Zu diesem Thema kann ich aus eigener,langjähriger Erfahrung berichten. Ich habe mich vor 23 Jahren( Januar 1997) nach erfolgter REP nach Besprechung der Histologie 7 Tage nach dem großen Eingriff zur Orchiektomie entschieden. Histologie damals: wenig differenziertes,azinäres und cribriformes Adenocarzinom der Prostata mit schwerer Kernaplasie und ausgedehnten Karzinoidanteilen. Infiltration beider Samenblasen. Metastase des Karzinoms in einen LK der li Seite. damals: T3c, N1,Mx, G3 Neubefundung 2008: T3b, N1 (1/8),MX, G3,Ro Gleason Grad: 3+5 Anfänglich zusätzlich Antiandrogen (Bicalutamid ) , wegen starker Leberwerterhöhung nach 2 Jahren abgesetzt. 2008 wegen fortlaufendem , langsamen PSA Anstieg, Bestrahlung der Prostataloge und des pelvinen Lymphabflusses. Bis heute keine Testosteronsubstitution. Seit Bestrahlung bis heute PSA<0,01, NSE immer leicht erhöht 24-28ug/l Mein Befinden: stabile Herz-und Kreislaufverhältnisse, diesbezüglich keinerlei Medikamente. Keine Osteoporose, Knochendichtemessungen altersgerecht. Starkes Schwitzen bei körperlicher Anstrengung, möglichst täglich Nordic walking ca. 5km. Fühle mich leistungsfähig. Daueranämie mit Hb <13g/dl. Probleme mit beiden Händen: bereits 7 Finger OPs wegen sehr schmerzhafter Schnappfinger ( Folge des Hormonentzuges?? ) im letzten Jahr 2 Rücken OPs wegen Spinalkanalverengung li und re L2-L5, erfolgreich. ( erhebliche Hypertrophie der gelben Bandstrukturen im Wirbelkanal )
tägliche Medikamente: L-Thyroxin 100 ( Z,n.Strumektomie 1987) Jodid 100 Ca/Vit D3 (1000/800IE), Magnesium/Kalium Präparat
Volkmar
tägliche Medikamente: L-Thyroxin 100 ( Z,n.Strumektomie 1987) Jodid 100 Ca/Vit D3 (1000/800IE), Magnesium/Kalium Präparat
Volkmar
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