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Coronapandemie, Ansteckungsgefahr bei Krebs

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    Hast du nicht richtig gelesen. Ich rede von REHA Kliniken. Da gibt es mehrere die immer noch geschlossen sind da Coronafälle festgestellt worden sind. Die müsste man halt so schnell wie möglich wieder öffnen. Da ja auch nicht so viele OP durchgeführt wurden, wegen Corona sind auch viele REHA K. nicht ausgelastet.
    Immer positiv denken!!!

    http://de.myprostate.eu/?req=user&id=814

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      Michi, ich glaube wir meinen fast das Gleiche. Es gibt 164k Betten in Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen. https://www.qualitaetskliniken.de/re...n-deutschland/ ein Teil davon sind Kliniken. In normalen Zeiten waeren wohl genug Kapazitaeten fuer die Covid-REHA-Faelle vorhanden.

      Teils zum Thema leere Kliniken aus Grossbritannien: Im UK war, im Gegensatz zu Deutschland, eine deutliche Uebersterblichkeit zu verzeichen im April. https://www.ons.gov.uk/peoplepopulat...rriages/deaths
      Addiert man die UK 2020 Uebersterblichkeit ueberm 5-Jahres-Durchschnitt, komme ich auf etwa 50k extra Tote. Es gab aber nur 35k Covid-Tote, offiziell. Bleibt die Frage, woher die uebrigen 15k kommen. Der Artikel aus dem Guardian sagt, es seien noch rund 5.5k gefunden worden, dann waeren es jetzt 40k Tote im UK.



      "The reasons behind the extra 8,000 deaths remain unclear, with speculation that they could have been caused by delayed hospital admissions for other life-threatening conditions and other factors such as economic hardship, and mental health problems."

      Nach meinem Mikey-Mouse-statistischen Ueberschlag der Uebersterblichkeit im UK fehlt eine Erklaerung fuer rund 10k Todesfaelle, der Guardian schreibt von 8k und spekuliert, sie koennten an den Folgen des Shutdowns gestorben sein. Geschlossene Kliniken etc.
      Nur der Wechsel ist bestaendig.

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        Eine kleine Studie des Uniklinikums Augsburg zur Todesursache von Corona-Patienten:

        Die Obduktion ergab massive Lungenschädigungen als Todesursache. Mehr als die Hälfte der verstorbenen Patienten wurde nicht künstlich beatmet!


        Die wichtigste Erkenntnis aus der ersten Analyse ist, dass die beschriebenen Lungenschädigungen offensichtlich nicht eine Komplikation der Beatmung darstellen. Vielmehr entstehen sie unabhängig von dieser intensivmedizinischen Maßnahme am ehesten direkt durch die virale Schädigung. Alle Patienten litten an schweren Grunderkrankungen, die jedoch nicht unmittelbar zum Tod führten

        -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

        Die Studie mit genaueren Daten zu Vorerkrankungen der Patienten


        Franz

        Kommentar


          Ein nachdenklich stimmender Bericht eines weltweit führenden Virologen, Forscher, MENSCH:
          Man diagnostizierte einen schweren Sauerstoffmangel, obwohl ich immer noch nicht kurzatmig war. Bilder meiner Lungen zeigten eine schwere Lungenentzündung – typisch für COVID-19. Ich fühlte mich ständig erschöpft, obwohl ich jemand bin, der ansonsten vor Energie strotzt. Ich war nicht nur müde, ich war total erschöpft. Dieses Gefühl werde ich nie vergessen.
          Ich wurde also ins Krankenhaus gebracht, obwohl ich in der Zwischenzeit negativ auf das Virus getestet worden war. Auch das ist typisch für COVID-19: Das Virus verschwindet, aber seine Auswirkungen halten wochenlang an.
          Ein emotionaler Bericht nach schwerer COVID-19-Erkrankung von Prof. Dr. Dr. Peter Piot, Ex-Chef von UNAIDS und Berater der EU-Kommission. „Es gibt nur einen Ausweg“ – was er uns mit auf den Weg geben will.


          Ich frage mich, wie weit kann es in der Corona-Krise in unserem Land noch die Forderung nach mehr Selbstbestimmung geben (vgl. Julian Nida-Rümelin in der SZ vom 23./24.5.2020)?

          Winfried

          Kommentar


            Zitat von W.Rellok Beitrag anzeigen
            Ich frage mich, wie weit kann es in der Corona-Krise in unserem Land noch die Forderung nach mehr Selbstbestimmung geben (vgl. Julian Nida-Rümelin in der SZ vom 23./24.5.2020)?
            Ein in der Tat sehr eindrucksvoller Bericht... Er lässt die wirkliche Gefahr und das Risiko mehr durchblicken als es nackte Zahlen oder irgendwelche Verlautbarungen vermögen. Heute morgen lese ich von einem Ausbruch in Leer in Niedersachsen. Dort war eine Woche lang keine einzige Neuinfektion festgestellt worden. Jetzt haben sich offensichtlich in einem Restaurant 7 Menschen neu angesteckt, 50 müssen in Quarantäne und die Ansteckungswege wie auch die tatsächlich Infizierten konnten noch nicht definitiv geklärt werden. Solches hängt wie ein Damoklesschwert über uns und jede vermeintliche Sicherheit kann sich schnell als Trugschluß erweisen.
            Welch eigentümlicher Kontrast zu jenen Umtriebigen, die sich zu Unrecht oder gar willkürlich in ihren Rechten beschnitten sehen. Zum Glück bislang eine Minderheit. Aber wielange noch?
            Grüße
            Hartmut

            Meine PK-Geschichte im Überblick: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=74

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              Weil ich finde, statt Covid-19 könnte auch PrCa stehen, bin ich für diesen Hinweis sehr dankbar:

              Heute morgen lese ich von einem Ausbruch in Leer in Niedersachsen. Dort war eine Woche lang keine einzige Neuinfektion festgestellt worden. Jetzt haben sich offensichtlich in einem Restaurant 7 Menschen neu angesteckt, 50 müssen in Quarantäne und die Ansteckungswege wie auch die tatsächlich Infizierten konnten noch nicht definitiv geklärt werden.
              Und ich befürchte, von einigen NICHTPATIENTEN wird zunehmend in eine andere Richtung argumentiert, so wie hier (als Kommentar auf den von mir zitierten Patientenbericht:

              S.W.| Medizinischer Fachangestellter
              Anscheinend hat Herr Piot erst jetzt entdeckt, dass er sterblich ist
              Sonst würde der Mann kein Gedöns machen
              An irgendwas sterben wir, Altersschwäche, Influenza undsoweiter
              Ioannidis und Koll. haben als Ergebnis ihrer Studien klargemacht, dass Covid-19 nicht gefährlicher ist als der übliche Pendlerverkehr am Abend.
              Werden deshalb jetzt alle Autos abgeschafft? Natürlich nicht
              Die Rezession wird dazu führen, dass die Generation, welche in den kommenden Jahren ins Berufsleben drängt, keine Familie gründen kann, weil infolge der zu erwartenden Massenentlassungen Arbeitsplätze fehlen
              Und das alles nur deshalb, damit die Alten noch ein paar Monate länger leben
              Gott behüte Europa vor einer solchen Monster-Senioren-Generation, welche die Jugend auffrisst
              Ich bin inzwischen selber im Rentenalter und werde hoffentlich mit Leichtigkeit und Würde gehen, wenn die Zeit kommt

              Ob dann Influenza oder Corona oder Herzversagen auf dem Ticket steht, ist ohne Bedeutung
              quo vadis?

              Winfried

              Kommentar


                Hallo Winfried,

                Ioannidis und Koll. haben als Ergebnis ihrer Studien klargemacht, dass Covid-19 nicht gefährlicher ist als der übliche Pendlerverkehr am Abend.
                Werden deshalb jetzt alle Autos abgeschafft? Natürlich nicht
                Du weißt es, ich weiß es, von den meisten Forumsnutzern nehme ich an, dass sie es auch wissen:

                Der große Unterschied zwischen dem Pendlerverkehr und Corona ist, dass die Opferzahlen durch den Pendlerverkehr nicht exponentiell steigen.

                Ralf

                Kommentar


                  Kuenstliche Beatmung: ist ultima ratio, um Schwerkranke zu retten. Fuehrt zu einer bei Lungenfunktionsstoerung eher unerwuenschten Erschlaffung der Atemmuskulatur. Foerdert u.U. auch Atemwegsinfektionen. Deswegen versucht man sie bei Covid moeglichst zu vermeiden. Und ist uebrigens ausserordentlich unangenehm, wer schon mal die Freude hatte.

                  Umtriebige: ob sich diese zu Unrecht beschnitten sehen, ist eine verfassungsrechtliche Frage, in der ich mir kein Urteil erlauben kann. Die Verhaeltnismaessigkeit muss gewahrt bleiben, wofuer man um eine Kosten- / Nutzen-Abwaegung nicht herum kommt. Leider reagiert ein Gutteil der Diskussionsteilnehmer immer noch allergisch auf Hinweise zum Schaden, den die Eindaemmungsmassnahmen anrichten. Manch einer ist Rentner und von steigender Arbeitslosigkeit wenig bekuemmert.

                  Umtriebig sind vor allem die Juengeren unter uns, die ihrem Sozialleben einen hoeheren Stellenwert beimessen als die ueber sechzigjaehrigen. Gibt uns eine Krankheit, der bislang 0,02% der Bevoelkerung in Kanada und 0,01% in Deutschland zum Opfer gefallen sind, das Recht Menschen zu verfolgen, die altersgemaess aktiv und auf Partnersuche sind?
                  Nur der Wechsel ist bestaendig.

                  Kommentar


                    Menschen mit einer Denkweise wie du machen mir mehr Sorgen als "Corona".

                    Es ist doch logisch dass abgewogen werden muss und auch wird, wie weit Einschränkungen, sowohl persönliche als auch wirtschaftliche, sinnvoll und vertretbar sind. Die Grundrechte sind unser höchstes Gut!
                    VG
                    Jens
                    https://de.myprostate.eu/?req=user&id=916&page=data

                    Kommentar


                      Aus Schweden gibt's (auch nicht mehr so neue) Zahlen zu Covid:



                      In Stockholm hatten "nur" 7.3% bis Ende April Antikoerper gegen SARS-CoV-2. Die Schweden koennen es niemandem Recht machen. Die Toten sind zuviel, aber die Ansteckungen zu wenig?

                      Wie dem auch sei, kann man hieraus die Mortalitaetsrate abschaetzen. In Stockholm leben 2,4 Millionen Menschen, von denen 2,4 Millionen x 7.3% = 175.200 Ende April Antikoerper hatten. In Stockholm gab es 1936 Tote, 479 davon im Mai. Also 1475 Tote bis Ende April. Mortalitaetsrate von etwa 1475 / 175200 = 0.8%.

                      Risikogruppe in Schweden ab etwa 70 Jahren. 88% der Opfer ueber 70 Jahre, 95% ueber 60 Jahre: https://www.statista.com/statistics/...by-age-groups/

                      Statistik zur Uebersterblichkeit: https://www.scb.se/en/finding-statis...ics-on-deaths/

                      Uebersterblichkeit in Schweden maximal 58%, in der Hochphase von Covid-19 vom 20. Maerz bis 11. Mai gemittelt 29%. Todesfaelle seit 8. April ruecklaeufig.
                      Nur der Wechsel ist bestaendig.

                      Kommentar


                        Aus den schwedischen Covid-Opfern pro Altersgruppe, der auf Basis der Zahlen aus Stockholm geschätzten Mortalität von 0,8%, der schwedischen Alterspyramide und der Annahme einer über die Altersgruppen gleichbleibenden Infektionsquote komme ich auf folgende altersspezifische Mortalitäten von Covid-19:
                        Altersgruppe Sterblichkeit
                        0-10 0.00%
                        10-29 0.01%
                        30-39 0.02%
                        40-49 0.06%
                        50-59 0.18%
                        60-69 0.46%
                        70-79 1.42%
                        80-89 3.04%
                        90-105 6.17%

                        Die Schätzung ist mit einiger Unsicherheit behaftet, weil es nur so wenig Informationen über die Zahl der symptomfreien Verläufe von Covid-19 gibt und eine altersunabhängige Infektionsquote vielleicht auch nicht realistisch ist; ich würde eine deutliche Häufung bei den sozial aktiven zwanzig- bis vierzigjährigen und eventuell den achzig- bis hundertjährigen in Pflegeheimen erwarten. Bestätigt aber, was wir alle geahnt haben: für die über siebzigjährigen ist die Krankheit hochgefährlich und den unter vierzigjährigen macht sie nur wenig aus.

                        Quellen:

                        https://www.statista.com/statistics/1107913/number-of-coronavirus-deaths-in-sweden-by-age-groups/

                        Berechnung: http://karlemann.epizy.com/sweden-mortality.xls
                        Nur der Wechsel ist bestaendig.

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                          Ich weiß ja nicht so recht...es wird immer nur auf die Mortalität geschaut. Das finde ich ehrlich gesagt erschreckend! Eine gute Bekannte von mir, 38 Jahre jung, war am Anfang des ganzen Spektakels infiziert, ist schon lange negativ getestet und hat leider ihren Geruchs- und Geschmackssinn noch nicht zurück. Rosige Aussichten sind das nicht, wenn man nicht weiß, ob man seine Sinne wieder zurückerlangt...Ein anderer Bekannter von mir (Sportler) bringt nur noch 70% seiner eigentlichen Leistung und weiß nicht, wie es weitergeht. Solche Beispiele gibt es einige, natürlich auch genügend Menschen, die (bis heute) keine Auswirkungen verspüren.
                          LG Achim
                          Meine PCa-Geschichte: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=494

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                            Also ganz ehrlich ................mich macht das von rechts angehauchte Geschriebe von KarlE langsam aber sicher aggressiv. So ein unmenschliches Geschwätz gehört hier einfach verboten.
                            Ich glaube nicht dass dies zur PCa Thematik benötigt wird.
                            Macht doch bitte mal ein Ende mit dieser scheiss politisiererei.
                            Er soll doch auf die Strasse gehen wenn er das möchte und sich zu den Gleichgesinnten Deppen gesellen.
                            Urs
                            https://myprostate.eu/?req=user&id=1000&page=data

                            Kommentar


                              Danke, Urs!
                              Mein Ziel war die Thematisierung von direkter oder indirekter Gefährdung von Krebspatienten.
                              Lothar

                              Kommentar


                                "Wie sich die Coronakrise auf Krebspatienten auswirkt"

                                Als Folge der Corona-Pandemie werden viele Krebs-Behandlungen verschoben und zahlreiche Patienten scheuen Arzt- und Klinikbesuche wegen der möglichen Ansteckungsgefahr.
                                Vorsorgeuntersuchungen werden nicht wahrgenommen, Therapien verkürzt, Nachsorgeuntersuchungen ausgesetzt.

                                Ausführlicher in



                                Franz

                                Kommentar

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