Der Urologe bevormundet Dich, denn er muss das Rezept herausrücken. In der Anleitung steht sogar dazu etwas geschrieben, was zu beachten ist, wenn der Patient selbst injiziert. Also ziehe die Konsequenz und nicht verunsichern lassen. Letztes kann Dein Urologe wohl sehr gut.
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Nebenwirkungen der Hormontherapie und Maßnahmen zu ihrer Linderung
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Jacono
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kannst du mir mal zeigen wo das steht??????
Wie wird es angewendet?
Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt an.
Die Entscheidung, ob eine Behandlung mit Leuprone HEXAL 3-Monatsdepot angezeigt ist, und die längerfristige Therapiekontrolle sollte von in der Geschwulsttherapie erfahrenen Ärzten getroffen bzw. durchgeführt werden.
Die empfohlene Dosis beträgt 5 mg Leuprorelin als Einzeldosis alle 3 Monate.
Wenn die Anwendung in Ausnahmefällen um bis zu 4 Wochen verschoben wird, dürfte bei den meisten Patienten die therapeutische Wirkung nicht beeinträchtigt sein.
Das Implantat wird subkutan in die Bauchhaut eingeschoben.
In der Regel ist die Therapie fortgeschrittener hormonabhängiger Prostatakarzinome mit Leuprone HEXAL 3-Monatsdepot eine Langzeitbehandlung.
Wenn Sie eine größere Menge von Leuprone HEXAL 3-Monatsdepot angewendet haben, als Sie sollten
Da die Injektionen durch den Arzt vorgenommen werden, sind Anwendungsfehler ebenso wie Überdosierungen nicht zu erwarten. Selbst die Verabreichung von 20 mg Leuprorelinacetat pro Tag über einen Zeitraum von 2 Jahren ergab keine Hinweise auf Vergiftungserscheinungen beim Menschen.
Wenn Sie die Anwendung von Leuprone HEXAL 3-Monatsdepot vergessen haben
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie glauben, dass die Anwendung alle 3 Monate von Leuprone HEXAL 3-Monatsdepot versäumt wurde.
Wenn Sie die Anwendung von Leuprone HEXAL 3-Monatsdepot abbrechen
Da die Therapie des fortgeschrittenen Prostatakarzinoms in der Regel eine langfristige Verabreichung von Leuprone HEXAL 3-Monatsdepot erfordert, könnten sich die mit Ihrer Erkrankung verbundenen Symptome verschlimmern, wenn die Therapie vorzeitig beendet wird. Sie sollten die Therapie aus diesem Grund nicht vorzeitig beenden, ohne zuvor Ihren Arzt zu Rate zu ziehen.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
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Zitat von ursus47;123971[COLOR=#333333[/COLOR]
Das Implantat wird subkutan in die Bauchhaut eingeschoben.
Beim Bauch bedeutet das "ins Unterhautfettgewebe".
In die Bauchhaut = intra-ku-tan
Vollständige PK-Historie seit 2005 bei
myProstate.euMenschen sind Engel mit nur einem Flügel.
Sie müssen sich umarmen um fliegen zu können.
(Luciano de Crescenzo)
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Zitat von Heribert Beitrag anzeigensub·ku·tan = unter die Haut. also nicht in die Haut! Steht das wirklich so im Beipackzettel?
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Jacono
Hallo ursus47,
bei Leuprorelin steht in der Anwendungsbeschreibung:
"Art der Anwendung
ELIGARD wird gewöhnlich vom Arzt oder vom Pflegepersonal verabreicht. Arzt oder Pflegepersonal übernehmen auch die Zubereitung der gebrauchsfertigen Lösung (nach den Anweisungen in Abschnitt 7 ?Informationen für das medizinische Fachpersonal? am Ende dieser Gebrauchsinformation). Wenn Sie die gebrauchsfertige Lösung selbst herstellen, lassen Sie sich bitte vom Arzt genau erklären, wie Sie vorgehen müssen."
Die oben angeführte Aussage:"Da die Injektionen durch den Arzt vorgenommen werden, sind Anwendungsfehler ebenso wie Überdosierungen nicht zu erwarten."
kann nicht ernst gemeint sein; wir alle kennen die Probleme, die in Praxen bei der Zubereitung unserer ADH-Medikamente auftreten: Zeitmangel, Zeitmangel und fehlende Sorgfalt.
Man kann natürlich auch andere Erfahrungen gemacht haben.
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Unverwüstlicher
Zitat von ursus47 Beitrag anzeigendu verwechselst da etwas. Leurone ist ein Implantat und was du meinst ist eine flüssigspritze
https://imedikament.de/leuprone-hexa...achinformation
es ist dasselbe, ob Implantat oder Spritze. Nur wird meist von Spritze geschrieben.
Harald
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Optimist
Bevor hier noch länger aneinander vorbeigeschrieben wird, eine Erläuterung zu den verschiedenen "Spritzen".
Es gibt für den Wirkstoff Leuprorelin-Acetat beides:
Implantat sowie
Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Injektionslösung.
Die Anwendung der Implantatspritze ist einfacher, es sind weniger Schritte als bei der Injektionslösung notwendig.
Implantat
https://www.google.de/url?sa=t&rct=j...gKwx4hdUlVFrin
Injektionslösung
Bei der Herstellung einer Injektionslösung sind 15 (!) Schritte notwendig.
Franz
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Unverwüstlicher
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Franz du hast schon recht. Es sind mehrer Schritte. Aber das geschieht ausserhalb der Bauchhaut. Und dann geht man vor wie bei jeder normalen Spritze. Dies ist natürlich etwas einfacher und könnte selber gemacht werden. Für das Implntat muss man erst den Kolben ganz rausziehen. dann muss die Nadel ganz eingestochen werden und dann muss sie 1 cm zurückgezogen werden. Esrt dann den kolben bis es knackst vor schieben. Wenn die Nadel rausgezogen wird muss an der Spitze eine hellblaue Markierung sichtbar sein.
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Optimist
Gibt es im Forum Erfahrungen mit Geschmacksveränderungen im Rahmen einer (längeren) Behandlung mit GnRH-Analoga?
In Beipackzetteln von Pamorelin werden Geschmacksveränderungen als seltene Nebenwirkung erwähnt.
Seit ca. 2 Wochen sind bei mir Geschmacksveränderungen, verbunden mit einer Abneigung gegen verschiedene Speisen aufgetreten.
Mit Pamorelin werde ich seit über 3 Jahren behandelt.
Geschmacksveränderungen kenne ich aus meiner Chemozeit, diese waren heftiger, aber von begrenzter Dauer (3 - 5 Tage bei jeder Docetaxel-Gabe).
Habe vorsichtshalber einen Termin beim Gastroenterologen vereinbart, es muss ja nicht am Pamorelin liegen.
Franz
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Optimist
Pamorelin hatte mit meinen Geschmacksveränderungen wohl nichts zu tun.
Auf ärztlichen Rat habe ich alle meine zahlreichen NEM abgesetzt und schon nach einigen Tagen kam es zu einer Normalisierung meines Geschmacksempfindens. Werde die Pause etwas ausweiten und dann vorsichtig wieder beginnen.
Gastroenterologische Untersuchungen sind mir dadurch erspart geblieben.
Franz
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Optimist
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