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Welche Therapieen nach RPE und PSAanstieg

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    #31
    Danke Ralf
    zur Erklärung...ich habe viele Berichte in "myprostate eu" gelesen und festgestellt, dass nach Salvagebestrahlung der Wert eine Zeitlang abfiel und dann wieder stieg....dann kam die Hormontherapie
    Ich kenne keinen Bericht, wo es bei GL 8 und 3b anders ausging. Wenn du einen Fall kennst, würde ich das gerne lesen....
    Walter

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      #32
      Aber nach jeder Behandlung bin ich der Meinung, das es dann geschenkte Lebenszeit ist, bei der der PSA Wert nicht so beunruhigend ist, das man immer daran denkt.
      Immer positiv denken!!!

      http://de.myprostate.eu/?req=user&id=814

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        #33
        Danke Michi
        aber ist es wirklich so, dass der Beginn der Therapie gern hinausgeschoben wird, weil man vielleicht weiss, dass das Leben sich qualitätsmässig doch sehr ändert....und man nicht weiss, ob die Therapie einem wirklich Lebenszeit schenkt....In dieser Hinsicht hat mich erschreckt, dass die meisten doch nicht am Krebs selbst sondern an den Nebenwirkungen der Therapien sterben...wenn dem wirklich so ist
        Walter

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          #34
          walu, ich habe alles mitgemacht das mir der URO empfohlen hat und war am Mittwoch wieder bei der Kontrolle und der Wert <0,07, ist doch beruhigend. Heute gehts für 3 Tage auf Kurzurlaub. Ich mache alles mit was sich anbietet und komm dadurch unter Leute. Das ist wichtig nicht das man ins Grübeln kommt.
          Immer positiv denken!!!

          http://de.myprostate.eu/?req=user&id=814

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            #35
            Zitat von walu51 Beitrag anzeigen
            ich frage mich, wie man das Immunsystem stärken kann....ich mache seit zwei Jahren Iscadorinjektionen möchte aber auch über die chinesische Medizin mehr tun....hat jemand Erfahrung oder Tipps?
            Walter
            Hallo Walter,

            da machst Du ja schon Einiges.

            Hier noch ein paar zusätzliche Tipps, die Dir sicher auch nicht ganz neu sind. Aber ich zähle sie hier trotzdem noch mal auf:
            1. Michis Leitspruch "Immer positiv denken". Das ist leicht gesagt, aber schwer getan, besonders für Skeptiker. Das muss man sich schon "erarbeiten".
            2. Körperliche Aktivität. Wichtig dabei: Es muss auch Freude machen.
            3. Geistige Aktivität. Wichtig: Freude.
            4. Ernährung. Dazu gibt es hier im Forum viele Tipps. Aber auch wichtig: Freude.
            5. Sich damit abfinden, dass man eh sterben muss, früher oder später.
            6. Ängste abbauen (vor Schmerzen, Verschlechterung der Lebensqualität, …). Das ist eigentlich wieder ähnlich wie 1. Dabei können u.a. sehr gut Selbsthilfegruppen und/oder Psychoonkologie helfen.

            Viele Grüße
            Lutz
            Liebe Grüße Lutz --- > Mein Profil bei myProstate < --- > Erlebnisberichte meiner Therapien <

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              #36
              Jetzt sind drei Monate vergangen und mein PSA ist bei 0,51.
              Ich habe ja R 1 und jetzt steht das PSMA Per an zur Abklärung Lokalrezitiv bzw. Metastasen. Wie aber weiter? Imrt? Wer hat positive oder andere Erfahrungen mir Bestrahlung? Heilung? Oder erneuter Anstieg und später Hormontherapie....
              Ich Frage mich..warum nicht weiter abwarten... Danke schön Mal für eure Bemühungen

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                #37
                Hallo Walu,

                8.13.1 Salvage-Therapie nach RadikalerProstatektomie (RP)Dies ist der in der Praxis am häufigsten vorkommende Fall, mit dem demzufolge auch die meisten Erfahrungen vorliegen.Die routinemäßige Folgebehandlung ist hier eineexterne Bestrahlung („Salvage-Radiotherapie“,SRT) der Prostataloge108, in der Regel in Formder Intensitätsmodulierten Radiotherapie IMRToder Weiterentwicklungen davon, siehe dazumehr in Abschnitt 8.2.1. Diese Bestrahlung solltemöglichst frühzeitig eingeleitet werden, nämlichnoch bevor der nach der RP wieder ansteigendePSA-Wert die 0,5-ng/mℓ-Marke erreicht207 – jefrüher dies geschieht, desto besser ist die Aussicht auf Heilung. Dazu gibt es einen Artikel ausder renommierten Martini-Klinik in Hamburg:

                das ist aus dem Basiswissen,
                bei mir wurde auch die Bestrahlung der Prostataloge durchgeführt und hat mir Zeit nach hinten verschafft. (siehe Profil )
                ich würde Dir zuraten auch bei R1 Befund.
                geh zum Urologen,aber nicht zu viel Zeit verplempern.
                wenn Du schon über 90 bist kannst Du es Dir überlegen.

                Gruß
                Adam

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                  #38
                  Zitat von lutzi007 Beitrag anzeigen
                  Hallo Walter,

                  da machst Du ja schon Einiges.

                  Hier noch ein paar zusätzliche Tipps, die Dir sicher auch nicht ganz neu sind. Aber ich zähle sie hier trotzdem noch mal auf:
                  1. Michis Leitspruch "Immer positiv denken". Das ist leicht gesagt, aber schwer getan, besonders für Skeptiker. Das muss man sich schon "erarbeiten".
                  2. Körperliche Aktivität. Wichtig dabei: Es muss auch Freude machen.
                  3. Geistige Aktivität. Wichtig: Freude.
                  4. Ernährung. Dazu gibt es hier im Forum viele Tipps. Aber auch wichtig: Freude.
                  5. Sich damit abfinden, dass man eh sterben muss, früher oder später.
                  6. Ängste abbauen (vor Schmerzen, Verschlechterung der Lebensqualität, …). Das ist eigentlich wieder ähnlich wie 1. Dabei können u.a. sehr gut Selbsthilfegruppen und/oder Psychoonkologie helfen.

                  Viele Grüße
                  Lutz
                  Das hast Du sehr schön zusammen gefasst Lutz. Das sind genau die Themen, welche mir auch in meiner erst kurzen Erfahrung und Begegnung mit dem Prostatakrebs helfen. Vielleicht noch zu erwähnen, dass meine starke Frau an meiner Seite von unschätzbarem Wert ist.
                  Liebe Grüße

                  Andreas

                  Mein detaillierter Bericht: https://myprostate.eu/?req=user&id=1015

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                    #39
                    Zitat von Andreas1962 Beitrag anzeigen
                    Das hast Du sehr schön zusammen gefasst Lutz. Das sind genau die Themen, welche mir auch in meiner erst kurzen Erfahrung und Begegnung mit dem Prostatakrebs helfen. Vielleicht noch zu erwähnen, dass meine starke Frau an meiner Seite von unschätzbarem Wert ist.
                    Tja da könnte ich sicher auch zustimmen.
                    Wenn ich aber lese, dass die meisten hier Diagnosen haben von denen ich nur träumen könnte, fällt es mir schwer noch etwas Freude zu finden.
                    Zumal meine bisher sehr starke Frau nun auch noch in ein sehr tiefes Loch fiel.
                    Ich weiss nicht was schlimmer ausgeht...die Psyche meiner Frau oder mein PCa.
                    Wenn es ganz schlimm kommt, muss ich die letzten "Schritte" alleine gehen.
                    Urs
                    https://myprostate.eu/?req=user&id=1000&page=data

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                      #40
                      Hallo Urs,

                      manchmal ist es schwer und manchmal kommt es „noch heftiger“ als man es eigentlich ertragen kann. Ich wünsche Dir und auch Deiner Frau, dass Ihr beide die Kraft habt, zusammen und auch jeder für sich.

                      Ein kurzer Einblick in unsere Situation. Mitte Februar diesen Jahres wurde bei meiner Frau Brustkrebs diagnostiziert (sie ist jetzt kurz vor dem Ende der Chemo, dann OP, dann Bestrahlung und dann 5 bis 10 Jahre Hormontherapie) und nur 6 Wochen später habe ich Prostatakrebs diagnostiziert bekommen.

                      Was wir beide mittlerweile machen (ich habe mich da schwerer getan, mir half dabei meine Psychoonkologin), wir haben die Herausforderung angenommen und gehen einen Schritt nach dem nächsten. Wir lieben den Moment, wir lachen jeden Tag, wir genießen das Leben. Und wenn ich wieder mehr als 5 Kilo heben darf, wird endlich mein Unimog 411 restauriert und es wird wieder Motorrad gefahren.
                      Liebe Grüße

                      Andreas

                      Mein detaillierter Bericht: https://myprostate.eu/?req=user&id=1015

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                        #41
                        Danke lieber Andreas, Deine Geschichte liest sich auch nicht als Sahneschnitte. Aber es gibt halt immer wieder feine Unterschiede.
                        Deine Diagnose verspricht, dass Du noch viele Jahre hier schreiben darfst. Die Krankheit Deiner Frau schaut, so glaube ich, schon etwas schwieriger aus.
                        Aber wie Du schreibst seit ihr beide zuversichtlich und das ist der riesige Unterschied zu mir. Meine Frau hat mir bis vor wenigen Wochen noch ein sicheres Gefühl vermittelt. Sie ist auch schon viele Monate in Therapie. Aber es wird immer schlimmer.
                        Ich glaube nicht mehr an ein wunder.
                        Sie sitzt im Liegestuhl und weint. Das ertrage ich beinahe nicht mehr.
                        So ich hör jetzt auf das ist hier ja nicht mein Thread.
                        Schönen Dank und ein schönes Wochenende
                        Urs
                        https://myprostate.eu/?req=user&id=1000&page=data

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