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Deutschlands Gesundheitssystem erlebt einen historischen Wandel
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Optimist
Danke Harald,
für den lesenswerten link zum Verkauf von Arztpraxen an Finanzinvestoren.
Kranke wird es immer geben, somit eine vor Konjunkturschwankungen weitgehend unabhängige Anlageform.
Franz
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Unverwüstlicher
Zitat von Optimist Beitrag anzeigenDanke Harald,
für den lesenswerten link zum Verkauf von Arztpraxen an Finanzinvestoren.
Kranke wird es immer geben, somit eine vor Konjunkturschwankungen weitgehend unabhängige Anlageform.
Franz
Danke Franz, dass Du den Faden aufgegriffen hast.
Etwa 900 sogenannte Versorgungszentren gibt es inzwischen bereits in Deutschland.
Als Beispiel führe ich mal zwei dieser Ärztehäuser in Ludwigshafen auf:
Ansonsten ohne Kommentar von mir bitte die nachfolgenden Links öffnen:
Harald
Kommentar
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Harald, es ist bedenklich, wenn besonders die MVZ unnötige Behandlungen vornehmen. Allerdings ist das kein neues Phänomen. In den "guten alten Zeiten" haben die fast immer öffentlichen oder gemeinnützigen Krankenhäuser Belegtage geschunden, entlassen wurde immer montags, nie freitags. Auf die späteren Fallpauschalen hat man sich dann bald eingestellt und heute schmeißt man die Prostataoperierten halt nach 5 Tagen 'raus, denn danach gibt es für einige Tage nur das gleiche Geld, bis dann ein kleiner Aufschlag erfolgt, und die längerer Dauer auch noch begründet werden muß.
Angestellte Ärzte gibt es seit Langem in den Kliniken, und die arbeiten effektiv zusammen, was bessere Diagnosen und Therapie ermöglicht. Warum soll das nicht auch außerhalb gelten?
Die Eigentumsverhältnisse bedeuten natürlich auch Machtverhältnisse. Der niedergelassene Einzelkämpfer kann selbst entscheiden, welcher Philosophie er folgt: manche folgen der Gier, andere dem Gewissen. Und wir erleben immer wieder, dass Medizin auch ein Geschäft ist. Niemand hindert gemeinnützige Institutionen, ein MVZ zu gründen. Oder gewissenhafte Ärzte, sich zusammenzuschließen.
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