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    Zitat von Michi1 Beitrag anzeigen
    Ich hatte damit keine Probleme. Ich bin nur jedes Mal erschrocken bei jeder Entnahme hat es ja einen lauten Klick gemacht.
    ich habe mich nur bei den ersten 2-3 Klicks leicht erschrocken. Meine beiden Biopsien habe ich bestens überstanden. Keinerlei Schmerzen während und nach den Biobsien (1x 13, 1x 15 Stanzen) und das wenige Blut im Urin war nach wenigen Tagen Geschichte. Gedrückt haben etwas die örtlichen Betäubungsspritzen in die Prostata, das war's.

    Jeder kann hier natürlich anders empfinden und reagieren, aber ich hätte vor einer weiteren Biopsie keinerlei Bedenken.
    VG
    Jens
    https://de.myprostate.eu/?req=user&id=916&page=data

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      Ich hatten keine Spritze bekommen und auch kein Blut im Urin festgestellt. Vielleicht kann das ein URO besser oder schlechter?
      Immer positiv denken!!!

      http://de.myprostate.eu/?req=user&id=814

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        Ich hatte keine Narkose und ja durch den Darm
        https://myprostate.eu/?req=user&id=1053

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          In meinem KHS meinte der diensthabende Arzt: "Biopsie ohne Narkose sofort, mit Narkose Termin vielleicht in drei Wochen". Also gut, habe es ohne Sedierung gemacht und es überstanden. Aber unangenehm war es schon! Um die Atmosphäre aufzulockern meinte der Arzt nach 6 Stanzen: "So, die Hälfte haben wir schon". Ich, schlechtgelaunt:"Herr Doktor ich kann selber rechnen".
          R.

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            Zitat von Reinhold2 Beitrag anzeigen
            In meinem KHS meinte der diensthabende Arzt: "Biopsie ohne Narkose sofort, mit Narkose Termin vielleicht in drei Wochen". Also gut, habe es ohne Sedierung gemacht und es überstanden. Aber unangenehm war es schon! Um die Atmosphäre aufzulockern meinte der Arzt nach 6 Stanzen: "So, die Hälfte haben wir schon". Ich, schlechtgelaunt:"Herr Doktor ich kann selber rechnen".
            R.
            Hallo Reinhold, ich glaube Du bist schon eine coole Socke.(gefällt mir)
            https://myprostate.eu/?req=user&id=1000&page=data

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              Beim Thema Schmerzen bei der Biopsie sind die Meinungen bzw. Empfindungen zweigeteilt: Sehr viele Männer schreiben von heftigen Schmerzen, aber etwa genauso viele meinen, sie wären nur durch das Geräusch der Biopsienadel "erschreckt" worden. Warum gibt es so wenige, die sicherheitshalber auf eine Sedierung/Kurzschlafnarkose bestehen? Kein Mensch würde heute bei einer Darmspiegelung auf die Idee kommen, diese Prozedur ohne Sedierung über sich ergehen zu lassen. (Ein "Spaziergang" bei Sedierung, extreme Schmerzen ohne Sedierung. Habe beides erlebt) Aber die Prostata lassen sich die Männer (ev. weil sie eben richtige Männer sind?) meist ohne Kurznarkose durchlöchern. Eigentlich unverständlich...

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                Zitat von Oscar1957 Beitrag anzeigen
                Beim Thema Schmerzen bei der Biopsie sind die Meinungen bzw. Empfindungen zweigeteilt: Sehr viele Männer schreiben von heftigen Schmerzen, aber etwa genauso viele meinen, sie wären nur durch das Geräusch der Biopsienadel "erschreckt" worden. Warum gibt es so wenige, die sicherheitshalber auf eine Sedierung/Kurzschlafnarkose bestehen? Kein Mensch würde heute bei einer Darmspiegelung auf die Idee kommen, diese Prozedur ohne Sedierung über sich ergehen zu lassen. (Ein "Spaziergang" bei Sedierung, extreme Schmerzen ohne Sedierung. Habe beides erlebt) Aber die Prostata lassen sich die Männer (ev. weil sie eben richtige Männer sind?) meist ohne Kurznarkose durchlöchern. Eigentlich unverständlich...
                Weil nicht jeder überhaupt eine Narkose in nettem Setting angeboten bekommt. Ich hatte Glück und bekam einen Biopsie-Termin innerhalb von einer Woche, was im Gesundheitssystem von Québec-Kanada etwa ein 6er im Lotto ist. Die Prozedur rief Erinnerungen an meinen Wehrdienst und die Sani-Baracke wach. Ich war der Jüngste in einer Gruppe älterer Herren, die auf gut benutzten Plastikstühlen in einem Wartezimmer sassen. Der Reihe nach wurden wir von einer Krankenschwester in einen Nebenraum mit Karstadt-Umkleidekabine und Schliessfächern gerufen, uns komplett zu entkleiden und einen von diesen Krankenhauskitteln überzuziehen, hinten durchgehend offen. Dann zurück ins Wartezimmer. Ich bin dünn und es war mir trotzdem nicht möglich, meine nackten Unterschenkel von den halb geputzten Stühlen zu halten. Zum Glück war ich geistesgegenwärtig genug, entgegen der Anweisung wenigstens eine Unterhose anzubehalten. Nach einer Stunde ins Behandlungszimmer. Der Arzt hatte beim ersten Anlauf wohl mit Vaseline gespart, das Ding ging nicht rein, obwohl er so geschoben hat, dass ich das noch nach Wochen und noch nach der RP gemerkt habe. Dann hiess es, entweder geht's jetzt rein, oder wir brauchen einen neuen Termin mit Narkose - so in 6 Monaten. Tatsächlich klappte es dann und der Rest wie von anderen beschrieben.

                Nur dass sie dann die Ergebnisse nicht rausrücken wollten. Meine Theorie, dass es Probleme gibt, die ministeriellen Wartezeiten für Chirurgien einzuhalten und sie mit verzögerten Diagnosen die Warteschlange verkürzen. Jedenfalls bekam ich vom Urologen keinen Befund, sondern musste, entgegen dem Protokoll, im Krankenhaus, wo die Stanzen vermutlich gelandet waren, an einen Computer-Informationsschalter. Dort bekam ich die Biopsie-Ergebnisse ohne Diskussion sofort ausgedruckt - Gleason 7b, musste ich mir erst in Foren erklären lassen. Ich habe hier in Québec, nach nunmehr einem Jahr, immer noch keinen ärztlichen Befund.

                Der Entschluss, mich keinesfalls im Krankenhaus operieren zu lassen, in dem ich biopsiert wurde, reifte noch am Abend nach der Biopsie. In Deutschland ist es bei allen Problemen, die es geben mag, gar nicht so schlecht...
                Nur der Wechsel ist bestaendig.

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                  Wahnsinn, da warst du echt arm dran. Gott sei Dank gibt es auch andere Spitäler. Wie alles im Leben auch immer Glückssache. Ich habe meinem Uro gesagt, dass ich auf Sedierung bestehe, und er zeigte Verständnis.

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                    Lieber Oscar,

                    der Darm ist oberhalb der Linea dentata schmerzunempfindlich. Es liegt also vielfach daran, ob der Urologe den Einstich darunter wählt, ob die Prozedur schmerzhaft ist oder lediglich ein Druckgefühl ausgelöst wird.

                    Auch die Koloskopie muss nicht mit einem Narkotikum wie Propofol belasten. Ich habe aus den genannten Gründen noch nie eine Propofolnarkose gebraucht um eine Koloskopie durchführen zu lassen.

                    Es handelt sich also lediglich um die Qualität der Durchführung und um die Einstellung des Patienten.

                    Gruß Heribert

                    Vollständige PK-Historie seit 2005 bei
                    myProstate.eu
                    Menschen sind Engel mit nur einem Flügel.
                    Sie müssen sich umarmen um fliegen zu können.



                    (Luciano de Crescenzo)

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                      Wie soll ich eine Narkose wählen, wenn mich der URO überhaupt nicht darauf anspricht. Eine Biopsie ist doch für jeden neu und es gibt bestimmt nicht viele die vorher hier im Forum sind und sich informiert haben.
                      Immer positiv denken!!!

                      http://de.myprostate.eu/?req=user&id=814

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                        Michi, ich denke, dass man auch, wenn man keine Vorkenntnisse (Forum, "Dr. Google" usw.) hat, befürchten muss, dass es weh tun könnte, wenn der Arzt mit einem Gerät in den Enddarm eindringt, mit Hohlnadeln die Darmwand durchdringt und dann Löcher in die Prostata schießt, um daraus 12 (!) Gewebeproben zu nehmen. Außerdem wäre es für mich logisch, dass ich mir das Wort "Biopsie" erklären lasse, wenn der Urologe davon spricht.

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                          Ich weiß nicht wie das bei dir war? Der Befund Krebs schockiert so das man vielleicht nicht logisch reagiert. Ich habe alles auf mich zukommen lassen. Ich bin immer noch der Meinung das das gar nicht so verkehrt war. Habe mich nicht von Google oder vom Forum verunsichern lassen.
                          Immer positiv denken!!!

                          http://de.myprostate.eu/?req=user&id=814

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                            Zitat von Michi1
                            oder vom Forum verunsichern lassen.
                            Warum bist Du denn überhaupt in diesem Forum? Und bitte nicht wieder eine nichts aussagende Antwort,
                            die jeder Mitleser schon im voraus kennt, weil sie schon so oft gebetsmühlenartig wiederholt wurde.

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                              Wenn du richtig gelesen hast dann wüstest auch du das ich von vor der Behandlung geschrieben habe. Jetzt, nach ca. 5 Jahren lese ich halt immer noch als Betroffener mit und will den Ärzten nicht Konkurrenz machen wie viele hier.
                              Immer positiv denken!!!

                              http://de.myprostate.eu/?req=user&id=814

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                                Ich bin froh dieses Forum gefunden zu haben und sauge viele Informationen auf. Letztendlich entscheidet dann jeder selbst was für ihn das Beste ist.

                                Auch in meinem Umfeld stelle ich fest, dass viele ihrem Arzt vertrauen und genau das machen was er vorschlägt (wir haben den gleichen Urologen). Das muss nicht schlecht sein, im Gegenteil, diese Menschen fühlen sich gut aufgehoben und haben teilweise weniger Angst im Kopf als andere. PSA-Werte, Gleason-Score - nur selten können sie darauf eine detaillierte Auskunft geben. "Bei der Biopsie wurde etwas gefunden und das wird jetzt behandelt." Kann z. B. OP oder Bestrahlung sein. Sie folgen ihrem Urologen.

                                Ich persönlich möchte gerne mehr über meine Krankheit wissen und dazu habe ich hier im Forum vieles gefunden. Den Eindruck dass hier viele den Ärzten Konkurrenz machen, habe ich nicht.

                                Selbstverständlich berücksichtige ich in erster Linie die Aussagen von den Ärzten die mich kennen, meine Daten haben und mich behandeln, kann aber durch mein Lesen hier im Forum einiges besser einordnen oder vertiefende Auskünfte erfragen.
                                VG
                                Jens
                                https://de.myprostate.eu/?req=user&id=916&page=data

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