Das ist jedenfalls die Quintessenz meiner Erfahrungen. Die Stanz-Biopsie in der Praxis des Urologen ist doch mehr oder minder nichts anderes wie eine Zufallstreffer-Biopsie. Wird dann nach einem halben Jahr, wenn der PSA-Wert nochmals gestiegen ist, eine MRT mit anschliessender Fusionsbiopsie verordnet, ist der Therapie-Erfolg i. d. R. schon deutlich vermindert.
Ich habe auch im Internet keine Informationen darüber gefunden, dass fehlerhafte Stanzbiopsien irgendwo dokumentarisch gemeldet und festgehalten werden (müssen). Für die Krankenkassen würde das wichtige Hinweise geben, ob diese relativ teur, aber eben auch unsichere Diagnoseform noch unterstützt werden soll.
Ich habe auch im Internet keine Informationen darüber gefunden, dass fehlerhafte Stanzbiopsien irgendwo dokumentarisch gemeldet und festgehalten werden (müssen). Für die Krankenkassen würde das wichtige Hinweise geben, ob diese relativ teur, aber eben auch unsichere Diagnoseform noch unterstützt werden soll.
Kommentar