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Coronapandemie, Ansteckungsgefahr bei Krebs

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    Zitat von KarlEmagne Beitrag anzeigen
    Traurig, welcher Qualität die offiziellen Zahlen sind. Prozentrechnung und etwas gesunder Menschenverstand genügen, das zu sehen.
    (...)
    @tritus59 die Übersterblichkeit von knapp 600% über gut einen Monat ist aufs Jahr verteilt etwa 60%. Angenommen 1.2% normale jährliche Sterblichkeit, wären zwischen Februar und März rund 0.7% der Bevölkerung Bergamos gestorben. Einige an indirekten Folgen der Epidemie. Nicht 3.4, 6.9 oder gar 17%.
    Und weiter:
    Meinst du nicht, dass die offiziellen Zahlen, erhoben nach WHO-Leitlinien, geeignet sind, Angst schueren? Aufklaerung ist ja gut, Schutz gefaehrdeter Gruppen auch. Aber die fett gedruckten 259,436 Toten aus einer Gesamtmenge von 3,756,265 Infizierten von worldometers.info sind Panikmache, Bill Gates bing.com/covid nicht viel besser. Nirgends gab es 7% Tote. In Bergamo, der allerschlimmsten Region in Europa, starb weniger als 1% der Bevoelkerung.
    In Bergamo 0,7% nach deiner Rechnung! Und wenn man die ereignisbezogen gezählten Toten nicht nur wie du auf 1 Jahr, sondern auf 10 Jahre streckt, sind es nur noch 0,07%. Nach deiner Methode könnte man auch trickreich errechnen, dass es in Tschernobyl nur ein paar wenige Tote gegeben hat. Die festgestellte Übersterblichkeit von 568% in Bergamo kann nur für den festgestellten Zeitraum gelten, um das Ausmaß beurteilen zu können. Den Zeitraum nun willkürlich verlängern ist ein Taschenspielertrick mit dem Ziel, eine Harmlosigkeit des Virus behaupten zu können.
    Du bist durchschaut. Will mich mit dir nicht mehr auseinandersetzen.
    Grüße
    Hartmut

    Meine PK-Geschichte im Überblick: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=74

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      Ein Ausbruch wie in Bergamo kann sich gar nicht ueber ein ganzes Jahr hinziehen, weil nie mehr als 100% infiziert werden. Wir hatten in Deutschland maximal R=2.5 bei 4 Tagen Reproduktionsintervall geschaetzt vom RKI. In Bergamo wurde ueber 40 Tage ermittelt. Das sind 10 Reproduktionsintervalle, in denen die Zahl der Infizierten um einen Faktor R^10 steigt, das sind 2.5^10=9537. Bergamo hat 120k Einwohner. Da haetten bei ungehinderter Ausbreitung der Krankheit 13 Infizierte zu Beginn der 40 Tage gereicht, um die ganze Stadt anzustecken. 100% sind akademisch, aber ab 70% Durchseuchung mit Immunisierung verduennisiert sich ein Keim von ganz allein, es sei denn, er mutiert. Selbst das Mutationsrisiko ist kleiner, wenn sich alle schnell anstecken - weil weniger Reproduktionsintervalle, bis die Sache ausgestanden ist.

      Aber trau niemandem mit Statistik-Kurs. Alles eine Taschenspieler-Mafia.

      Sobald man wieder reisen darf, fliege ich nach Tschernobyl. Versprochen!
      Nur der Wechsel ist bestaendig.

      Kommentar


        Ein Gutes hat die Corona-Epedemie gebracht: diese verdammte Globalisierung ist Geschichte (hoffentlich)!
        R.

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          Hier die Erfahrung von Überlebenden mit Corona.
          Leider nur auf Englisch:

          From The New York Times:

          ‘An Anvil Sitting on My Chest’: What It’s Like to Have Covid-19

          There’s a list of coronavirus symptoms that many can now recite from memory. And then there’s how it actually feels when you have it.

          https://www.nytimes.com/article/coronavirus-symptoms.html?smid=em-share


          Lothar

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            Hallo Lothar,
            ganz lieb von Dir, uns mit Schauer- und Horrorgeschichten zu versorgen. Nur frage ich mich, wem nützt das und wem machen solche Storys Mut für die Zukunft?!
            R.

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              TV..TV.. ich verstehe nicht was immer wieder diese Fragen über die Perspektiven sollen. Alle fragen immer wieder wie soll das weiter gehen. Wann dürfen wir unser Geschäft öffnen, wann unsre Kneipe usw. Und sollte sich darüber mal ein Politiker oder Virologe äußern, dann werden die Leute als unfähig hingestellt. Eine Antwort auf die vielen unsinnigen Fragen wäre ein Lotteriegewinn. Ich kann es echt nicht mehr ansehen. So langsam glaube ich wirklich man sollte alles auf Eigenverantwortung öffnen.
              Nu, wer übernimmt dann die Verantwortung wenn die Zustände nicht mehr beherrschbar sind. Diejenigen, die jetzt als Vorwand für Grundrechte demonstrieren sind dann wieder die Ersten auf der Strasse die nach Recht und Ordnung schreien.
              Lieber Gott lass Gehirn regnen....ist nicht von mir
              Gruss
              Urs
              https://myprostate.eu/?req=user&id=1000&page=data

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                Schaut euch doch einmal die täglichen Meldungen an dann kann sich jeder seine Meinung bilden. Wenn man sieht in welchen Bundesländer die Ansteckungen wieder steigen dann kann ein jeder vergleichen.

                Immer positiv denken!!!

                http://de.myprostate.eu/?req=user&id=814

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                  Hallo Reinhold,

                  zum Glück braucht hier noch kein Forist über seine „Erfahrungen“ mit Corona zu berichten.
                  Unsere Risikogruppe muß immer noch sehr vorsichtig sein, besonders nach den aktuellen und zukünftigen Lockerungen.
                  Wer vorsichtig ist, kann auch mutig und optimistisch in die Zukunft blicken.
                  Das Thema wird uns noch lange begleiten.
                  Die Hoffnungen auf einen Impfstoff und effektive Medikamente sind wichtig und berechtigt.
                  Aber auch das Bewusstsein, wie gefährlich dieses Virus ist.

                  Viele Grüße

                  Lothar

                  Kommentar


                    Zu genetischen Veränderungen des Coronavirus:



                    Die meisten Mutationen verschwinden wieder, einige haben jedoch das Potenzial, das Verhalten der Viren zu verändern. Die Genetiker gehen davon aus, dass das Virus sich in den ersten Monaten auf den neuen Wirt anpassen wird.


                    Franz

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                      Hallo Franz,

                      dazu passen die nachstehenden Artikel zur Dauer der Immunität:





                      Lothar

                      Kommentar


                        Zitat von Optimist Beitrag anzeigen
                        Zu genetischen Veränderungen des Coronavirus:



                        Die meisten Mutationen verschwinden wieder, einige haben jedoch das Potenzial, das Verhalten der Viren zu verändern. Die Genetiker gehen davon aus, dass das Virus sich in den ersten Monaten auf den neuen Wirt anpassen wird.


                        Franz
                        Das ist auch mutmaßlich bei der dritten Welle der spanischen Grippe passiert. Aber eben eine Mutation in Richtung „weniger tödlich“. Es ist ja nicht „Ziel“ des Virus, den Wirt zu töten, sondern sich quasi in friedlicher Koexistenz zu vermehren. Je länger der Wirt lebt, desto besser. Quelle zu dieser auch von mir geteilten Auffassung ist eine Dokumentation auf ZDF Info über die Spanische Grippe (übrigens hochinteressant).
                        Meine PCa-Geschichte: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=494

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                          Zitat von buschreiter Beitrag anzeigen
                          Es ist ja nicht „Ziel“ des Virus, den Wirt zu töten, sondern sich quasi in friedlicher Koexistenz zu vermehren. Je länger der Wirt lebt, desto besser.
                          Ja, das ist wohl so bei manchen Viren. Könnten wir das nicht irgendwie unseren PCa Zellen auch beibringen ?
                          Meine PCa-Geschichte:
                          https://myprostate.eu/?req=user&id=864

                          Kommentar


                            Ich möchte auf einen Bericht hinweisen, nachdem eine Hormontherapie bei Prostatakrebs gegen Covid-19 schützen und auch den Krankheitsverlauf verbessern soll:
                            Researchers have found that androgen-deprivation therapies appear to protect men from COVID-19 infection.A study of 4532 men in the Veneto region of Italy has found that those who were being...



                            Das ist eine bevölkerungsbasierte Studie. Allein diese Studie ist noch kein Beweis für diese Feststellung.

                            Kommentar


                              Prostatakrebs-Patienten

                              Schützt Androgendeprivation vor SARS-CoV-2-Infektion?


                              https://www.aerztezeitung.de/Nachrichten/Schuetzt-Androgendeprivation-vor-SARS-CoV-2-Infektion-409221.html?utm_campaign=AEZ_NL_TELEGRAMM&utm_source=2020-05-07-AEZ_NL_TELEGRAMM&utm_medium=email&tid=TIDP504365X608488834FF647DF8C923F1EDA7BBD45YI4


                              Ich hoffe, mit diesem Hinweis nicht daneben zu liegen.

                              Winfried

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                                Das war schon vor einigen Wochen hier etwas unterschwellig formuliert worden. Die große Gruppe der ADtler wird wohl eher keine Chance haben, an Covid-19 zu sterben; sogar wenn er das Virus eingeatmet hat.
                                Vor der Aktion: Beachte den "Dunning-Kruger-Effekt"
                                (Man glaubt immer, alles kapiert zu haben, wenn man wirklich keine Ahnung hat!)

                                Kommentar

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