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PSA erhöht sich weiter - IPP und Harnverhalt

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    PSA erhöht sich weiter - IPP und Harnverhalt

    PSA seit letzten Jahr knapp über 4.3 die letzten 2 Monate erhöht auf 5.4
    CEA schwankt zwischen 6.5 und 7.0


    Vorangegangene Infektionen:
    Chlamydia pneumoniae war 2 Jahre IgG + IgA positv - momentan negativ
    Parvovirus B19 IgG positv - IgM negativ
    EBV IgG positv - IgM negativ


    multiple Myalgien, Leukozyten ständig erhöht (12000 - 17000)


    Ich habe seit ca. 1 Jahr eine Verdickung (Schwellung) am Penisansatz - scheint mir als wäre es der Schliessmuskel.
    Der Urologe hat eine Harnröhrenspiegelung durchgeführt und meinte der Schliessmuskel sei etwas schlaff ...
    Blase und Prostata soweit OK, allerdings viele Kalkablagerungen in der Prostata.
    Auch Hoden /Nebenhodenschmerzen, der Urologe meint dies könnte durch die Infekte ausgelöst worden sein > Post Entzündungen aufgrund der Infekte.
    Beim Penis Ultraschall wurde auch die Schwellung untersucht am Penisansatz, Urologe meint auch hier dies wären Kalkablagerungen.
    Harnverhalt, kaum Harndruck durch die Schwellung würde der PSA sich ständig erhöhen, auch sichbare IPP (Penis Verkrümmung).
    Behandlungsmöglichkeiten sieht er keine ... ausser Tadalafil hat er aufgeschrieben die ich wegen der Myalgien bisher noch nicht genommen habe.
    Was haltet ihr davon und wie sollte ich hier weiter vorgehen?

    #2
    Klingt nach Penisverkrümmung - Induratio penis plastica - Peyronie-Krankheit. Nicht leicht zu behandeln.

    Kommentar


      #3
      Zitat von MartinWK Beitrag anzeigen
      Klingt nach Penisverkrümmung - Induratio penis plastica - Peyronie-Krankheit. Nicht leicht zu behandeln.
      sieht auch so aus ... es gibt Tage wo es mehr oder weniger verkrümmt, aber 45 - 60 Grad sind es bis jetzt ... ok die ganze Sache mit den Infektionen im Vorfeld klingt soweit plausibel, aber ist es bei einer IPP auch möglich dass der PSA Wert (5.4) so weit hochgeht und der CEA (7.0) ist ja auch etwas drüber. Wie gesagt die tastbare Schwellung ist am Penis Ansatz.
      Sollte ich vieleicht doch noch einen Onkologen aufsuchen oder ist ein Urologe hiebei zuständig?

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        #4
        Zur Behandlung der IPP hier ein Link: https://www.porst-hamburg.de/speziel...-plastica.html
        Ein Familienmitglied ist dort in Behandlung und voll des Lobes. Ich selbst hatte zwar auch eine leichte IPP, die jetzt aber praktisch verschwunden ist, ohne Therapie. Den PSA-Wert sollte man trotzdem im Auge behalten. Bisher ist aber noch kein kausaler Zusammenhang IPP-PCa bekannt.
        Gruß
        Arnold
        Mein Bericht: http://de.myprostate.eu/?req=user&id=875

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          #5
          Danke für die Infos!
          Ich bin momentan ziemlich verunsichert, die Behandlung der Infektion war etwa 2 Jahre und seit 5 Jahren habe ich extreme Schmerzen, wobei mir kein Schmerzmittel hilft.
          Osteoporose, Lymphknoten (Hals MRT) leicht vergrössert leichte Fibrose in der Lunge wurden noch festgestellt .. Urologe meinte Anfangs es handle sich um eine Prostatitis, dann kam die IPP hinzu. Ausser dem Harnverhalt (fehlender Druck) empfinde ich die anderen Schmerzen als sehr viel schlimmer (Muskeln werden hart wie Beton). Also nach der Behandlung der Infektion sind die Schmerzen geblieben über 5 Jahre lang, die Ärzte finden irgendwo keine richtige Erklärung und wegen der dauerhaft erhöhten Leukos, PSA, CEA und der Verknotung oder Verhärtung am Penisansatz mache ich mir Sorgen ... die oben genannten Infektionen sind bekannt für Folgeerkrankungen (Krebs). Diese Osteoporose ist auch in diesem ganzen Zusammenhang irgendwie ungewöhnlich ... sollte ich vieleicht doch noch ein CT (Knochenmetastasen) machen lassen?

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