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    Zitat von Georg_ Beitrag anzeigen
    Was schlägt der Urologe denn vor? Eine Prostataentzündung wurde wahrscheinlich schon ausgeschlossen. Dann bleibt nur nochmal mpMRT und Biopsie. Das MRT würde ich aber bei einem anderen Arzt machen lassen, da gibt es große Qualitätsunterschiede. Wenn das MRT schlecht befundet wurde, hat der Urologe nicht in die richtigen Stellen gestochen.
    Das mpMRT war nicht schlecht befundet, sondern mit PIRADS 3 unklar. Eindeutige Läsionen wurden nicht entdeckt. Da rechnet man natürlich nicht mit so einer Verdopplung in 16 Monaten.

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      Stelle mich gerade auf, mußte das erst einmal verdauen. Erst mal Prostatitis abklären.Meine Vorgehensweise: morgen PSA messen beim HAUSARZT zur Bestätigung.Labor wo ich sonst war. In einen Monat PSA Messung. Wenn steigend Biopsie.Wenn was gefunden wird:mit Medikamenten Aufschub bis Herbst für eine Therapie:Bestrahlung ziehe ich vor. mpMRT wird dann sowieso gemacht. Jetzt ein mpMRT würde zu viel Zeit kosten. Will meine Frau zu Zeit nicht mehr belasten. Mutter gerade gestorben. Vater 85 kann nirgends unter gebracht werden. Kampf um Pflegestufe. Was sagt ihr dazu. Therapie in der Uni Klinik Greifswald (Zertifiziertes prostakrebszentrum)
      Wenn vorher ein mpMRT gemacht wird vielleicht Uni Klinik Greifswald!!
      https://myprostate.eu/?req=user&id=1053

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        Andy,

        der Sinn des mpMRT vor der Biopsie ist, dass der Urologe dann gezielt in verdächtige Stellen stechen kann, die im mpMRT aufgefallen sind. Dann ist das Ergebnis der Biopsie sicherer. Wenn Du sowieso mit der Behandlung warten willst, dürfte die Wartezeit auf das MRT nicht relevant sein. Du brauchst auch keine Mittel zu nehmen, mindestens sechs Monate nach der Biopsie abzuwarten ändert nichts an der Prognose.
        Wenn Du Prostatis hast, kann dies auch der Grund für den erhöhten PSA Wert sein.

        Georg

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          Andy,
          eine Prostatitis kann Beschwerden verursachen, muss aber nicht. Du hast darüber nichts berichtet. Wie sieht es damit aus?

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            Oskar,

            meine Verdopplungszeit war nie länger als 11 Monate, von daher finde ich 16 Monate nicht erschreckend.

            Georg

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              Sollte tatsächlich eine Prostatitis vorliegen, sollte die Verdopplungszeit eigentlich kein Thema sein. Bei einer Prostatitis kann das PSA plötzlich sehr deutlich erhöht sein.

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                Danke Georg!
                wenn ich warte kommt ja nochmals mehr psa drauf! Dann bin ich ja bei 11bis 12!Wächst dann nicht der Tumor schneller?Das wollte ich mit Medikamenten stoppen !
                Gruß Andy
                https://myprostate.eu/?req=user&id=1053

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                  Hallo Oskar, ich habe absolut keine Symptome.Damit habe ich nicht gerechnet!Vieleicht ist das auch eine Prostatitis.
                  Abschließende Diagnose bei der Biopsie 2020
                  Adenofibromyomatöse Prostatahyperplasie mit einer mäßigen, fokal betonten fortbestehenden Prostatitis!!
                  https://myprostate.eu/?req=user&id=1053

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                    Wie gesagt, nicht jede Prostatitis verursacht Schmerzen. Besonders, wenn es sich um eine chronische, nicht bakterielle Entzündung handelt. Auch da kann das PSA schon mal ansteigen. Auch deine Hyperplasie wird vermutlich ihren Beitrag zum PSA leisten. Also: Krebs muss das noch lange nicht sein!

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                      Oskar hat Recht, darum nur zur Frage betreffend Warten: es gibt mehrere Studien, die zeigen, dass man sechs Monate und länger zwischen Biopsie und Therapie auch bei Hochrisiko-Krebs warten kann ohne die Prognose zu verschlechtern. Und Du hast keinen Hochrisiko-Krebs, sonst wäre der PSA bei 100 und Du hättest Schmerzen (vereinfacht gesagt). Prostatakrebs wächst langsam und hat sich meist schon über Jahre vor der Biopsie entwickelt.
                      Aber erstmal muss der Krebs überhaupt nachgewiesen werden.

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                        Andy, wie du wahrscheinlich eh weißt, haben 75% der Männer mit einem PSA zwischen 4 und 10 KEINEN Krebs!

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                          Zitat von Oscar1957 Beitrag anzeigen
                          Andy, wie du wahrscheinlich eh weißt, haben 75% der Männer mit einem PSA zwischen 4 und 10 KEINEN Krebs!
                          Aber eine Verdoppelung in fast einen Jahr ist nicht gerade gut und schön Mit freundlichen Grüßen André
                          https://myprostate.eu/?req=user&id=1053

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                            PSA...PSA...PSA
                            Unter 10 ist die offizielle "Grauzone": man weiß ... nichts Genaues. Oscar hat es auf den Punkt gebracht.
                            "Adenofibromyomatöse Prostatahyperplasie mit einer mäßigen, fokal betonten fortbestehenden Prostatitis" ist hier die Diagnose, nicht PCa.

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                              Zitat von MartinWK Beitrag anzeigen
                              PSA...PSA...PSA
                              Unter 10 ist die offizielle "Grauzone": man weiß ... nichts Genaues. Oscar hat es auf den Punkt gebracht.
                              "Adenofibromyomatöse Prostatahyperplasie mit einer mäßigen, fokal betonten fortbestehenden Prostatitis" ist hier die Diagnose, nicht PCa.
                              Martin WK
                              Das letzten Jahr.Mache mich heute nochmals auf den Weg zu meinen Hausarzt. Noch mal den PSA Wert messen , bei den Labor wo ich sonst immer bin.Aber so ein Kopfkino wie Ende 2019 und Anfang 2020 habe ich nicht. Komisch, seiß auch warum! Mit freundlichen Grüßen Andy
                              https://myprostate.eu/?req=user&id=1053

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                                Messen beim Hausarzt halte ich für eine gute Idee, da dort ja wohl auch bislang gemessen wurde. Die Werte können von Labor zu Labor recht deutlich schwanken. So erhält man eine aussagekräftigere Messreihe. Die Messungen bzw. das Warten auf das Ergebnis waren auch für mich ziemlich zermürbend. Ich war schon fast froh, als ich dann Gewissheit hatte...
                                Meine PCa-Geschichte: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=494

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