungen zeigen, dass die Drüsenverbände durchaus vorwiegend eine basale Zelllage mit nuklearer Positivität für p63 aufweisen bei Negativität für AMARC im Zytoplasma. Die fokal Papillarleisten imponierenden epithelialen intraduktalen Proliferate ind den Stanzpräpersten D,E und G zeigen eine partiell erhaltene Zelllage mit nuklearer Positivität für p63 bei durchaus deutlicher AMACR Positivität im Zytoplasma, insbesondere in den Papillarleisten Formationen mit aufsteigenden Kernfiguren. Ein eindeutig invasives Tumorwachstum ist nicht erkennbar
                  Diagnose:
                  Zahlreiche Prostatastanzbiopsien mit fokalem Nachweis einer High Grade PIN( Stanzen D. Apikal links sowie E Mitte links und G Links apikal) sowie begleitende chronische Prostaritis.
                  Ein eindeutig invasives Tumorwachstum ist in den Stanzen nicht erkennbar, jedoch bei den vorliegenden epithelialen Atypien andernorts nicht auszuschließen.

                  Urologe 8/20
                  Prostata( DRU) Rektal digital groß, Schleimhaut verschieblich, insgesamt Konsistenz prallelastisch, Oberflächlich glatt.
                  Bei ausgeprägt nach inversikal entwickelter Prostatavergrößerung(IPP Grad 3) sonst unauffällige Darstellung der mäßig gefüllten Harnblase
                  Trus: Prostatavolumen 103ml, PZ komprimiert, kein ausreichend suspekt erscheinendes Areal

                  PSA vom Juli 2021 10

                  Nun sind seit der letzten Biopsie 1 1/2 Jahre vergangen und mir wurde ja schon mehrmals empfohlen die Prostata zu entfernen.
                  Ich bin immer noch sehr unschlüssig: weitere Biopsie, oder Entfernung. Wie würdet Ihr weitermachen??

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                    #39
                    Hallo Reinhard
                    Zitat von Reinhard65 Beitrag anzeigen
                    Nun sind seit der letzten Biopsie 1 1/2 Jahre vergangen und mir wurde ja schon mehrmals empfohlen die Prostata zu entfernen.
                    von wem?
                    Zitat von Reinhard65 Beitrag anzeigen
                    PSA vom Juli 2021 10
                    Ich bin immer noch sehr unschlüssig: weitere Biopsie, oder Entfernung. Wie würdet Ihr weitermachen??
                    Wenn ich es richtig verstehe, hast Du eine High-Grade-PIN, aber noch keinen nachgewiesenen Prostatakrebs. Wenn Du psychisch damit klar kommst, könntest Du die AS weiter fortführen. Allerdings ist ein PSA-Wert von 10 ng/ml eigentlich das Ende der AS-Fahnenstange. Aber, wie immer, ist nicht der absolute PSA-Wert die interessante Größe, sondern die PSA-Dynamik. Lies dazu mal den zwar schon recht alten, aber immer noch aktuellen Artikel "Was wir in den letzten zehn Jahren über den Prostatakrebs gelernt haben sollten" von Dr. Stephen B. Strum, insbesondere den Teil 3, und dazu diese Übersicht zu den PSA-Ableitungen. Die darin angesprochene Tabelle, die Du selbst führen solltest (Dein Arzt wird es kaum für Dich machen), findest Du hier.

                    Ralf

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                      #40
                      Zitat von RalfDm Beitrag anzeigen
                      Hallo Reinhard

                      von wem?


                      Ralf
                      Vom Urulogen und bei der Biopsienachbesprechung. Von einer Radatio wurde mir abgeraten.
                      Nicht nur High Grade PIN. 2018 bei der ersten Biopsie: Gleason Score 3+3=6(in 1/6 Positionen<5%Tumorinfiltration)iPSA 7ng/ml Briganti Score 1,9% Zn 31fach transperinealer MRT/TRUS fusionierten stereotaktischer Biopsie 12/18 mit Nachweis von prostatischer intraepithealialer Neopiasie in domo

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