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    #31
    Zitat von Michi1 Beitrag anzeigen
    Mirko, ich kann sagen, mir geht es blendend. Nachdem ich 3x eine 3 Monatsspritze bekommen habe, wird ja jetzt einmal ausgesetzt. Ich bin erst von einer Weihnachtsmarkttour zurück. Bis in Kopenhagen waren wir mit dem Bus. Der Weihnachtsbaum und eine Krippe sind aufgebaut und am Heiligen Abend kommt meine Schwester mit Familie und verbringt den Abend mit uns.

    Ich wünsche hier allen ein schönes Weihnachtsfest und last doch mal euere Gedanken an den blöden Krebs ruhen.
    Eine kleine Pause sollte doch einmal sein.

    Michael
    Michi, ich weiß gar nicht, ob das überhaupt geht, nicht an den Krebs zu denken. Sobald ich hier reingucke, denke ich dran. Wenn ich bei myprostate gucke, auch. Im Fernsehen, auch. Im Radio, auch. Viele Menschen reden über Krebs, obwohl ich mit dem Thema gar nicht angefangen habe, wieder denke ich dran.
    In den letzten Tagen habe ich mehrere wunderschöne Weihnachtsmärkte besucht. Selbst da kommen mir solche Gedanken wie: "Wer von den Leuten hier hat wohl auch Krebs?"
    Vielleicht kann ich das noch lernen. Auf jeden Fall werde ich darüber auch noch mit meinem Psychologen reden.
    Liebe Grüße
    Lutz
    Liebe Grüße Lutz --- > Mein Profil bei myProstate < --- > Erlebnisberichte meiner Therapien <

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      #32
      Ich bin schon vor den Op offen mit allem umgegangen. Von meinem Freundeskreis spricht keiner ein Wort davon und ich nehme alles so wie es kommt. Mein Uro wird das richtige schon machen.Ich kann dazu ja selber nicht viel beitragen. Das heißt, ich lebe genau so wie zuvor.
      Immer positiv denken!!!

      http://de.myprostate.eu/?req=user&id=814

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        #33
        Zitat von Michi1 Beitrag anzeigen
        Ich bin schon vor den Op offen mit allem umgegangen. Von meinem Freundeskreis spricht keiner ein Wort davon und ich nehme alles so wie es kommt. Mein Uro wird das richtige schon machen.Ich kann dazu ja selber nicht viel beitragen. Das heißt, ich lebe genau so wie zuvor.
        Michi, der offene Umgang damit ist auch genau richtig! Das haben mir, der ich auch von Anfang an immer offen damit umgegangen bin, schon viele Menschen bestätigt: Arzt, Psychologe, Nachbarn, Freunde, Arbeitskollegen,...
        Lutz
        Liebe Grüße Lutz --- > Mein Profil bei myProstate < --- > Erlebnisberichte meiner Therapien <

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          #34
          Lutzi, ich habe gerade deinen Bericht in myprostate versucht durchzulesen. Da du dich so ausführlich damit befasst hast, kannst du dich ja nicht loslösen vom PK. So ausführlich habe ich noch keinen Bericht gelesen. Ich mach meinen nur ganz kurz, gebe halt meine nur an was mir verschrieben wurde und wie ich damit leben kann.
          Immer positiv denken!!!

          http://de.myprostate.eu/?req=user&id=814

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            #35
            Michi, ich brauche das aber für mich, um das alles besser zu verarbeiten
            Du bist ja ein ganz anderer Typ. So wie Du es machst, ist es für Dich genau richtig. Du bist mehr so der "robuste" Typ. Sei froh darüber
            Lutz
            Liebe Grüße Lutz --- > Mein Profil bei myProstate < --- > Erlebnisberichte meiner Therapien <

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              #36
              Ja, ich habe ja auch noch das Glück, das meine Frau genau so ist und ich kann mich nicht daran erinnern, dass sie sich schon irgendwann Gedanken darüber gemacht hat. Vielleicht ist das ja auch, weil ich vor ca. 20 Jahren schon einmal vor dem Abgrund gestanden bin und ein Tumor im Kopf wurde damals entfernen. Ich musste damals das Gehen, Schreiben und stellenweise das Sprechen wieder lernen.
              Immer positiv denken!!!

              http://de.myprostate.eu/?req=user&id=814

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                #37
                Michi, es freut mich einfach, dass es Menschen gibt, die mit Unglück und bösen Krankheiten so gut zurechtkommen. Da bist Du schon ein Vorbild für mich
                Liebe Grüße
                Lutz
                Liebe Grüße Lutz --- > Mein Profil bei myProstate < --- > Erlebnisberichte meiner Therapien <

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                  #38
                  Ihr da draussen - Klar, daß wir oft an den Krebs denken, klar, dass wir alle in den Abgrund bei der Erstdiagnose gesehen haben und manchmal auch jetzt. Ich glaube aber, daß wir an Krebs denken und den Tod meinen, ganz unabhängig von unserer Krankheit.Unser ganzes leben verdrängen wir mehr oder weniger die bedauerliche Tatsacheunserer Sterblichkeit und leider wurde dagegen bisher kein Mittel gefunden.Und plötzlich bekommt die verdrängte Angst ein Gesicht.
                  Wir sind fast alle in einem Alter, wo wir definitiv mehr Jahre hinter als vor und haben, und die Wahrscheinlichkeit an unserer Krankheit zu versterben ist auch nicht viel grösser als an irgend etwas anderem.Furcht ist etwas anderes als Angst - Die Furcht ist ein gesunder Reflex der uns uns dazu bringt, das Bestmögliche zu unternehmen der realen Gefahr zu begegnen. Angst lähmt nur, versaut einem den Tag,und fände genügend andere Objekte als den Krebs wenn wir denn wollten (Andere krankheiten,der Klimawandel,die AFD und die Steuer...)

                  Fürchten wir uns also,und kämpfen so gut es geht.Es gibt schlechtere Aussichten als unserenm Krankheitsverlauf.


                  Und euch allen schöne Feiertage (Kommen noch viele, ganz sicher)


                  Wolfgang
                  https://myprostate.eu/?req=user&id=977

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                    #39
                    Lieber Lutzi007, Genau das habe ich auch, die gedanken sind GRAUSAM, denn ganzen Tag denke ich nur an Krebs und meine Familie wie sie zu recht kommen, wenn ich nicht mehr da bin?, was erwartet mich auf der anderen seite? und, und,und. Ich taste meine Lymphdrüsen ob die geschwollen sind?, muss häufig wasser lassen, dann schaue ich ob Blut im Urin ist. Ich weiß, ich mache mich verückt und bin auch lustlos, habe keine lust was zu unternehmen. LG Mirko

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                      #40
                      Hallo Mirko,

                      Vielleicht hilft dir das ja weiter - Als ich meinen Biopsiebefund mit meinem Urologen besprochen habe, und natürlich habe ich gefragt :"Wie lange noch?", hat der zu mit gesagt :"Heutzutage stirbt niemand mehr am Prostatakrebs". Gut, zugegebenermaßen eine recht sportliche Aussage, trifft aber den Kern. Ich weiss nicht wie alt du bist, aber deine Chancen MIT deinem Krebs und nicht AN deinem Krebs zu versterben sind schon ziemlich gut gut. Hör auf dich, und jenachdem deine Famile, verrückt zu machenVversuch an den Festtagen Spass zu haben (Ja, ich weiß,ist schwer) und lass dir im neuen Jahr deine Therapiemöglichkeiten erklären. Du wirst sehen, das Ende aller Tage ist noch weit weg.

                      Wolfgang
                      https://myprostate.eu/?req=user&id=977

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                        #41
                        Lieber Amadeus, bin 62 Jahre, was Dein Urologe gesagt hat das "Heutzutage stirbt mehr an Prostatakrebs", das glaube ich nicht, naturlich sterbrn die Leute an Prostatakrebs, sagte das mein Urologe und mich kann man nicht mehr operieren, in 12 proben von Prostata war Krebs. LG

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                          #42
                          Mirco - Willst du dich ins Grab reden? Natürlich gibt es Menschen die an Prostatakrebs versterben, aber es gibt auch Menschen die an den Folgen einer Erkältung sterben. versterben kann man an 1000 Ursachen, nur die Wahrscheinlichkeit ist unterschiedlich. Wieso sollte man dich nicht operieren können wegen 12 positiven Stanzen? Wer sagt dir sowas?


                          Wolfgang
                          https://myprostate.eu/?req=user&id=977

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                            #43
                            Hallo Mirco,

                            Ich hatte vor der Biopsie einen PSA von 18. Bei der MRT gesteuerten Biopsie wurde ein Gleason Score von 10 festgestellt, besser geht es nicht!

                            Nun sind 3 1/2 Jahre vergangen und es geht mir noch recht gut (ich will es nicht beschreien!!!).

                            Bitte mit (möglichst) Ruhe in die Zukunft schauen und auch mein Profil ansehen! Obwohl ich Pessimist bin!

                            Grüße
                            Dirk

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                              #44
                              Zitat von mirko57 Beitrag anzeigen
                              Lieber Lutzi007, Genau das habe ich auch, die gedanken sind GRAUSAM, denn ganzen Tag denke ich nur an Krebs und meine Familie wie sie zu recht kommen, wenn ich nicht mehr da bin?, was erwartet mich auf der anderen seite? und, und,und. Ich taste meine Lymphdrüsen ob die geschwollen sind?, muss häufig wasser lassen, dann schaue ich ob Blut im Urin ist. Ich weiß, ich mache mich verückt und bin auch lustlos, habe keine lust was zu unternehmen. LG Mirko
                              Mirko, ich denke natürlich viel an den Krebs und lese darüber viel. Aber diese Gedanken machen mich so gut wie nicht mehr fertig. Noch vor einem Jahr war es sehr schlimm bei mir. Jetzt freue ich mich, dass es mir durch die Behandlung immer noch recht gut geht. Und wenn die nicht mehr wirken will, gibt es noch genug andere Möglichkeiten. Gerade hier im Forum kann man viel darüber erfahren. Meine Angst ist nur noch sehr klein. Meine Kinder, die jetzt über Weihnachten bei uns zu Besuch sind meinten heute erst zu mir: "Papa, du bist ja so gut drauf. Eigentlich brauchst du ja gar keine Psychotherapie mehr." Ich werde trotzdem immer noch weiter zu meinem Psychologen gehen, weil mir die Gespräche einfach guttun und er ein sehr kluger Mensch ist.
                              Mirko, auch bei Dir wird irgendwann die Angst, die dich so fertig macht, wieder nachlassen. Da bin ich mir ganz sicher.
                              Liebe Grüße
                              Lutz
                              Liebe Grüße Lutz --- > Mein Profil bei myProstate < --- > Erlebnisberichte meiner Therapien <

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                                #45
                                Hallo Mirko,
                                sorry, aber du siehst die Dinge viel zu schwarz! Erst einmal tief durchatmen und Fakten sammeln. Nicht in Panik verfallen und nicht die Erstbeste Therapie annehmen. Auch ich hatte Gleason 9 und einen PSA von 51,3. Prostatakrebs wächst zum Glück langsam, und mit der Hormontherapie verlängert sich die Zeit, zu überlegen, was man macht. Ich denke, sehr wichtig ist es, herauszufinden, ob Du Metastasen hast. Das konnte ich hier nicht finden. Habe ich das vielleicht überlesen? Davon hängt natürlich viel ab. Ich empfehle Dir das Buch: "You can Beat prostatecancer without surgery". Dort werden viele Therapiemöglichkeiten durchleuchtet.
                                Es ist auch für Menschen gut zu lesen, die nicht gut Englisch sprechen. Meinen Bericht findest Du hier. Ich würde mir ausserordentlich gut überlegen, ob ich mich operieren lasse. Fast alle Patienten mit OP werden hinterher ohnehin bestrahlt. Laß Dir Zeit! Höre nicht nur auf eine Arztmeinung! Sprich mit einem Strahlentherapeuten. Sortiere Deine Gedanken!

                                Shows the most important user data such as personal data, initial diagnosis, postoperative pthological data, prostate volume as well as the choosen prostate cancer treatment and drugs


                                Ich wünsche Dir Kraft und Zuversicht!

                                LG Hamburger1957

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