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    Gesunde Lebensmittel

    Hallo, es gibt keine gesunden Lebensmittel. Sonst müsste es auch kranke Lebensmittel geben. Es gibt Gute und Schlechte Lebensmittel. Aber Viele meinen, dass diese "gesunden" Lebensmittel Krankheiten verhindern können. Teilweise kann man einen kleinen Effekt wohl nicht abstreiten. Aber der bewiesenen Effekt ist dass diese Lebensmittel einen Mangel an Vitaminen und Mineralien und andere wichtigen Stoffe verhindern. Ich habe mich mein halbes Leben mit diesen angeblich gesunden Lebensmittel beschäftigt. Es gibt immerwieder Berichte dass Einige davon Krebs, Kreislaufprobleme usw verhindern können. Dann liest man aber auch, dass es von diesen Inhaltsstoffen, so viel bräuchte, dass das schon wieder fraglich ist welche Nachteile dies hat. Der viel gepriesene Ingwer soll ja ein Wundermittel sein. Ich nehme ihn schon Jahre in beinahe jedes Essen. Jetzt hör ich schon Einige sagen, du weist ja nicht wie krank du wärst, wenn das nicht gemacht hättest. Also wenn man so argumentiert dann können wir auch an Zauberei glauben.
    LG Urs
    https://myprostate.eu/?req=user&id=1000&page=data

    #2
    Allgemein lässt sich da sagen, dass der Verzehr von möglichst viel Gemüse und auch zuckerarmen Obst gesundheitsfördernd ist. Von allem anderen sollte es möglichst wenig sein.
    Und Gemüse und Obst sollten wenig Pestizide und andere Giftstoffe anhaften.
    Erst gestern bei der Sendung Visite im NDR sagte der Ernährungsdoc, dass es auch nicht schaden soll, zu viel Gemüse zu essen.
    Lutz
    Liebe Grüße Lutz --- > Mein Profil bei myProstate < --- > Erlebnisberichte meiner Therapien <

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      #3
      Es ist nie schädlich zu viel Gemüse zu essen im gegenteil, die Mahlzeiten sollten überwiegend aus Gemüse bestehen. Dazu kommen natürlich noch viele andere Sachen. Darunter Wildkräuter, hoher Proteinanteil, gute Fette etc. So wie Ursus schon gesagt hat ist in den meisten Lebensmittel viel zu wenig Nährstoffe enthalten, dass liegt zumal daran das die intensiv betriebene Landwirtschaft nur noch auf Profit anbaut und die Qualität nachlässt. Die Böden sind meist komplett nährstoffarm. Daher ist es sehr wichtig mal zu umliegenden Biohöfen zu fahren und gutes Bio Gemüse, Fleisch, Eier etc zu kaufen. Wenn man kein Auto hat geht auch der Wochenmarkt etc.

      Nichtsdestotrotz ist es schwierig alle Nährstoffe durch die Nahrung aufnehmen. Daher sehe ich es als höchst sinnvoll an mit Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen etc. zu supplementieren. Gerade bei Krebs müssen die Werte oben sein. Mein Vitamin D- Spiegel war im keller beim letzten Bluttest und der Arzt fragte mich warum kein anderer Arzt wie mein Onkologe das nie gesagt hat. Seitdem nehme ich einige Vitamine darunter Vitamin D, B12 weil ich wenig Fleisch esse, Zink und Heilerde. Ab und zu rotiere ich mit anderen Sachen. Schau doch mal auf http://www.natur-vitalia.de , da findest du gute Informationen über die einzelnen Substanzen.

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        #4
        Keinesfalls nehmen wir pauschal zuwenig Nährstoffe auf, im Gegenteil, wir nehmen von fast allem zuviel auf (siehe dazu die Definition von Nährstoff: https://de.wikipedia.org/wiki/N%C3%A4hrstoff )
        Krankenhauspatienten, Personen in Altersheimen und generell bei alten Leuten kann allerdings schon Mangelernährung auftreten: https://www.aerzteblatt.de/archiv/40...haetzte-Gefahr
        Das wesentliche Merkmal ist dabei das Untergewicht.
        Es kann in manchen Fällen ein Mangel an Mineralstoffen (besonders Spurenelementen) auftreten: https://www.bzfe.de/inhalt/zur-miner...and-30920.html
        Über Vitamin-D wurde hier schon mehrfach umfangreich diskutiert. Es ist leider nach wie vor unklar, ob ein Wert unter dem Normbereich einen Nachteil bedeutet. Da ein Drittel in Deutschland unter dem Minimum liegt stellt sich auch die Frage, wie der Normbereich begründet wird. Und schließlich wurde nachgewiesen, dass die externe Zuführung von Vitamin-D nicht die gleiche Wirkung hat wie die körpereigene Produktion.

        Der Verkauf von Nahrungsergänzungsmitteln (NEMs) ist ein sehr profitables Geschäft, viel profitabler als konventionelle Landwirtschaft und mit weniger Aufwand zu betreiben (wenn man mal vom Marketing absieht). Es steht in der Tradition der klassischen Schulmedizin (mit der ich noch aufgewachsen bin): für jedes Wehwehchen gibt es ein Pillchen, und damit ist gut. Mitarbeit und Anstrengung des Patienten sind nicht erforderlich. Weniger Salz und mehr Kalium und "Omega-3" und du bekommst keine Herz-/Kreislauferkrankung - Sport und das Weglassen einiger bequemer Gewohnheiten sind nicht nötig.

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          #5
          Mit dem Essen ist es eine eigenartige Sache.
          Keiner weiß wohl, was wirklich gut ist.
          Michi, Stefan und ich lassen uns es schmecken.
          Ich habe mir nie große Gedanken über das Essen gemacht.

          Ich trinke sehr viel Milch, die ja auch nicht gesund sein soll.
          Ich habe im Leben sehr, sehr wenig Obst und Gemüse gegessen.
          Höchstens mal Wurzeln, Rotkohl, Sauerkraut oder Erdbeeren und Aprikosen
          Oft nur tiefgefroren.
          Eine frische Ananas gab es auch mal.

          Na ja, ich weiß es nicht, warum ich PCa bekommen habe.
          Die Eskimos kennen kein Gemüse und Obst, und leben sehr lange. . . . . .
          Am Fisch allein kann es nicht liegen, oder doch?
          Siehe Japan (?!)

          Gruss
          hartmut
          http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

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            #6
            Mir sagte mal ein Arzt, dass die für die Gesundheit optimale Ernährung für jeden Menschen eine Andere ist. Der eine verträgt z.B. Vollkornprodukte sehr gut, der andere gar nicht.
            Ich hab mich vor etlichen Jahren mal von meiner Verwandtschaft überreden lassen, meine Ernährung auf die Vollwertkost nach Dr. Bruker umzustellen. Ein Jahr lang habe ich es gemacht und es ging mir nicht gut. Immer nur Blähungen und komische Verdauung. Nach Dr. Bruker braucht der Darm Zeit, um sich umzustellen. Aber nach einem Jahr hatte ich keine Lust mehr.
            Als ich dem Arzt davon erzählte, grinste er und sagte: "Sie sind mehr der Baguette-Typ. Nur Frischkornbrei und Vollkornkost scheint wohl nicht das Richtige für Sie zu sein und das Essen sollte einem schon auch schmecken."
            Lutz
            Liebe Grüße Lutz --- > Mein Profil bei myProstate < --- > Erlebnisberichte meiner Therapien <

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              #7
              Guten Morgen Allerseits,
              ja das mit der gesunden Ernährung habe ich mein halbes Lebenlang beobachtet. Ich habe viel Blödsinn mitgemacht. Es gab ja die letzten 50Jahre Sendung an Sendung im TV. Eimal war dies gesund dann wieder nicht usw.
              Ich hab in den 80ger Jahren Bücher über Naturheilkundegekauft und gelesen. Ich wollte sogar ein Kurs zum Heilpraktiker machen. Dadies aber meine damalige finanzielle Situation etwas überfordert hätte hab iches dabei gelassen ein wenig danach zu leben. Habe Fastenkuren gemacht, vielfrisches Gemüse usw.
              Dann kamen die Kochsendungen im Fernsehen. Schubeck mit Ingwer,Knoblauch und Chilli. Habe alles mitgemacht. Mit dem Rauchen vor vielen Jahrenaufgehört.
              Aber was nutzt das wenn man vor lauter Baustellen dieProstata aus den Augen verliert.
              Urs
              https://myprostate.eu/?req=user&id=1000&page=data

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                #8
                Hallo,

                ich denke was wichtig ist, ist die ausgewogene Ernährung. Das du deinem Körper all das gibst was er braucht, sicherlich klappt das mal mehr mal weniger.

                Guter Richtwert ist hier die Ernährungspyramide. Wenn du auf deinen Körper hörst und deinen Bedürfnissen (nicht nur nach Süßem ) nachkommst dann denke ich hilft das schon viel!

                Jegliche Art von Einseitiger Ernährung wird sich auf kurz oder lang bemerkbar machen.

                In wie weit bestimmte Lebensmittel gegen Krankheiten helfen oder präventiv wirken, kann ich keine sichere Auskunft geben. Ich finde aber sofern man sich gut fühlt, lebt es sich meist auch gut.

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                  #9
                  Hallo Endlicher,

                  ich sehe es genau so wie du, dennoch sollten wir ein wenig aufpassen, was uns die Industrie zum futtern bereitstellt.
                  Mein Beitrag zu gesunden Lebensmittel, insbesondere der Tomaten ist etwas untergegangen.


                  Nun steht auch Honig in der Kritik.
                  Nicht nur der Asiatische.
                  Auch der heimische Honig ist oft toxisch, wenn er nicht direkt von einem bekannten Imker, oder aus der indirekten Umgebung kommt.

                  @Heimer, der Spruch ist gut.
                  Darf ich den Spruch für mich verwenden?
                  Religion ist etwas für Leute, die Trost brauchen, aber keinen Alkohol vertragen

                  Gruss
                  hartmut
                  alias Unsterblicher
                  http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

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                    #10
                    Danke für den Link Hartmut. Hast du eine Quelle zum Honig? Ich vertraue beim Honig auch immer nur meinem Imker aus dem Dorf. Mich würde allerdings trotzdem interessieren, welche Schadstoffe sich im Honig befinden.

                    Liebe Grüße

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                      #11
                      Moin Dino,

                      ich glaube, es war die Sendung Marktcheck.
                      Hier habe ich etwas in Google.de dazu gefunden.


                      Witzig:
                      Oft ist ein Hinweis auf dem Etikett:
                      Mischung von Honig aus Nicht EU Ländern.
                      Durch seine Naturbelassenheit ist der Honig für Kinder unter 12 Jahren nicht geeignet!
                      Das sagt alles.
                      Ich selbst bevorzuge den „Echter Deutscher Honig“ vom Deutschen Imkerbund e.V.
                      Den besorge ich mir in den Sommermonaten im Hofladen in meiner Nähe.

                      Ich weiß, nun werden einige Schränke umgekrempelt, um einen dieser Honigpötte aufzuspüren.
                      Ich denke aber, heute würden diese Schadstoffe in den Lebensmitteln uns Kranken nicht mehr schaden.

                      Gruss
                      hartmut
                      http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

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                        #12
                        Honig ist für einen kleinen Teil der Bevölkerung gefährlich, egal woher er kommt. Stichwort Säuglingsbotulismus.

                        Aber für einen alten Seebär wie dich, Hartmut, ist das natürlich kein Problem 😀

                        Viele Grüße, Nico

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                          #13
                          Zitat von Niko52 Beitrag anzeigen
                          Honig ist für einen kleinen Teil der Bevölkerung gefährlich, egal woher er kommt. Stichwort Säuglingsbotulismus.
                          Viele Grüße, Nico
                          Hallo lieber Nico,

                          ich hatte damals von Muttern immer einen Schnuller mit Honig bekommen, damit ich nicht schreie.

                          Was wäre deine Analyse?
                          Könnte es sein, dass ich deswegen manchmal so blöd bin?

                          Gruss
                          hartmut
                          http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

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                            #14
                            Zitat von Hartmut S Beitrag anzeigen
                            Hallo lieber Nico,
                            ...
                            Könnte es sein, dass ich deswegen manchmal so blöd bin?

                            Gruss
                            hartmut
                            Lieber Hartmut,
                            sowas würde ich nie behaupten.
                            Gruß, Nico

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                              #15
                              Eine ausgewogene Ernährung finde ich ist sehr wichtig! Jedoch finde ich persönlich die Unterteilung zischen "positiven" und "negativen" Lebensmitteln oft als bedenklich. Das einige Lebensmittel natürlich mehr von essentiellen Vitaminen und Mineralien haben als andere sei außer Frage. Ich versuche durch Obst, Gemüse und Hülsenfrüchte meinen Bedarf zu decken und das funktioniert auch ganz gut. Da ich regelmäßig ein Blutbild machen lasse, weiß ich, welche Nährstoffe ich eventuell supplementieren muss - und das ist auch nur 1x bis jetzt vorgekommen.

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