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PSA-Wert im Grenzbereich, aber nahezu Verdopplung zum Vorjahr

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    #31
    Allein in Deutschland sollen doch jährlich über 6000 Männer an Prostatakrebs versterben. Und dann heisst es oft, dass PCa harmlos ist. Nur die Frauen sind noch schlechter dran. Da sterben jährlich noch viel mehr am Brustkrebs.
    Ok, ein Vorteil ist wohl, dass der Tod durch PCa oft nicht so schnell kommt. Aber das kann zu einer sehr großen Belastung für das Seelenleben führen. Es gibt aber auch schnelle tödliche Verläufe.
    Mein Sohn, der erst 25 ist, will seinen PSA-Wert jedenfalls schon eher als normal regelmässig messen lassen, nachdem er gesehen hat, dass sein Papa, der sich nie um einen PSA-Wert gekümmert hatte, innerhalb kurzer Zeit plötzlich zu einem Hochrisikopatient geworden ist.
    Lutz
    Liebe Grüße Lutz --- > Mein Profil bei myProstate < --- > Erlebnisberichte meiner Therapien <

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      #32
      Weil gerade vom Sterben geredet wird, ich habe gestern am TV gehört das Lagerfeld der gestern vor einem Jahr gestorben ist an Prostatakrebs verstorben ist. Ich würde gerne wissen, ob Prominente etwas und wenn möglich was dagegen gemacht haben. Das würde bestimmt interessant sein für andere Betroffene.
      Immer positiv denken!!!

      http://de.myprostate.eu/?req=user&id=814

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        #33
        @peruzzi, OK habe dein Problem verstanden. Letztendlich habe ich es immer so gehandhabt, dass ich entschieden habe was ich mache oder nicht. Mein Urologe wollte bei mir schon viel früher eine Biopsie und ich habe mich geweigert und mit ihm rumdiskutiert. Er hat es ausgehalten und mir eine weitere Untersuchung in einem Krankenhaus verschrieben mit einem super neuen Ultraschallgerät. Ich handhabte es eben so, dass ich alles gelesen habe was ich dazu in die Finger bekommen habe, dann meinen Urologen breitdiskutiert habe und mich dann habe überzeugen lassen. So würde ich es Dir in deiner Situation auch raten, baue Wissen auf und entscheide dann für Dich.

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          #34
          Zitat von lutzi007 Beitrag anzeigen
          Allein in Deutschland sollen doch jährlich über 6000 Männer an Prostatakrebs versterben.
          Es sind etwa 11.500. Prostatakrebs ist die zweithäufigste krebsbedingte Todesursache in D, nach – Achtung Raucher, aufgepasst! – Lungenkrebs.

          Ralf

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            #35
            Und trotzdem würde es mich interessieren was Prominenz dagegen macht. Normale Behandlungen oder "Wunderheiler". Das nötige Kleingeld haben sie ja.
            Immer positiv denken!!!

            http://de.myprostate.eu/?req=user&id=814

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              #36
              Michi, da wirst Du wohl die Hinterbliebenen fragen müssen.

              RAlf

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                #37
                Zitat von RalfDm Beitrag anzeigen
                Es sind etwa 11.500. Prostatakrebs ist die zweithäufigste krebsbedingte Todesursache in D, nach – Achtung Raucher, aufgepasst! – Lungenkrebs.

                Ralf
                Ralf,
                eine kleine Nebenfrage:
                wenn PCa mit Metastasen in der Lunge weiterwütet und man daran dann verstirbt, wird das in der Statistik dann dem Lungenkrebs zugeordnet?
                Lutz
                Liebe Grüße Lutz --- > Mein Profil bei myProstate < --- > Erlebnisberichte meiner Therapien <

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                  #38
                  Zitat von Michi1 Beitrag anzeigen
                  Und trotzdem würde es mich interessieren was Prominenz dagegen macht.
                  Oskar Lafontaine und Andy Scott ("The Sweet") haben beide eine RPE hinter sich. Letztgenannter übrigens in der Martini-Klinik Hamburg.

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                    #39
                    Hallo Lutz,
                    Zitat von lutzi007 Beitrag anzeigen
                    eine kleine Nebenfrage: wenn PCa mit Metastasen in der Lunge weiterwütet und man daran dann verstirbt, wird das in der Statistik dann dem Lungenkrebs zugeordnet?
                    Basiswissen, S. 171:
                    8.11.12 Die Behandlung von Lungenmetastasen
                    Lungenmetastasen sind etwas Anderes als Lungenkrebs. Während Lungenkrebs aus entartetem Lungengewebe entsteht, sind Lungenmetastasen Tochtergeschwülste einer anderen Tumorentität, hier also eines Prostatakarzinoms. Lungenmetastasen kommen beim Prostatakrebs in etwa 9 % der Fälle vor.
                    Ralf

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                      #40
                      Zitat von RalfDm Beitrag anzeigen
                      Es sind etwa 11.500. Prostatakrebs ist die zweithäufigste krebsbedingte Todesursache in D, nach – Achtung Raucher, aufgepasst! – Lungenkrebs.

                      Ralf

                      Erstaunlich, wenn man ständig lesen muss, dass Prostatakrebs in seltenen Fällen zum Tod führt, sondern man meist an anderen Erkrankungen im Alter sterben soll. Wie vereinbart sich solche Zahlen mit den Aussagen diverser Fachforen/Ärzte?
                      https://myprostate.eu/?req=user&id=1019

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                        #41
                        Zitat von Michi1 Beitrag anzeigen
                        Weil gerade vom Sterben geredet wird, ich habe gestern am TV gehört das Lagerfeld der gestern vor einem Jahr gestorben ist an Prostatakrebs verstorben ist. Ich würde gerne wissen, ob Prominente etwas und wenn möglich was dagegen gemacht haben. Das würde bestimmt interessant sein für andere Betroffene.
                        Hallo Michi, kennst Du die Geschichte von Wolfgang Bosbachnicht?


                        Dann kam der Krebs. Für Bosbach war der Gang in dieÖffentlichkeit die Flucht nach vorn. Die Prostataoperation 2010 ließ er noch inHamburgvornehmen, wo ihn keiner kennt. Doch als er danach in seiner Heimat mit derStrahlentherapie begann, war ihm klar, dass er nicht ständig im Wartezimmerherumsitzen kann, ohne dass sich das herumspricht. „Bevor er für halb toterklärt wird, sagt er lieber selbst, wie es um ihn steht“, heißt es in seinerBiografie.
                        Die Operation verlief gut, seine Lebenserwartung bezifferteder Arzt damals auf 23 Jahre. Doch dann kamen die Metastasen und im September2011 korrigierte der Mediziner seine Prognose "deutlich nach unten". "Unheilbar"lautet sie jetzt. Er solle einfach Dinge machen, die ihm Spaßmachen, riet ihm der Arzt. Für Bosbach bedeutet das: 16-Stunden-Tage alsBundestagsabgeordneter, Wochenendveranstaltungen im Wahlkreis, rund 400Redeveranstaltungen im Land und die Arbeit in der Anwaltskanzlei.

                        Seit 2012 Hat er Metastasen in den Knochen.
                        https://myprostate.eu/?req=user&id=1000&page=data

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                          #42
                          Zitat von peruzzi Beitrag anzeigen
                          Erstaunlich, wenn man ständig lesen muss, dass Prostatakrebs in seltenen Fällen zum Tod führt, sondern man meist an anderen Erkrankungen im Alter sterben soll. Wie vereinbart sich solche Zahlen mit den Aussagen diverser Fachforen/Ärzte?
                          Also ich denke mal und hab auch irgendwo gelesen; An dem PCa sterben wenige, die meisten sterben an damit verbundenen Begleitkrankheiten (Kardiologische Probleme Sepsis usw) . Und an den Nebenwirkungen der Therapien (Chemo usw).
                          https://myprostate.eu/?req=user&id=1000&page=data

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                            #43
                            Zitat von peruzzi Beitrag anzeigen
                            Erstaunlich, wenn man ständig lesen muss, dass Prostatakrebs in seltenen Fällen zum Tod führt, sondern man meist an anderen Erkrankungen im Alter sterben soll. Wie vereinbart sich solche Zahlen mit den Aussagen diverser Fachforen/Ärzte?
                            Die gängige Meinung ist nur, dass im "hohen" Alter man eher an etwas Anderem stirbt als am PCa. Also wird dann auch zu "Watchful Waiting" oder gleich ADT geraten. Dem "jungen" Patienten wird die Operation eingeredet. Aktuelle Evidenz dafür gibt es jeweils nicht. Andere Bereiche der Medizin machen mehr Fortschritt als beim PCa (z. B. Herz/Kreislauf), weniger Menschen rauchen oder verrichten anstrengende/gefährliche Tätigkeiten: das "hohe" Alter verschiebt sich. Entscheidend ist letztlich die individuelle Disposition: Komorbidität, familiäre Vorbelastung, Existenz bestimmter Krebsgene.

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                              #44
                              Zitat von peruzzi Beitrag anzeigen
                              Im Moment scheint sich bei mir ja noch nichts ausgebreitet zu haben. Wenn überhaupt könnte nur eine Biopsie ein Ergebnis bringen, welches bedeuten würde, dass der Krebs z.Zt. nur verkapselt in der Prostata besteht, aber keine Metastasen gebildet hat. Deshalb auch von mir der Gedanke, wenn etwas weg ist, kann es auch nichts mehr anrichten.
                              Leider wird meine laienhafte Erkenntnis von Mitte 2017, dass Metastasen schon angelegt sind, bevor der Primärtumor erkannt und behandelt wird, nun in vielen Vorträgen und Studien bestätigt. Die Stichworte sind CTCs und DTCs; und die großen Studien zu PCa (SPCG-4, PROTECT, ...) in den letzten 20 Jahren haben gezeigt, dass die Häufigkeit für Metastasen zwar sinkt, wenn der Primärtumor möglichst früh entfernt wird, aber ein nennenswerter Teil der Patienten Jahr für Jahr auch noch 10 Jahre und später Rezidive und Metastasen erleiden - ohne dass die Kurve abfällt.

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                                #45
                                Zitat von Mikael Beitrag anzeigen
                                Oskar Lafontaine und Andy Scott ("The Sweet") haben beide eine RPE hinter sich. Letztgenannter übrigens in der Martini-Klinik Hamburg.


                                Auch ELTON JOHN , ROD STEWART und unser guter FRANK ZANDER haben (lt Medien) eine RPE hinter sich....Elton John hat das sogar in seiner Biografie beschrieben, wie er nach der OP vor zig-Tausenden Besuchern auf der Bühne in die Windel gemacht hat, weil die OP noch nicht lange her war, er aber seinen Verpflichtungen (sprich: das Konzert spielen) nachkommen musste und auch wollte.

                                Die Dunkelziffer der Beroffenen liegt bei den Promi`s mit Sicherheit ziemlich hoch...redet ja nicht jeder drüber

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