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PSA-Wert im Grenzbereich, aber nahezu Verdopplung zum Vorjahr

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    Zitat von martcu Beitrag anzeigen
    Wegen des Damms, es gibt sicher gute Gründe wieso man 100 Tage nach der OP kein Fahrrad fahren darf. Also ein wenig Geduld.
    Als ich einige Wochen nach der RPE zu meinem Urologen = Operateur gesagt habe, daß ich immer noch das Gefühl hätte auf einer offenen Wunde zu sitzen, war seine Antwort "Sie sitzen auf einer offenen Wunde, auch wenn man sie nicht sieht."

    Ich habe mich auch an seine Empfehlung gehalten, erst ca. 10 Wochen nach der OP wieder mit dem Joggen anzufangen. Als positive Nebenwirkung des Laufens stellte sich heraus, daß es ein guter Ersatz für das Schließmuskeltrainings war.
    Gruß, Rastaman

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      Vielen Dank für eure Antworten. Leider war ich auf diese "Nebenwirkungen" nicht vorbereitet und dachte, dass außer der eventuell vorübergehenden Inkontinenz und Impotenz es keine "Nachwehen" gibt. Scheinbar habe ich es mir zu einfach vorgestellt und war der Meinung nach 4 Wochen wieder arbeiten zu gehen und mit dem Joggen anfangen zu können. An mein geliebtes MTB ist erst gar nicht zu denken.

      @martcu: Danke für den Tippmit Canephron. Habe es mir heute in der Apotheke gekauft und probiere es einmal aus. Schlechter wirken als das Antibiothika kann es nicht.
      https://myprostate.eu/?req=user&id=1019

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        Ich habe mich ganz pingelig an den 5 Kiloschein für die 100 Tage nach der Op gehalten. In der AHB sollte ich sogar Treppen vermeiden und die elektrischen Türöffner nutzen. Es waren Spaziergänge bis maximal 30 Minuten am Stück erlaubt. Das konnte ich dann nach AHB bis zum Erreichen der 100 Tage auf eine leichte 12 Kilometer lange Wanderung ausdehnen. Auch mit dem Radfahren habe ich gewartet...dann aber erst mit nem Trekkingrad, nach 3 Monaten dann erstmal auf der Carbonplatte vom Rennrad. Die ist einem Sqlab Rennradsattel gewichen...bis heute! Also immer langsam mit den jungen Pferden...egal ob offen oder Da Vinci, da werden quasi 2 DIN A4 Seiten auf Seite geklappt...das braucht alles seine Zeit
        Meine PCa-Geschichte: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=494

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          Ich war etwas unvorsichtig und habe es gemerkt. Die Wanderung 3 Wochen nach OP war wohl doch zu viel, obwohl es Spass gemacht hat, aktiv zu sein. Es hat sich aber innert eines halben Jahres trotzdem alles eingerenkt, da muss man einfach etwas Geduld mitbringen.
          Nur der Wechsel ist bestaendig.

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            Danke für eure Einschätzungen. Es scheint so, als müsste ich mich in Geduld üben.
            Mein Urologe meinte bezüglich der nicht eingetretenen Inkontinenz, dass dies nicht unbedingt ein gutes Zeichen wäre. Es könnte eine erhöhte Gefahr der Verengung der Harnröhre bestehen. Und das obwohl ich ihn darauf hinwies, dass das Wasserlassen problemlos ohne "stottern" und in der Stärke wie früher funktioniert. Mut machen kann er ja wirklich *grummel*. Auch 4 Wochen nach der Entfernung des Katheter habe ich noch keinen Tropfen unkontrolliert verloren. Dabei habe ich zumindest nach der OP keine Beckenbodenübungen mehr gemacht.
            https://myprostate.eu/?req=user&id=1019

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              Zitat von peruzzi Beitrag anzeigen
              Danke für eure Einschätzungen. Es scheint so, als müsste ich mich in Geduld üben.
              Mein Urologe meinte bezüglich der nicht eingetretenen Inkontinenz, dass dies nicht unbedingt ein gutes Zeichen wäre. Es könnte eine erhöhte Gefahr der Verengung der Harnröhre bestehen. Und das obwohl ich ihn darauf hinwies, dass das Wasserlassen problemlos ohne "stottern" und in der Stärke wie früher funktioniert. Mut machen kann er ja wirklich *grummel*. Auch 4 Wochen nach der Entfernung des Katheter habe ich noch keinen Tropfen unkontrolliert verloren. Dabei habe ich zumindest nach der OP keine Beckenbodenübungen mehr gemacht.
              Ich würde das mal als positives Zeichen werten. Bei mir war das genauso und das hatte nichts mit irgendeiner Verengung zu tun. Ist übrigens heute (7 Jahre nach Op, 5 Jahre nach Bestrahlung) nach wie vor so. Die letzten bewussten Übungen habe ich im März 2013 in der AHB gemacht.
              LG
              Achim
              Meine PCa-Geschichte: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=494

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                Peruzzi,
                wenn man 5 Wochen nach so einer schweren OP noch nicht ganz kontinent ist, wäre es aber auch gar nicht schlimm. Bei mir hat es viele Monate gedauert, bis ich mich getraut hatte, keine Vorlagen mehr zu benutzen. Eine leichte Belastungsinkontinenz ist bei mir immer noch vorhanden. Wenn ich z.B. plötzlich etwas Schweres anhebe, tritt etwas Urin aus. Oder wenn ich Kaffee, Bier oder Wein genossen habe und ich mich super entspannt fühle, kann auch mal was abgehen. Ich trage jetzt sogar seit ca. 3 Monaten wieder täglich tagsüber 1 Vorlage, weil ich mich so sicherer fühle. Besonders auch bei langen Autofahrten.
                Geniesse es einfach, dass es bei Dir schon so gut funktioniert
                Gruß
                Lutz
                Liebe Grüße Lutz --- > Mein Profil bei myProstate < --- > Erlebnisberichte meiner Therapien <

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                  Wie man an sich selber bei der Heilung von äußeren Narben beobachten kann verändern diese sich noch nach Jahren (zum Besseren). Und sie können noch lange "ziehen" oder sogar schmerzen bei Druckbelastung. Innen ist das nicht anders. Studien nennen eine erhöhte Aktivität noch nach 20 Jahren.

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                    Warum genau, weiß ich nicht, aber irgendwie war ich die letzten Tage sehr unruhig und ständig am Lesen und Informieren, nicht nur hier im Forum. Dann ließ ich mir den OP-Bericht zusenden und habe mir nochmals den pathologischen Befund vorgenommen. Ich habe dabei etwas sehr wichtiges übersehen, was mich jetzt noch mehr beunruhigt und ich frage mich, wieso mein Urologe mich nicht darauf hinwies, bzw. mir dann doch eventuelle weiterführende Maßnahmen empfahl?
                    Lt. dem Bericht habe ich keinen pT2c, sondern einen pT3a (foc) Tumor. Die Pathologin erklärte mir heute, dass der Anteil sehr gering sei und man es nur mikroskopisch feststellen könnte und es bei den weiteren Befunden mir keine Angst machen sollte. Gerade die T2-Einstufung war für mich noch ein wenig beruhigend. Jetzt stehe ich vor einer ganz anderen (schlimmeren) Diagnose. Übernächste Woche habe ich einen Termin bei einem anderen Urologen, da ich meinem laten Urologen (war sowieso nur 2x dort) alleine schon aufgrund der Tatsache, dass er den Tumor vor 8 Wochen weder ertastete noch sonographisch entdeckte, nicht mehr richtig vertraue. Mein Operateur hingeben hatte den Tumor sofort ertastet. Allerdings wurde auch von Seiten der Uniklinik keine weiteren Massnahmen empfohlen. Jetzt bin ich komplett verunsichert.
                    https://myprostate.eu/?req=user&id=1019

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                      Beim Tasten oder nach sono hat mein URO auch nichts entdecken können. Erst eine Biopsie brachte es ans Licht. Da war dein Operatör schon ein Künstler. Oder wollte er nur operieren?
                      Immer positiv denken!!!

                      http://de.myprostate.eu/?req=user&id=814

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                        Zitat von Michi1 Beitrag anzeigen
                        Beim Tasten oder nach sono hat mein URO auch nichts entdecken können. Erst eine Biopsie brachte es ans Licht. Da war dein Operatör schon ein Künstler. Oder wollte er nur operieren?

                        Der pathologische Befund hat dem Operateur scheinbar Recht gegeben. Der Operateur war alleine schon aufgrund der Entwicklung meines PSA in den letzten 10 Jahren schon der Meinung, dass eine Biospie notwendig sei. Bei der Voruntersuchung (Tasten und Sonographisch) ließ er sich Zeit und man merkte, dass er einen Verdacht hatte, wo der Tumor sitzen könnte. Wie bereits geschrieben, ging ich aber auch nach der OP von einem verkapselten Tumor aus. So wurde es mir zumindest in den Gespächen mitgeteilt und dass eben im Moment keine weiteren Maßnahmen erforderlich seien und in 2 Monaten der PSA getestet werden sollte.
                        https://myprostate.eu/?req=user&id=1019

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                          oh je peruzzi,

                          das liest sich ja gar nicht so prickelnd.
                          ich hatte dir hier noch etwas nettes geschrieben:


                          gruss
                          hartmut
                          http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

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                            Hallo Hartmut,

                            was ich nicht verstehe ist, dass weder mein Operateur noch der Urologe auch nur ein Wort bezüglich der pT3a-Einstufung verloren haben. Selbst die Pathologin, die sich heute beim Telefonat richtig Zeit nahm, meinte, dass alle anderen Befunde so gut seien und die Überschreitung der Kapsel so minimal, dass man da keine weitere Behandlung, zumindest zum jetzigen Zeitpunkt, anstreben würde. Scheinbar ist die Bezeichnung "foc" ausschlaggebend, zumindest nach ihrer Interpretation. Ich habe eben meinen damaligen Operateur angemailt und hoffe von ihm weitere Infos zu bekommen. Er hat sich in all der Zeit wirklich sehr gut beraten und ihm vertraue ich am meisten. Übernächste Woche geht es dann zum neuen Urologen. Der führt auch Tumornachbehandlungen durch im Gegensatz zu meinem alten Urologen. Der hätte mich dann sowieso weiterschicken müssen.
                            https://myprostate.eu/?req=user&id=1019

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                              "foc" weiss ich leider nicht, was das bedeutet.

                              „Ich habe eben meinen damaligen Operateur angemailt undhoffe von ihm weitere Infos zu bekommen. Er hat sich in all der Zeit wirklichsehr gut beraten und ihm vertraue ich am meisten.“
                              Wäre es nicht sinnvoller dort anzurufen?

                              Nun warte doch erst einmal den PSA Wert nach OP ab!

                              Gruss
                              hartmut
                              http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

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                                Mcih hatte folgende Beschreibung im Befund einfach auf der sicheren Seite fühlen lassen:
                                "...sind die Tumorzellverbände fokal weniger als 1mm vom tuschemarkierten Rand entfernt (sog. "Close margin"). Die übrigen tuschemarkierten Präparateränder sind allseits tumorfrei." Somit dachte ich, dass es zwar knapp aber nicht überschritten war. Dies scheint wohl (m) ein Irrtum zu sein.

                                Aber du hast Recht, übernächste Woche steht der 1. PSA-Test nach der OP an, dann wird man sehen wohin der Weg geht.
                                https://myprostate.eu/?req=user&id=1019

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