Hallo und guten Tag,
ich bin 2001 an PC mit Gleason 9 erkrankt und habe in dieser Zeit alle erdenklichen Therapien durchgemacht, die Ihr im Detail aus meiner PK-Histrorie entnehmen könnt. Ich bin inzwischen 80 Jahre alt und nachdem Zytiga und Xtandi nicht mehr wirken, habe ich jetzt mit einer Chemo-Therapie mit Docetaxel begonnen. Nach der ersten Chemo ist der PSA-Wert von 1,91 auf 4,9 gestiegen (ich nehme an PSA-Flare),nach der 2. Chemo ging er zurück auf 3,79 und liegt aktuell bei 3,5. Heute hätte ich die 3. Chemo gehabt, die ich allerdings abgesagt habe, da im Krankenhaus der Sicherheitsabstand von 2 m bei weitem nicht gewährleistet ist und ich Angst vor einer Ansteckung mit Corona-Virus oder Grippe-Virus habe. Der Termin wurde jetzt auf 8. April verschoben, wobei nicht sicher ist, ob die räumlichen und hygischen Bedingungen dann eher besser oder noch schlechter sein werden.
Meine Frage: Wie geht Ihr in der momentanen Situation im Hinblick auf Corona vor? Wie beurteilt Ihr die Auswirkungen der Therapieunterbrechung auf den Erfolg der Therapie? Der PSA-Wert ist unter Docetaxel leider nicht so stark gesunken, wie ich mir das gewünscht hätte. Kann das noch kommen? Wäre es eine Option, in dieser wirklich besonderen Situation noch einmal die Therapie mit Zytiga oder Xtandi zu probieren in der Hoffnung, dass diese jetzt vielleicht doch noch einmal helfen?
Danke im Voraus für Eure Einschätzung und Eure Tipps, die mir bei der Entscheidungsfindung helfen.
Es grüßt Euch herzlich
Helmut
ich bin 2001 an PC mit Gleason 9 erkrankt und habe in dieser Zeit alle erdenklichen Therapien durchgemacht, die Ihr im Detail aus meiner PK-Histrorie entnehmen könnt. Ich bin inzwischen 80 Jahre alt und nachdem Zytiga und Xtandi nicht mehr wirken, habe ich jetzt mit einer Chemo-Therapie mit Docetaxel begonnen. Nach der ersten Chemo ist der PSA-Wert von 1,91 auf 4,9 gestiegen (ich nehme an PSA-Flare),nach der 2. Chemo ging er zurück auf 3,79 und liegt aktuell bei 3,5. Heute hätte ich die 3. Chemo gehabt, die ich allerdings abgesagt habe, da im Krankenhaus der Sicherheitsabstand von 2 m bei weitem nicht gewährleistet ist und ich Angst vor einer Ansteckung mit Corona-Virus oder Grippe-Virus habe. Der Termin wurde jetzt auf 8. April verschoben, wobei nicht sicher ist, ob die räumlichen und hygischen Bedingungen dann eher besser oder noch schlechter sein werden.
Meine Frage: Wie geht Ihr in der momentanen Situation im Hinblick auf Corona vor? Wie beurteilt Ihr die Auswirkungen der Therapieunterbrechung auf den Erfolg der Therapie? Der PSA-Wert ist unter Docetaxel leider nicht so stark gesunken, wie ich mir das gewünscht hätte. Kann das noch kommen? Wäre es eine Option, in dieser wirklich besonderen Situation noch einmal die Therapie mit Zytiga oder Xtandi zu probieren in der Hoffnung, dass diese jetzt vielleicht doch noch einmal helfen?
Danke im Voraus für Eure Einschätzung und Eure Tipps, die mir bei der Entscheidungsfindung helfen.
Es grüßt Euch herzlich
Helmut
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