hallo in die Runde,
nachdem ich -leider-ein laborchenische PCA-Rezidiv aufweise, möchte ich euch nicht vorenthalten, wie mein etwas holpriger Weg zur Überweisung für ein PSMA-PET/CT war!
Durch den Treat von Ralf ging ich freudenfroh (soweit man das behaupten kann, wenn ein Rezidiv in Aussicht steht) zu meiner als Hausärztin fungierenden Diabetologin. Diese erkläte mir, das sie dies nicht ausstellen kann, ich müsste zum Urologen.
Zeitglich war ich wieder zur monatlichen vorstellung im KfH, meiner Diaylyse-Stelle, bei der ich dies auch -natürlich - vortrug. Die dortige Ärztin stellt mir ein Attest aus für die KK (Krankenkasse) in de meine PSA-Geschichte aufgeführist mit einer Empfehlung für PSMA-PET/CT Untersuchung. Denn laut dieser muss erst eine Freigabe für diese ÜW (Überweisung) durch die KK erfolgen.
Nur lehnten diese -KK- das ab, sie wollten eins vom Uro.
Also über Beziehung der Diabetologin, an den Vorzimmerdamen des Uros vorbei, einen naheliegenden Termin beim Uro gemacht (in der folgenden Woche).
Am Montag dann das Attest (etwas widerwillig) vom Uro bekommen und zur KK.
In der KK dann vom kleinen Sachbearbeiter damit zum etwas höheren Sachbearbeiter weitergereicht!
Und dieser sagte geradeweg, das er keine Chance sieht, da aus seiner Erfahrung diese Einzelanträge alle vom MdK abgeschmettert würden.
Daraufhin hielt ich Ihm die G-Ba Auszüge unter der Nase.
Erstes Statement: wer ist das G-Ba.
Alles klar, der weiß nicht Bescheid, das hat keinen Sinn mit diesen weiterzureden.
Habe dann auf Hinweis das ich dies schriftlich wolle meine KK verlassen.
Zwichenzeitlich habe ich die Liste mit den möglichen Kliniken für diese Unsuchung etwas durchforstet.
Die nächstgelegenen Kliniken (es waren 2) signalisierten beide, das sie mich untersuchen würden, aber eine Überweisung bräuchten!
Nur die eine sprach mich sofort auf das Problem an, das die KK nicht immer wollten - aber müssten!
Ich solle darauf verweisen, auch beim Uro, diese müssen die PSMA-PET/CT bei vorliegen eines Rezidives a) als Arzt und Uro eine Überweisung schreiben, als auch b) die KK dies bezahlen müsste!
Nun ich schrieb meinen Uro dies so und was soll ich sagen: klappte auf Anhieb.
Als ich heute reinging, in der üblichen Warteschlange mich einreihte, kam er gerade aus einem seiner Besprechungszimmern raus.
Er ging an mir vorbei den Gang runter bekundete mein Grüß Gott mit sichtbaren Kopfnicken als gehört und somit erwidert und entfleuchte.
Auf dem Rückweg war ich der Nächste in der Wartereihe, kam er an mir vorbei und sagt laut und deutlich: ihre Überweisung habe ich gemacht!
Aber am MOntag hatte er sich gesträubt, eine auszustellen! Plötzlicher und schneller Sinneswandel.
Naja, Motorrad fahre ich sowieso nicht mehr, also treffe ich Ihn da auch nicht mehr (er ist -wie auch ich war- begeisterter BMW-Boxer Fahrer).
Gibt noch andere Uros hier.
Fazit:
- erst durch das Wissen und derm Rückhalt der Uni-Klinik bekam ich dieses gelb-weiße Papier!
- andere sollten sich sofort auf die G-Ba berufen und vorab eine Klinik darüber informieren, das sie ein PSMA-PET/CT brauchen, wegen wahrscheinlichen Rezidiv (und evtl. der dezente Hinweis auf eben die Klinik, welche..)
Lasst euch nicht abwimmeln!
Ihr habt frei Arztwahl und auch die der Behandlung, soweit sie in den Leitlinien stehen.
Und die PSMA-PET/CT steht bei Rezidiv drin, so wie es Ralf im ersten Auszug postete - und es hat nur das wahrscheinliche Rezidiv vorzuliegen. das genügt für die KK, bzw. eigentlich nur für den Uro, der muss dies der KK gegenüber so begründen, das der Patient den Nachweis für ein Laborchemisches (eben die PSA-Werte mit 2,0 über Nadir) Rezidiv hat, er hat die Überweisung rauszurücken! Ist Patientenrecht!
Nun brauche ich nur noch einen Termin!
lg
Flüstermann alias Harald
nachdem ich -leider-ein laborchenische PCA-Rezidiv aufweise, möchte ich euch nicht vorenthalten, wie mein etwas holpriger Weg zur Überweisung für ein PSMA-PET/CT war!
Durch den Treat von Ralf ging ich freudenfroh (soweit man das behaupten kann, wenn ein Rezidiv in Aussicht steht) zu meiner als Hausärztin fungierenden Diabetologin. Diese erkläte mir, das sie dies nicht ausstellen kann, ich müsste zum Urologen.
Zeitglich war ich wieder zur monatlichen vorstellung im KfH, meiner Diaylyse-Stelle, bei der ich dies auch -natürlich - vortrug. Die dortige Ärztin stellt mir ein Attest aus für die KK (Krankenkasse) in de meine PSA-Geschichte aufgeführist mit einer Empfehlung für PSMA-PET/CT Untersuchung. Denn laut dieser muss erst eine Freigabe für diese ÜW (Überweisung) durch die KK erfolgen.
Nur lehnten diese -KK- das ab, sie wollten eins vom Uro.
Also über Beziehung der Diabetologin, an den Vorzimmerdamen des Uros vorbei, einen naheliegenden Termin beim Uro gemacht (in der folgenden Woche).
Am Montag dann das Attest (etwas widerwillig) vom Uro bekommen und zur KK.
In der KK dann vom kleinen Sachbearbeiter damit zum etwas höheren Sachbearbeiter weitergereicht!
Und dieser sagte geradeweg, das er keine Chance sieht, da aus seiner Erfahrung diese Einzelanträge alle vom MdK abgeschmettert würden.
Daraufhin hielt ich Ihm die G-Ba Auszüge unter der Nase.
Erstes Statement: wer ist das G-Ba.
Alles klar, der weiß nicht Bescheid, das hat keinen Sinn mit diesen weiterzureden.
Habe dann auf Hinweis das ich dies schriftlich wolle meine KK verlassen.
Zwichenzeitlich habe ich die Liste mit den möglichen Kliniken für diese Unsuchung etwas durchforstet.
Die nächstgelegenen Kliniken (es waren 2) signalisierten beide, das sie mich untersuchen würden, aber eine Überweisung bräuchten!
Nur die eine sprach mich sofort auf das Problem an, das die KK nicht immer wollten - aber müssten!
Ich solle darauf verweisen, auch beim Uro, diese müssen die PSMA-PET/CT bei vorliegen eines Rezidives a) als Arzt und Uro eine Überweisung schreiben, als auch b) die KK dies bezahlen müsste!
Nun ich schrieb meinen Uro dies so und was soll ich sagen: klappte auf Anhieb.
Als ich heute reinging, in der üblichen Warteschlange mich einreihte, kam er gerade aus einem seiner Besprechungszimmern raus.
Er ging an mir vorbei den Gang runter bekundete mein Grüß Gott mit sichtbaren Kopfnicken als gehört und somit erwidert und entfleuchte.
Auf dem Rückweg war ich der Nächste in der Wartereihe, kam er an mir vorbei und sagt laut und deutlich: ihre Überweisung habe ich gemacht!
Aber am MOntag hatte er sich gesträubt, eine auszustellen! Plötzlicher und schneller Sinneswandel.
Naja, Motorrad fahre ich sowieso nicht mehr, also treffe ich Ihn da auch nicht mehr (er ist -wie auch ich war- begeisterter BMW-Boxer Fahrer).
Gibt noch andere Uros hier.
Fazit:
- erst durch das Wissen und derm Rückhalt der Uni-Klinik bekam ich dieses gelb-weiße Papier!
- andere sollten sich sofort auf die G-Ba berufen und vorab eine Klinik darüber informieren, das sie ein PSMA-PET/CT brauchen, wegen wahrscheinlichen Rezidiv (und evtl. der dezente Hinweis auf eben die Klinik, welche..)
Lasst euch nicht abwimmeln!
Ihr habt frei Arztwahl und auch die der Behandlung, soweit sie in den Leitlinien stehen.
Und die PSMA-PET/CT steht bei Rezidiv drin, so wie es Ralf im ersten Auszug postete - und es hat nur das wahrscheinliche Rezidiv vorzuliegen. das genügt für die KK, bzw. eigentlich nur für den Uro, der muss dies der KK gegenüber so begründen, das der Patient den Nachweis für ein Laborchemisches (eben die PSA-Werte mit 2,0 über Nadir) Rezidiv hat, er hat die Überweisung rauszurücken! Ist Patientenrecht!
Nun brauche ich nur noch einen Termin!
lg
Flüstermann alias Harald
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