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Reaktion bei Rezidiv

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    #31
    Das war wohl F18 PSMA-1007. Das vereinfacht den Untersuchungsablauf: https://www.radiologie-muenchen.de/petct/psma
    Zum Vergleich habe ich momentan nur diese kleine Studie: https://www.thieme-connect.com/produ...s-0039-1683609

    Kontrastmittel erhöht den Kontrast des CT, sein Mangel stört nicht das Leuchten des Tracers im PET, erschwert aber eventuell die genaue Zuordnung zur Anantomie.
    Was haben die denn gesehen? Wenn nichts, dann ist es ohnehin egal.

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      #32
      Zitat von Unverwüstlicher Beitrag anzeigen
      Hi Henry, Du bist nicht allein. Auch bei meiner PSMA/PET/CT-Untersuchung mit G 68 lief es wegen mangelnder Vorbereitung und ziemlich unfähigem Personal, der Chef war nicht an Bord, nicht optimal, besser gesagt katastrophal. Deshalb zweifle ich auch das Ergebnis an.
      Das tut mir leid für Dich. Ich hatte nicht den Eindruck, dass es bei mir chaotisch ablief. Vielleicht war nur die Assistentin, die das Kontrastmittel zum Einsatz brachte, etwas schusselig.
      Zitat von MartinWK Beitrag anzeigen
      Das war wohl F18 PSMA-1007. Das vereinfacht den Untersuchungsablauf: https://www.radiologie-muenchen.de/petct/psma
      Zum Vergleich habe ich momentan nur diese kleine Studie: https://www.thieme-connect.com/produ...s-0039-1683609

      Kontrastmittel erhöht den Kontrast des CT, sein Mangel stört nicht das Leuchten des Tracers im PET, erschwert aber eventuell die genaue Zuordnung zur Anantomie.
      Was haben die denn gesehen? Wenn nichts, dann ist es ohnehin egal.
      Danke Martin, Deine Aussage beruhigt mich etwas. Das Kontrastmittel im Arm hat sich aus der Armbeuge heraus weitgehend im ganzen Arm verteilt, so dass diese nicht mehr so spannt. Da es im Gewebe sitzt ist, wird es wohl nicht so schnell abgebaut wie über den regulären Blutkreislauf. Ich hoffe, dass sich die zusätzliche Strahlenbelastung im Rahmen hält.

      Wegen dem Ergebnis werde ich später mal den Professor anrufen.
      Gruß von Henry

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        #33
        Ich glaub das das öfters vorkommt. Bei mir hat sich das radioaktive Kontrastmittel vor der Szintigrafie im Arm verteilt und es musste noch mal gespritzt werden. Der Arm war ein paar Tage dick geschwollen.
        Immer positiv denken!!!

        http://de.myprostate.eu/?req=user&id=814

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          #34
          Guten Morgen, ja leider könnte ich davon auch ein Lied singen. Da ich durch duzende Infusionen keine guten tauglichen Venen mehr habe, ist das jedesmal ein Fiasko. Bei dem PET/CT war es auch wieder so. Aber da erinnere ich mich, lag es sicher an dem Stress das die Damen an diesem Morgenh hatte. Da eine Maschine ausgefallen ist mussten die einzelnen Patienten schnell durchgeschleust werden. Als sie bei mir nach einer Vene suchten, bemerkte ich in ihrem Verhalten dass sie große Problem hatte. Aber der zugang lag und sie meinte, " geht". Als ich dann auf dem Tisch lag und die Infussion angelegt wurde lief es leider mal wieder neben die Vene. Nun musste ein Arzt ran und er schaffte es dann doch noch.
          Also ich glaube bei uns Krebspatienten werden solche Dinge immer wieder vorkommen, weil unsrer Venen kaum Zeit haben sich zu erholen.
          Gruss
          Urs
          https://myprostate.eu/?req=user&id=1000&page=data

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            #35
            Bei mir lag ja der Zugang schon vom CT und die brauchte nur hergenommen werden, glaubte man. Aber die Nadel, obwohl fixiert, ist verrutscht. An kaputter Vene kann es nicht gelegen habe. Diese Untersuchungen wurden ja gemacht bevor es so richtig losging mit OP und sonstigen.
            Immer positiv denken!!!

            http://de.myprostate.eu/?req=user&id=814

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              #36
              Zitat von Trekker Beitrag anzeigen
              Ich hoffe, dass sich die zusätzliche Strahlenbelastung im Rahmen hält.
              Das Kontrastmittel beim CT ist NICHT radioaktiv.

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                #37
                Zitat von Trekker
                Das tut mir leid für Dich.
                Hallo Henry,

                hab Dank für Dein Mitleid. Ich habs inzwischen verschmerzt.

                Nur das zur Erläuterung zu der bei mir stattgefundenen Untersuchung:

                GanzkörperPET-CTG68PSMA

                Nuklide/Radiopharmaka: 127 MBq68GaPSMA

                CT Hals-Becken

                Kontrastmittel 90 ml Imeron400 (100mlFl.)

                Die Fakturierung dafür: GA-68-PSMA € 985.90 und CT SET € 21.34

                Der Rechnungsbetrag incl. aller zeitaufwändigen Verabreichungen und Auswertungen lautete über € 3.214.39

                Wegen 35 % Selbstbeteiligung bei meiner Privaten Allianz unnötig vertane Euros, wofür
                ich eine größere Menge an Flaschen meines geschätzten Rotweins hätte kaufen können.
                Aber ich werde schon nicht verdursten, weil auch ausreichend Wasser im Haus vorhanden ist.

                Harald

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                  #38
                  Danke euch allen! Ich bin froh, so einem Super-Forum gefunden zu haben.
                  Zitat von MartinWK Beitrag anzeigen
                  Das Kontrastmittel beim CT ist NICHT radioaktiv.
                  Das hat mir der Professor gerade eben bestätigt. Außerdem hat er sich für das gestrige Missgeschick entschuldigt. Angeblich machen die täglich (kann das sein?) mehr als 300 Aufnahmen, davon 200 mit Kontrastmittel und wenn ich ihn richtig verstanden habe, kommt es einmal täglich zu einem Stau des Kontrastmittels.

                  Zu meiner großen Erleichterung hat er mir mitgeteilt, dass keine Metastasen erkennbar sind. Das Rezidiv sitzt innerhalb der Prostataloge auf der rechten Seite und ist ca. 1 cm groß. Von der Ausmessung her würde es nach seinem Ermessen dem PSA-Wert von 0,73 ng/nl entsprechen. Die Bilder seinen klar und abgrenzbar zu erkennen. Ich bekomme den Befund mit einem schönen Bildchen mit der Post.

                  Als Wermutstropfen hat er mir noch mitgeteilt, dass irgend ein Infiltrat in der Lunge zu erkennen sei. Aus diesem Grunde sollte ich (als Nichtraucher) in einem halben Jahr noch einmal vorbeikommen. Nun weiß ich endlich warum ich gelegentlich Blut im Auswurf habe. Diesbezüglich wurde bereits im Dez. 2018 eine Röntgenaufnehme und im Sept. 2019 in einer Lungenklinik ein CT angefertigt. Offensichtlich hat der Prof. ein besseres Auge als die Lungenärzte. Er hat bereits gestern anhand der alten CT das Lungenproblem erkannt.

                  Im Übrigen wurde für die Messung F-18 DCFPyL verwendet.

                  Zitat von Unverwüstlicher Beitrag anzeigen
                  Die Fakturierung dafür: GA-68-PSMA € 985.90 und CT SET € 21.34

                  Der Rechnungsbetrag incl. aller zeitaufwändigen Verabreichungen und Auswertungen lautete über € 3.214.39

                  Wegen 35 % Selbstbeteiligung bei meiner Privaten Allianz unnötig vertane Euros, wofür
                  ich eine größere Menge an Flaschen meines geschätzten Rotweins hätte kaufen können.
                  Da hätte ich den Rechnungsaussteller und den Kostenträger informiert, dass ich die Zahlung wegen Misserfolg verweigere. Und ich wette, dass der Kostenträger hätte auf den Eigenanteil verzichtet. Schade, um den vertanen Rotwein.
                  Gruß von Henry

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                    #39
                    Hallo Henry,
                    finde Du hast das gut gemacht. Wenn Du erlaubst würde ich dich gerne was fragen.
                    Du hast dich 7 Jahre vor mir mit gleichen Gleason operieren lassen. Ich habe allerdings R0. Meine Nachsorge Karriere hat erst gestartet und wollte mal folgendes fragen:
                    1. Du hattest ja vor dem Anstieg immer mal Schwankungen im PSA Wert. Wie bist Du damit umgegangen?
                    2. Die Aussage des Prof. dass er anhand des Bildes und der Abmessung sagen könne, dass dies am ehesten dem aktuellen PSA Wert entspricht finde ich ziemlich verblüffend. Hat er dies begründet oder ist es einfach ein Erfahrungswert?
                    3. Hast Du Dir schon Gedanken gemacht, was Du tun wirst ?
                    Danke Dir

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                      #40
                      Zitat von Trekker Beitrag anzeigen

                      Da hätte ich den Rechnungsaussteller und den Kostenträger informiert, dass ich die Zahlung wegen Misserfolg verweigere. Und ich wette, dass der Kostenträger hätte auf den Eigenanteil verzichtet. Schade, um den vertanen Rotwein.
                      Servus,

                      welcher Mißerfolg ? Die Bildgebung ist erfolgt - dass sie zwingend etwas zeigen muß, ist sicher nicht Bestandteil des Behandlungsvertrages.

                      Dir viel Erfolg bei der weiteren Behandlung.

                      Grüße

                      Uwe
                      http://de.myprostate.eu/?req=user&id=550&page=data

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                        #41
                        Zitat von martcu Beitrag anzeigen
                        1. Du hattest ja vor dem Anstieg immer mal Schwankungen im PSA Wert. Wie bist Du damit umgegangen?
                        Als sich der Wert nach neun Monaten von 0,02 auf 0,04 verdoppelte, war ich etwas beunruhigt. Aber der Urologe meinte, bei Abweichungen unter 0,1 sollte ich mir keine Gedanken machen, da bei der geringen Dichte Messfehler wahrscheinlich sind. Es wäre wie das Rauschen bei einem analogen Radio. Der Anstieg von 0,04 auf 0,1 beunruhigte mich natürlich auch wieder, aber zum Glück gings danach wieder zurück. Ab 2017 war dann auch der Urologe der Meinung, dass sich etwas tut. Wobei ich im Nachhinein nicht akzeptieren kann, dass ich bis mindestens 1,0 die Füße stillhalten sollte. Mit den heutigen Möglichkeiten kann man ja bereits ab 0,2 etwas diagnostizieren. Und wenn ich schon eine R1-Situation habe, dann ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass das Ding in der Loge ist. Dort sollte es so bald wie möglich ausgeschaltet werden, damit es nicht streuen hat. Ich hatte nach meiner Roboter-assistierten laparoskopischen OP allerdings auch kaum Beschwerden, so dass ich wenig Ängste vor Nebenwirkungen habe. Außerdem kann man heute zielgerichteter bestrahlen, als noch vor einigen Jahren. Deshalb bin ich froh, dass der relativ langsame Anstieg mir die Ruhejahre gönnte.
                        2. Die Aussage des Prof. dass er anhand des Bildes und der Abmessung sagen könne, dass dies am ehesten dem aktuellen PSA Wert entspricht finde ich ziemlich verblüffend. Hat er dies begründet oder ist es einfach ein Erfahrungswert?
                        Ich vermute, dass es Erfahrung ist. Er ist auch nicht mehr der Jüngste und bei der Vielzahl der Messungen, die er sich täglich anschaut, kann er das wohl abschätzen. Auch hat mir seine Mitarbeiterin gesagt, ich solle bei ihm nicht die Aussage des Urologen "gehen Sie zum Schmid [Heidelberg] und nicht zum Schmidle" erwähnen, weil ihn das als Kapazität auf dem Gebiet sehr treffen würde. Nach seiner Aussage legt er z. B. auch keinen Wert auf einen Eintrag in der Liste der PSMA-Kliniken, weil er auf Werbung nicht angewiesen sei.
                        3. Hast Du Dir schon Gedanken gemacht, was Du tun wirst ?
                        So schnell wie möglich bestrahlen. Dazu habe ich bereits nächste Woche zwei Termine. Einen mit dem Radiologen und einem Urologen der Klinik und danach einen mit meinen Urologen.
                        Gruß von Henry

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                          #42
                          Hallo Danke Dir, das ist immer so eine Sache mit den Urologen. Ich denke sollte sich bei mir was tun verfahre ich genauso wie Du. Ich hatte mir immer gesagt, dass die OP zwar wirklich krass ist (man tut sich so eine OP an und bei mir war der Auslöser nur ein paar Werte nach Untersuchungen, mir tat ja nichts weh) man aber dann im Anschluss noch die RT als weitere Option hat. Viel Erfolg bei der Bestrahlung. Ich denke das haut bestimmt gut hin. Die Aussage des Arztes, dass der PSA Wert gut zum Loge passt gibt einem bestimmt ein ganz gutes Gefühl und beruhigt. Viel Erfolg

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                            #43
                            Hallo Trekker,
                            dein Verlauf ähnelt dem meinigen. Leider bin ich auch erst mit 0,7ng zur Radiatio gegangen. War wohl zu spät. PSMA Pet/CT hatte 2017 keine Läsionen gezeigt.
                            Reinhard

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                              #44
                              Zitat von reini99 Beitrag anzeigen
                              dein Verlauf ähnelt dem meinigen. Leider bin ich auch erst mit 0,7ng zur Radiatio gegangen. War wohl zu spät. PSMA Pet/CT hatte 2017 keine Läsionen gezeigt.
                              Hallo Reinhard,
                              natürlich kann ich mir nicht sicher sein, dass der Herd bereits unsichtbar gestreut hat. Allerdings sehe ich im Vergleich zu Dir zwei große Unterschiede. Dein PSA stieg wesentlich schneller (leider finde ich Deine vollständige PSA-Historie nicht). Und da Du keine sichtbaren Läsionen hattest, musste die Loge blindlings bestrahlt werden, wobei man dann offensichtlich nicht alles erwischt hat.

                              Ich hatte heute meinen Termin beim Radiologen. Leider stellte sich bei der Besprechung zur Strahlungsplanung heraus, dass das Rezidiv nahe am Rektum sitzt. Deshalb habe ich am Donnerstag noch einen Termin zur Darmspiegelung. Dabei will man mittels einer speziellen Ultraschalluntersuchung feststellen wie die Verhältnisse sind. Ich hoffe mal ganz stark, dass der Darm noch nicht infiltriert ist. Allerdings wundert mich, dass hier die Daten der PET-CT-Messung nicht ausreichend sind. Zusätzlich stört mich ein bisschen, dass die Spiegelung unter (leichter) Narkose durchgeführt werden soll, weil ich dies bei zwei in der Vergangenheit durchgeführten Darmspiegelungen jedes mal ablehnen durfte.

                              Bestrahlt werden soll an 37 Sitzungen mit jeweils 2 Gy. Außerdem soll mir vom Urologen eine dreimonatige Hormontherapie verabreicht werden. Diese hätte ich gerne vermieden, aber die Bestrahlung soll erst Ende Mai beginnen und damit könnte ggf. noch eine Streuung verhindert werden. Vielleicht schrumpft das Rezidiv auch etwas und kann dann besser bestrahlt werden.

                              Über eure Meinungen würde ich mich sehr freuen.

                              Gruß
                              Henry
                              Gruß von Henry

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                                #45
                                Henry, nach IMRT hatte ich einen PSA von <0,01ngfür ca. 2 Jahre. Sah alles super aus. Jetzt schon wieder 0,04ng.
                                Das bei R0,L0,V0 RPE in 2014. Rätselhaft alles. Aber es geht hier vielen so, leider. Mal sehen was mein Urologe heute meint.
                                LG
                                Reinhard

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