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    #16
    Hallo Lutz,

    am 2.3.2000 schrieb mein damaliger Hausarzt nach einer Totaluntersuchung: Die durchgeführte Krebsvorsorge ergab eine kleine flache Prostata, die Tumormarker CEA mit 19.9 und PSA mit 6.4 wären unauffällig. Man wusste es wohl nicht besser, sonst hätte man mich bei einem PSA-Wert von 6.4 ng/ml wohl warnen müssen.

    Am 5.10.2001 stellte dann ein Professor bei einem PSA von 13.80 ng/ml fest, dass bei mir wohl ein bösartiger Prostatatumor vorliegen könnte.

    Bei einem Treffen der SHG Prostatakrebs Rhein-Neckar erfuhr ich dann, was ich für Möglichkeiten hätte, dem Tumor zu Leibe zu rücken. Ich wurde ein mündiger Patient.

    Meine PKH:

    Shows the most important user data such as personal data, initial diagnosis, postoperative pthological data, prostate volume as well as the choosen prostate cancer treatment and drugs


    Gruß Harald

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      #17
      Ulli, du hast recht, 29% wäre 7a mit T3a. Der T3a mit Gleason 6 ist also auch günstiger als der 7a. Tut mir leid!

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        #18
        Harald,

        ja, manchmal kann man sich nur noch wundern. Auf jeden Fall lohnt es sich, die Augen offen zu halten.
        Dazu leistest Du, wie viele Andere auch, hier im Forum vorbildliche Aufklärungsarbeit.

        Viele Grüße
        Lutz
        Liebe Grüße Lutz --- > Mein Profil bei myProstate < --- > Erlebnisberichte meiner Therapien <

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          #19
          @spertel: Ich führe keine Privatfehden.
          Zur Sache: Pn1 ist dieser Metastudie zufolge ein unabhängiger prognostischer Faktor für biochemisches Rezidiv:
          Background Although numerous studies have shown that perineural invasion (PNI) is linked to prostate cancer (PCa) risk, the results have been inconsistent. This study aimed to explore the association between PNI and biochemical recurrence (BCR) in patients with PCa following radical prostatectomy (RP) or radiotherapy (RT). Methods According to the PRISMA statement, we searched the PubMed, EMBASE, Chinese National Knowledge Infrastructure (CNKI) and Wan Fang databases from inception to May 2017. Hazard ratios (HRs) and 95% confidence intervals (95% CIs) were extracted from eligible studies. Fixed or random effects model were used to calculate pooled HRs and 95% CIs according to heterogeneity. Publication bias was calculated by Begg&#8217;s test. Results Ultimately, 19 cohort studies that met the eligibility criteria and that involved 13,412 patients (82-2,316 per study) were included in this meta-analysis. The results showed that PNI was associated with higher BCR rates in patients with PCa after RP (HR=1.23, 95% CI: 1.11, 1.36, p

          "This study suggests that the presence of PNI by histopathology is associated with higher risk of BCR in PCa following RP or RT, and could serve as an independent prognostic factor in patients with PCa."
          Auch wenn einzelne Studien zu einem anderen Ergebnis kamen (z.B. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4439219/ ) ist es dort eng verbunden mit dem pT-Staging, und pT3 bedeutet nun mal höheres Risiko.

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            #20
            Pn1, verdammt, das hab ich ja auch!

            Ulli, mach Dir trotzdem nicht so viel Sorgen. Im Vergleich mit Dir habe ich den High-Score und dürfte viel, viel eher als Du ein BCR erleben.
            Aber darauf möchte ich gerne verzichten. Vielleicht kann das auch noch um Jahrzehnte verschoben werden🤔

            Lutz
            Liebe Grüße Lutz --- > Mein Profil bei myProstate < --- > Erlebnisberichte meiner Therapien <

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              #21
              Das habe ich so nicht formuliert, Georg !

              Ich schrieb von "Neubetroffenen".....und dies ganz bewusst !

              Deine ausführlichen Informationen zur Hormontherapie und Bildgebung sind äußerst interessant und hilfreich.
              Bei deiner Kompetenz hier ist mir diese Leichtfertig eigentlich nicht zu erklären.

              Ulli hat's nun hinter sich gebracht, wir sollten es nun dabei belassen...

              LG

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                #22
                Hallo Ulli,

                Glückwunsch zur überstandenen OP. Dein Bericht liest sich sehr positiv und lässt auf eine schnelle Genesung hoffen.
                Meine OP (offen) ist jetzt genau 1 Jahr her und es geht mir (bis auf noch vorhandener ED) sehr gut. Auch alle bisherigen Nachuntersuchungen sind im grünen Bereich.

                Wünsche Dir weiterhin alles Gute und werde deinen weiteren Genesungsweg mit verfolgen

                BG
                Berema

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                  #23
                  Hallo Ulli, auch von mir alles Gute. Ich war letzte Woche zur ersten Untersuchung nach der OP bei meinem Urologen und habe ihm dann auch gleich meine errechneten Werte aus dem Nomogramm mitgeteilt. Er hat diese dann freundlich lächelnd zur Kenntnis genommen. Viele Grüße

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                    #24
                    Danke euch allen für die Anmerkungen.
                    Und wie immer gilt "erstens kommt es anders und zweitens als man denkt"
                    Ich werde weiterhin Rückmeldung zum Verlauf und vor allem zum ersten Gespräch mit dem Uro am 09.12 geben.
                    Bis dahin
                    VG
                    Ulli

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