Ich bin 65 und habe eine vergrösserte Prostata, ca. 60ml.
Chronologie der Ereignisse
August 2018: PSA Routinemessung: PSA auf 5. Urologe rät zur Kontrollmessung.
September 2018: PSA auf 4,8.
Oktober 2018: PSA auf 5,08. Urologe rät zum MRT.
Januar 2019: MRT (ohne Kontrastmittel). Radiologe: " Ich sehe nichts auffälliges, nur 2 Bereiche mit abgeklungenen Entzündungen. Kein Grund für eine Biopsie. Manche Menschen mit vergrösserter Prostata haben eben einen PSA von 5, damit kann man leben". Ich bin beruhigt.
Oktober 2019: Kontrollmessung. PSA auf 8! Urologe behandelt mich auf Prostataentzündung.
November 2019: PSA auf 8,2. Urologe rät zu Fusion-MRT und evtl. Biopsie.
28.11.2019: Fusion MRT, mit Kontrastmittel, andere Radioöogie als im Januar. Radiologin: "Diese 2 hell leuchtenden Bereiche (die ich schon im Januar unbeleuchtet sah) leuchten wegen des Kontrastmittels. Sie werden stark durchblutet, das sind entweder Entzündungen oder Tumore. Ich rate zur Biopsie".
5.12.2019. Biopsie. Danach sagt der Biopsie-Urologe: "Alles gut verlaufen. Wir konnten das MRT- und das Ultraschallbild gut zur Deckung bringen. Wir haben aus jedem der 4 (?!?) Bereiche je 3 Proben genommen, außerdem 3 weitere aus anderen Regionen".
11.12.2019. Mein Urologe teilt mir das Ergebnis mit.
Urologe: Sie haben keinen Krebs, alle Ergebnisse sind negativ.
Ich: Wo kommt dann der hohe PSA her? Sind es vielleicht doch Entzündungen?
Urologe: Das müsste man in den Biopsie Ergebnissen dann sehen. Hier sehe ich aber nichts.
Ich: und jetzt?
Urologe: Vielleicht hat man ja immer daneben gestochen bei der Biopsie.
Ich: Machen wir doch einfach noch eine Biopsie.
Urologe: Die Prostata ist jetzt verletzt und enthält Blut. So kurz nach einer Biopsie haben PSA-Messungen und neue Biopsien keinen Aussagewert. Man muss 6-8 Wochen warten.
Und jetzt weiss ich nicht, was ich von alle dem halten soll. Einerseits freue ich mich, dass kein Karzinom entdeckt wurde, andererseits misstraue ich dem Ergebnis, denn ich sehe z.Zt. keine Erklärung für den hohen, und weiter steigenden, PSA.
Wie wahrscheinlich ist es, dass bei einer Biopsie 12 mal das Ziel verfehlt wird?
Gibt es ausser Entzündung und Tumor noch weitere Ursachen für den hohen PSA?
Ich las, dass PSA eigentlich nichts im Blut zu suchen hat, und nur durch Leecks dahin gerät. Kann es ein, dass meine „Lecks“ grösser sind und immer grösser werden?
Was gibt es sonst noch für Erklärungen, und welches weitere Vorgehen würdet Ihr mir empfehlen. Ich bin für jeden Hinweis dankbar.
Chronologie der Ereignisse
August 2018: PSA Routinemessung: PSA auf 5. Urologe rät zur Kontrollmessung.
September 2018: PSA auf 4,8.
Oktober 2018: PSA auf 5,08. Urologe rät zum MRT.
Januar 2019: MRT (ohne Kontrastmittel). Radiologe: " Ich sehe nichts auffälliges, nur 2 Bereiche mit abgeklungenen Entzündungen. Kein Grund für eine Biopsie. Manche Menschen mit vergrösserter Prostata haben eben einen PSA von 5, damit kann man leben". Ich bin beruhigt.
Oktober 2019: Kontrollmessung. PSA auf 8! Urologe behandelt mich auf Prostataentzündung.
November 2019: PSA auf 8,2. Urologe rät zu Fusion-MRT und evtl. Biopsie.
28.11.2019: Fusion MRT, mit Kontrastmittel, andere Radioöogie als im Januar. Radiologin: "Diese 2 hell leuchtenden Bereiche (die ich schon im Januar unbeleuchtet sah) leuchten wegen des Kontrastmittels. Sie werden stark durchblutet, das sind entweder Entzündungen oder Tumore. Ich rate zur Biopsie".
5.12.2019. Biopsie. Danach sagt der Biopsie-Urologe: "Alles gut verlaufen. Wir konnten das MRT- und das Ultraschallbild gut zur Deckung bringen. Wir haben aus jedem der 4 (?!?) Bereiche je 3 Proben genommen, außerdem 3 weitere aus anderen Regionen".
11.12.2019. Mein Urologe teilt mir das Ergebnis mit.
Urologe: Sie haben keinen Krebs, alle Ergebnisse sind negativ.
Ich: Wo kommt dann der hohe PSA her? Sind es vielleicht doch Entzündungen?
Urologe: Das müsste man in den Biopsie Ergebnissen dann sehen. Hier sehe ich aber nichts.
Ich: und jetzt?
Urologe: Vielleicht hat man ja immer daneben gestochen bei der Biopsie.
Ich: Machen wir doch einfach noch eine Biopsie.
Urologe: Die Prostata ist jetzt verletzt und enthält Blut. So kurz nach einer Biopsie haben PSA-Messungen und neue Biopsien keinen Aussagewert. Man muss 6-8 Wochen warten.
Und jetzt weiss ich nicht, was ich von alle dem halten soll. Einerseits freue ich mich, dass kein Karzinom entdeckt wurde, andererseits misstraue ich dem Ergebnis, denn ich sehe z.Zt. keine Erklärung für den hohen, und weiter steigenden, PSA.
Wie wahrscheinlich ist es, dass bei einer Biopsie 12 mal das Ziel verfehlt wird?
Gibt es ausser Entzündung und Tumor noch weitere Ursachen für den hohen PSA?
Ich las, dass PSA eigentlich nichts im Blut zu suchen hat, und nur durch Leecks dahin gerät. Kann es ein, dass meine „Lecks“ grösser sind und immer grösser werden?
Was gibt es sonst noch für Erklärungen, und welches weitere Vorgehen würdet Ihr mir empfehlen. Ich bin für jeden Hinweis dankbar.
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