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PSA-Wert im Grenzbereich, aber nahezu Verdopplung zum Vorjahr

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    hallo peruzzi,

    eine "PK-Laufbahn", welche ich gelesen hatte, hat zu meiner selbst auferlegten Forumsabstinenz geführt,
    ich schreibe die Beiträge nicht um andere herunter zu ziehen.
    für mich ist es wichtig meinen Verlauf zu dokumentieren,meine Krankengeschichte für andere sichtbar zu machen.
    um selbst auch die Weiterentwicklung zu sehen,was war gut,was hätte man anders machen können.
    vieleicht sind welche Hier die ähnliche Grunddaten haben um sich daran zu orientieren.
    auch die weiterbehandelten Ärzte bekommen einen Überblick.

    unser Verläufe sind aber schon anders,wenn man schon mal den Ausgangs PSA von 22.ng/ml nimmt.
    also mir gehts gut jetzt nach 11 Jahren PK.
    will mich nicht beschweren.
    mein Körper steckt die Medikament gut weg.
    viele Andere haben nicht das Glück.
    für mich persönlich ist Sport allerdings unabdingbar geworden.
    es macht mir sogar noch Spaß im Wald mit 90er Puls rumzulaufen.
    durch 0 Testosteron ist das natürlich alles langsamer.
    aber egal,alles ist gut.

    Gruß
    Adam

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      Grundsätzlich ist Sport fast immer zu empfehlen, insbesondere bei Krebspatienten und Herz-Kreislauf-Patienten, hat die besten Evidenz- und Prophylaxeergebnisse. Wer an Bewegung Freude hat, unbedingt beibehalten, optimalerweise mit sozialen Kontakten kombinieren.
      Gruß Skipper
      http://www.myprostate.eu/?req=user&id=244

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        Nachdem ich längere Zeit hier nichts mehr geschrieben hatte möchte ich den kurzen Sachstand mitteilen. Auch bei meiner 5. Kontrolle jetzt 16 Monate nach der OP liegt der PSA weiterhin unter der Nachweisgrenze von 0,006.
        Beim gelchzeitig durchgeführten Ultraschall wurde festgestellt, dass sich oberhalb meiner Blase (also es besteht keine Verbindung zu dieser) sich eine ca. 3cm große Wasseransammlung befindet. Dies scheint auch der Grund zu sein, dass ich seit einer Woche immer wieder, wenn auch im moderaten Bereich (max war 39,5 Grad) Fieberschübe bekomme. Mein Hausarzt hat mir letzte Woche ein Antiobiothika verschrieben, welches das Fieber auf max. 38 Grad senken konnte. Der Urologe empfahl mir ein CT (MRT wäre zwar noch besser, Wartezeit aber wesentlich länger). Er glaubt aber nicht an ein urologisches Problem. Beschwerden habe ich bis auf das Fieber keine.

        Also im Großen und Ganzen bin ich mit dem Verlauf sehr zufrieden und es lässt mich positiv in die Zukunft blicken.

        Ich wünsche allen eine gute Zeit.
        https://myprostate.eu/?req=user&id=1019

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          Oberhalb der Blase eine Zyste, die Fieber verursacht? Hmmm
          Oder eine Wasseransammlung im Bauch? Das sollte man beim Internisten abklären, bevor eine Bildgebung gemacht wird.

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            Zitat von MartinWK Beitrag anzeigen
            Oberhalb der Blase eine Zyste, die Fieber verursacht? Hmmm
            Oder eine Wasseransammlung im Bauch? Das sollte man beim Internisten abklären, bevor eine Bildgebung gemacht wird.
            Martin, die Überweisung erfolgte vom Internisten. Ich war auch einen Tag im KH. Dort wurde alles mit Ultraschall untersucht und auch geröntgt. Bis auf diese kleine Flüssigkeitsansammlung wurde aber nichts gefunden. Ich vermute eine Borreliose. Bisher hat sich keiner für meine Theorie begeistern können und das Blut dementsprechend darauf getestet. Zecken hatte ich in diesem Jahr aufgrund meiner sportlichen Aktivitäten im Wald bereits einige gehabt, aber immer selber entfernt.
            Mit dem ersten Fieber ist auch Kopfschmerz und Schwindel aufgetreten. Dank einer Woche Antibiothika konnte ich das alles in den Griff bekommen. Aber ich kann ja nicht den Rest meines Lebens jetzt Antibiothika nehmen.
            https://myprostate.eu/?req=user&id=1019

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              Zitat von peruzzi Beitrag anzeigen
              Ich vermute eine Borreliose.
              Moin,
              wenn Du die Zecken immer selbst entfernt hast nach dem Sport, dann dürfte da nichts passiert sein. Zecken müssen mindestens einen Tag, eher zwei Tage festgebissen sein, bevor da was übertragen wird. Zudem gibt es nach einer Infektion meistens eine deutlich sichtbare Wanderröte, für viele Wochen...hast Du was gesehen? Zu guter Letzt: Standardbehandlung bei Borreliose ist eine Antibiotika-Gabe für zwei Wochen....davon hattest Du ja jetzt zumindest für eine Woche was....ich würde daher auch erst mal andere Gründe für deine Beschwerden suchen...
              Gruß

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                Zitat von Tom_HH Beitrag anzeigen
                Moin,
                wenn Du die Zecken immer selbst entfernt hast nach dem Sport, dann dürfte da nichts passiert sein.
                Gruß
                Natürlich weiß ich nicht, ob ich immer alle erwischt habe. Gehe aber davon aus.
                Klar ist schon, dass bei meinen 3 monatigen urologischen Untersuchungen, bei denen auch immer ein kompletter Ultraschall über alle Organe gemacht wurde, diese jetzt, selbst für mich als Laie ersichtliche schätze 3cm große Flüssigkeitsansammlung nicht vorhanden war. Das hat der Uro auch bestätigt. Klar ich aber auch, dass zwischen der Blase und den "Teil" keine Verbindung besteht.
                Montag bekomme ich ein CT .
                https://myprostate.eu/?req=user&id=1019

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                  Vielleicht eine Lymphozele?

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                    Zitat von nomade Beitrag anzeigen
                    Vielleicht eine Lymphozele?
                    Das war nach der Borreliose meine 2. Vermutung, zumal ich immer noch Schwierigkeiten im Adduktorenbereich nach der Entnahme einiger Beckenlymphe habe. In schöner Regelmäßigkeit bekomme ich in dem Adduktorenbereich bei Druck z.B. Treppensteigen oder unvorsichtigem Ausfallschritt richtig Probleme. Aber die Wasseransammlung bei mir ist ja oberhalb der Blase und nicht im linksseitigen Beckenbereich.
                    https://myprostate.eu/?req=user&id=1019

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                      Zitat von nomade Beitrag anzeigen
                      Vielleicht eine Lymphozele?

                      Leider hat sich dein Verdacht im CT bestätigt. Es ist eine Lymphozele, die sich oberhalb der Blase gebildet hat. Lt. meinem Urologen läuft die Flüssigkeit auch nicht von alleine ab, sondern es muss ein Eingriff erfolgen.
                      Ich werde jetzt umgehend einen Termin in meiner Klinik machen um die weitere Vorgehensweise abzuklären. Scheinbar ist es bei meiner Lymphozele so, dass die Flüssigkeitsansammlung zu dem Fieber führt und nur durch die Einnahme von Antibiothika sich im Moment ruhig verhalt.
                      https://myprostate.eu/?req=user&id=1019

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                        Moin Peruzzi,

                        mach dir keine großen Gedanken, es ist nicht schlimm.

                        Sie kann punktiert werden, oder per laparoskopischer Lymphozelenfensterung entfernt werden.
                        Beides ist mit einem kleinen Infektionsrisiko behaftet, welches aber heute gut behandelbar ist.

                        Scheinbar ist es bei meiner Lymphozele so, dass die Flüssigkeitsansammlung zu dem Fieber führt und nur durch die Einnahme von Antibiothika sich im Moment ruhig verhalt.
                        Das ist oft der Fall, aber ändert kaum etwas an die Vorgehensweise.

                        Gruss
                        hartmut
                        http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

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                          Zitat von Hartmut S Beitrag anzeigen
                          Moin Peruzzi,

                          mach dir keine großen Gedanken, es ist nicht schlimm.

                          Sie kann punktiert werden, oder per laparoskopischer Lymphozelenfensterung entfernt werden.
                          Beides ist mit einem kleinen Infektionsrisiko behaftet, welches aber heute gut behandelbar ist.


                          Das ist oft der Fall, aber ändert kaum etwas an die Vorgehensweise.

                          Gruss
                          hartmut

                          Danke Hartmut für deine beruhigenden Worte. Ich meine gelesen zu haben, dass nur eine laproskopischer Eingriff mit Fensterung der Lymphozele dauerhaft Erfolg verspricht. Kann beim Punktieren sich die Lymphozele sich nicht wieder füllen?
                          https://myprostate.eu/?req=user&id=1019

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                            ja, stimmt, das empfehlen ja auch die Urologen.

                            Also, mache gleich ne' Fensterung.
                            Die ist auch nicht so schlimm!

                            Gruss
                            hartmut
                            http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

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                              Heute wurde versucht die Lymphozele zu Punkttieren. Leider kann nur ein klein wenig Eiter raus, ansonsten keinerlei Flüssigkeit. Eine Drainage konnte auch nicht angebracht werden, da die Lymphozele zwar lang aber viel zu dünn war und zudem sich keine Flüssigkeit mehr darin befand. Jetzt muss ich 5 Tage meinen Körper mit Antibiothika Vollpumpen und hoffen, das die Lymphozele verklebt und natürlich auch verkleinert. Wenn nicht, muss über eine offene OP nachgedacht werden, um das Teil komplett zu entfernen.
                              https://myprostate.eu/?req=user&id=1019

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                                Hallo,

                                nach 2 Jahren und 3 Monaten scheint sich bei mir dann doch etwas zu regen. Bisher hatte ich immer stabil einen PSA-Wert von 0,006. das letzte mal vor 4 Monaten. Jetzt wurde bei mir ein PSA VON 0,007 gemessen. Der Urologe meinte, dass dies der erste messbare Wert sei 0,006 wäre die Nachweisgrenze. Er befürchtet, dass sich etwas an der fokalen Austrittsstelle gebildet hat, obwohl die Schnittränder damals alle sauber waren. Termin in 3 Monaten zur weiteren Kontrolle. Er ist der Meinung, dass man mit einer Bestrahlung nicht bis in den durch Bildgebung nachweisbaren Bereich von ca. 0,2 mit einer Bestrahlung warten, sondern empirisch vorher beginnen sollte. Bestrahlung an der fokalen Austrittsstelle. Ich bin ein wenig verunsichert, weil hier im Forum immer erst viel später von einer Bestrahlung gesprochen wird. Was ich überhaupt nicht verstehe ist, dass wenn man die einschlägigen Informationen sich durchliest man die Nachweisgrenze bei kleiner 0,04 ansiedelt. Soweit ich weiß, können auch viele Labore nicht tiefer den Wert bestimmen. Meine Urolge sagte mir, dass er das Blut in einem der wenigen Labore untersuchen lässt, die bis in den Tausendstel-Bereich den Wert ermitteln können. Das würde aber bedeuten, dass wenn mein Blut in einem anderen Labor untersucht worden wäre, diese Erhöhung gar nicht erkennbar gewesen wäre.
                                https://myprostate.eu/?req=user&id=1019

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