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Protonenbestrahlung oder Cyberknife?

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    #16
    Zitat von flüstermann Beitrag anzeigen
    Und was hat das mit der Frage
    Protonenbestrahlung oder Cyberknife?


    zu tun?

    Ganz nebenbei: wenn alle gleich lang leben bei den unterschiedlichen Verfahren, sei die Frage gestattet nach der Lebensqualität bei den einzelnen Verfahren.

    lg
    Wenn ich Matthias richtig verstehe (gibt ja noch weitere Threads und myprostate), ist er noch in der Phase der Entscheidungsfindung. Hier steht die Frage der Bestrahlungsart zur Debatte, in einem anderen die Op und der mögliche Ort der Op. Ferner ist auch die Möglichkeit der AS eventuell gegeben. Ich als TE würde mir aus allen Antworten ein Gesamtbild erstellen, wozu auch das Lesen von Studienergebnissen, die Einschätzung meiner eigenen körperlichen und psychischen Gegebenheiten gehören. Ich hoffe, ich habe es richtig verstanden, dass die endgültige Entscheidung noch gar nicht gefallen ist, Matthias? Ansonsten wären die Anmerkungen hier tatsächlich obsolet.
    LG
    Achim
    Meine PCa-Geschichte: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=494

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      #17
      Richtig, ich bin in der Entscheidungsfindung.
      Ich fürchte, ich werde die AS bald verlassen. Mein PSA ist auf 9,0 gestiegen.

      Wo ist der Haken bei Cyberknife?
      Cyberknife erschein mir noch besser (präziser, nur 5 statt 22 oder 44 Tage) als die Protonenbestrahlung. Hat jemand Erfahrungen?
      Ich habe heute mit dem Cyberknife Center Hamburg telefoniert und nächste Woche dort einen unverbindlichen Vorstellungstermin. Hört sich alles sehr gut an.
      Vorher mache ich noch ein aktuelles MRT.

      Vielen Dank und liebe Grüße,

      Matthias
      Shows the most important user data such as personal data, initial diagnosis, postoperative pthological data, prostate volume as well as the choosen prostate cancer treatment and drugs

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        #18
        nun auch da kann ich mit Erfahrunng antworten:
        Erstbehandlung mit Protonen,
        Zweit- oder nun Rezidiv mit Cyberknife!

        Wobei man die beiden nicht vegleichen kann. bei der Erstbehandlung, besser beim "Entdecken" hatte ich einen cT2 mit 12/10 Stanzen positiv, 80% infiltriert, Gleason Score 4+3=7b, bei Beginn der Strahlbehandlung einen PSA von 39 und einen T3 (es lagen fast 7 Monate dazwischen, ich ließ mir eben Zeit und war auch der Kostenübernahme geschuldet)
        Das Rezidiv nun wurde dank engmaschiger PSA-Überwachung entdeckt, PSA-Anstieg von mehr als 2,0ng/ml über Nadir und dank meiner forcierten vorgehensweise über Umgehung der Krankenkasse durch Einschaltung einer UNI-klinik für ein PSMA-PET-CT auch als solche manifestiert.
        Mit diesem stand zur Wahl: Brachytherapie oder Cyberknife!

        Meine Wahl fiel auf das CyberKnife, da die Brachtherapie (hier die HDR), als solche sowas wie der letzte Pfeil gewesen wäre - laut auskunft der Uni-Ärzrte, danach nur noch Stahl, insofern jemand operiet hätte oder die chemo, bzw. Palliativtherapie.
        Nach cyberknife geht noch alles, auch cyberKnife nochmal- insofern nötig!

        Gestern - es ist ja nach Mitternacht- nun hatte ich die EINZIGE Sitzung: eine gute halbe Stunde!
        War schon etwas fordernd, so eine halbe Stunde still liegen! Hatte zudem das Empfinden, die Strahlung zu spüren. Wenngleich nicht unangenhem, aber fordernd, verkrampfte fast.
        Aber geschafft! Und nun, nach 3 x Stuhhl, auch etwas entspannt, wenngleich munter 8darum auch vor dem PC).

        Noch etwas zum Rezidiv: wie bereits vorher beschriebn, saßen oder sitzen 2 goldmarker so unglücklich radial gegenüber, das sis sich beschatten. da die Protonen nur radial zum Körper um 90° strahlen konnten, entstand eben dieser schatten (fehlere des Uro beim Setzen und nicht entdeckt bei der Strahlenplanungbeim RPTC?). womit wir wieder beim CyberKnife wären: dieses strahlt eben aus jeder Position in den Körper ein (einmal dachte ich, es will mich begrüßen) und dies mit hoher Intensität (und eben nur kurz und auch zig Positionen. wobei es natürlich scattert (evtl. falsch ausgedrückt, es strahlt nur im Schattenbild der jeweiligen Ansicht ein).

        Und wie immer: Jedre bäcker lobt seine Brötchen als die Besten.

        Will sagen, werden wir sehen, ich überwache weiterhin engmaschig den PSA!.

        lg

        schluß, musss wieder and ie Dialysemaschine
        Flüstermann alias Harald (nomen est omen)
        http://de.myprostate.eu/?req=user&id=733&page=graphic

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          #19
          ähem, verrechnet, habe noch ein paaar Minuten.

          Noch ne Anmerkung:

          Da ich die Krankenkasse fast "umgangen" habe mit PSMA-PET-CT Kostenübernahme und auch der Weiterbehandlung:
          - beide, Uni-klinik als auch CyberKnife, sicherten mir zu, das keine weiteren Kosten auf mich zukämen (GKV - AOK Bayern). Sie hätten jeweil dementsprechende Verträge gerade mit der AOK.

          Malabwarten, wie der MdK byern dies sieht, welcher sich schon eingeschaltet
          hat.

          So, nun Schluß für zumindest eine halbe stunde, bis ich wiede entleert und frisch gefühlt bin.
          Flüstermann alias Harald (nomen est omen)
          http://de.myprostate.eu/?req=user&id=733&page=graphic

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            #20
            Zitat von Matthias71 Beitrag anzeigen
            Richtig, ich bin in der Entscheidungsfindung.
            Ich fürchte, ich werde die AS bald verlassen. Mein PSA ist auf 9,0 gestiegen.

            Wo ist der Haken bei Cyberknife?
            Cyberknife erschein mir noch besser (präziser, nur 5 statt 22 oder 44 Tage) als die Protonenbestrahlung. Hat jemand Erfahrungen?
            Ich habe heute mit dem Cyberknife Center Hamburg telefoniert und nächste Woche dort einen unverbindlichen Vorstellungstermin. Hört sich alles sehr gut an.
            Vorher mache ich noch ein aktuelles MRT.

            Vielen Dank und liebe Grüße,

            Matthias
            https://myprostate.eu/?req=user&id=955&page=data
            Bis auf die Frage der Kostenübernahme sehe ich keinen. Man ist eben schneller durch mit der Behandlung. Da, so wie ich das verstehe, ohnehin ein Sicherheitssaum gezogen wird, ergibt sich bei Cyberknife mE kein Vorteil bei den Bestrahlungsarten. Ich hatte mich damals zur OP entschlossen, da ich bei einem Rezidiv eine zweite Behandlungsart im Köcher haben wollte. Erst Op und dann Bestrahlung ist nach Aussage der Ärzte deutlich nebenwirkungsärmer. ABER...eigentlich möchte man ja, dass die erste auch die einzige Behandlung bleibt...
            Meine PCa-Geschichte: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=494

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              #21
              Ich habe gerade folgendes gelesen:

              Bei der Bedandlung der Prostata selbst, hat die Protonentherapie keinen Vorteil, zieht man in Erwägung die Lymphabflusswege wegen PSA und Alter mitzubehandeln, dann hat die Protonentherapie schon einen deutlichen Vorteil gegenüber jeglicher anderen Bestrahlungsarten.

              Sollte ich die Lymphabflusswege mitbehandeln lassen?

              Matthias
              https://myprostate.eu/?req=user&id=955&page=data

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                #22
                Wo hast Du denn das gelesen? So einfach kann man diese Aussage nicht nachvollziehen.

                Die Lymphabflusswege mit Protonenbestrahlung zu behandeln habe ich noch nicht gehört. Als ich mich vor fünf Jahren damit beschäftigte, hat das WPE in Essen mich abgelehnt, da ich befallene Lymphknoten hatte.
                Jedenfalls macht es nur Sinn, die Lymphabflusswege zu bestrahlen wenn ein Verdacht auf befallene Lymphknoten besteht. Bei einem Gleason 6 wird das von der Fachwelt praktisch ausgeschlossen. Daher sollte man, um eventuelle Nebenwirkungen auszuschließen, in diesem Fall auf die Bestrahlung von Lymphabflusswegen verzichten.

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                  #23
                  Matthias, wenn man sich auf die Leitlinien-/Schulmedizin-Therapien beschränkt und eine Übertherapie vermeiden will, so bleibt außer AS nur die (fokale) Brachytherapie durchzuführen. Diese zerstört mit sehr hoher Dosis gezielt die gefundene Stelle in sehr kurzer Zeit; Strahlenresistenz ist dort später nicht zu erwarten; das umliegende Gewebe wird nicht oder minimal mitbestrahlt; eine spätere externe Stahlentherapie oder erneute Brachy bleiben möglich. Es kann allerdings sein, dass aufgrund der Lage (z.B. direkt an der Harnröhre oder am Rektum) eine Brachy mit mehr Nebenwirkungen verbunden ist - das gilt allerdings ebenso für die externe Strahlentherapie.
                  So wie du eingestellt bist wäre eine externe Strahlentherapie kontraproduktiv: die Wirkung stellt sich allmählich ein, der PSA sinkt langsam, eventuell gibt es einen "Bump", und es könnten resistente Zellen zurückbleiben. Das wird dich stark beschäftigen und deine Ängste werden nicht weniger. Daher: wenn schon Übertherapie, dann RPE - dann bist du das Ding los, sozusagen eine Vorsorgeoperation. Die Chance, dass vermutlich bereits gestreute Zellen irgendwo schlafen und irgendwann weiter entarten, ist bei einem insignifikanten (5% in einer Stanze!) Gleason 3+3 sehr gering.

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                    #24
                    Hallo Martin,

                    wenn man den von Dir verfassten Beitrag aufmerksam liest, könnte man wähnen, das Du möglicherweise Arzt bist oder zumindest eine längere medizinische Ausbildung genossen hast.
                    Gut für das Forum, solche Aktivisten unter den Usern zu haben. Weiter so! Alle Achtung!

                    Gruß Harald

                    Kommentar


                      #25
                      Danke, Harald, für die Blumen! Umso mehr, als du so viel mehr erfahrener und altersweiser bist als ich.
                      Wenn ich die Prostatektomie empfehle liegt natürlich die Vermutung nahe, dass ich schulmedizinisch vorbelastet bin... Aber das ist eine Ausnahme, sonst bin kein Freund vom Stahl bei Prostata.

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                        #26
                        Nur möchte ich einwenden, das bei RPE die Nebenwirkungen sein können:
                        - durch die Entnahme des Organes Prostata entsteht ein Hohlraum in dessen die verbleibene Harnröhre hochgezogen wird zur Anastemose mit dem verbliebenen Stumpf am Ausgang der Blase. DIES FÜHRT ZU EINEM KÜRZEREN PENIS!
                        - OK, 2 cm sind bei 30cm irrelevant, aber bei 4cm (je nach Größe des Organes Prostata) dann doch schon in Form eines "Rüssels", welcher meist duch Vorhautverkürzung behoben wird!
                        - was dies bei einem von Natur aus schon am Unteren Ende der Peniswelt bedeutet, mag jeder für sich betrachten
                        - es geht weiter, wenn wir schon beim Penis sind. Frage, wie viele sind hinterher Impotent? Und das im Alter von bei OP?
                        - und da haben wir noch so ein "Schlagwort": Inkontinenz! Wenn man diesem Forum hier glaubt, nur eine terminale Erscheinung, es werden alle mehr oder minder (durch zuletzt mech. Hilfen -Op!- wider zumeist "gangbar"), bleibt aber ein Anteil mit bedingtem Tragen (wie lang?) von Einlagen, welche schon sehr beeinträchtigen können, können deshalb, wiel ich es vermute, anhand der Einlagen die ich nach Harnröhrenschlitzung bekam
                        - dauerhafte "Einlagen", soll es auch geben, aber eben nur seeehr wenige ;-)

                        DIES IST ALL DAS; WAS NUR DIE RPE BEDINGT!

                        Bei Strahl, egal welcher couleur gibt es natürlich auch Einige:
                        - meist bereits während oder kurz nach Behandlung das verzögerte - da erkannt und behandelbar- Wasserlassen. Hier das Allheilmittel Tamsulosin
                        - um dabei zu bleiben. manchen bleibt dies auch fortwährend, dieses Mittel, so auch mir: Tamsulosin als Dauermedikation!
                        - dies ist meist bedingt bei Strahleinsatz nahe der Blase und desen Schließmuskel, welcher dann nicht mehr gerne öffnet, daher Tamsulosin. Hat nix mit Beckenmuskel zu tun
                        - Um bei diesem zu bleiben. mir ist nix bekannt mit inkontinenz, egal wie!
                        - bleibt noch Impotenz:auch hier Vorteile, je nach dem wie groß das Strahlfeld und dessen Iintensität ist, bei PC begrenzt auf Prostata keine Einschränkung, da diese und die Samenbläschen noch da sind, letzteren sogar verschont, bei auf Prostata begrenzten PC
                        - aber Samererguss kann vermindert ja sogar ausfallen (retrograder Erguss = rückwärtsgerichtet, sprich in dei Blase hinein ergiesssen)
                        - auch die ED kann leiden (da die "Ventile" der Schwellkörper dann verkleben oder verschweißt werden durch den Strahl), aber Abhilfe gibt es da genügend, vom Training während der Behandlung (Selbstindikation) bis hin zu den kleinen blauen Pillen. Meist eine vorübergehende Erscheinung (trifft teilweise auch auf RPE zu)
                        - Darmprobleme: bei mir waren es etliche Stellen mit Einblutungen nach 1,5 jahren! Konnte leich sogar ohne Sedierung behoben werden (APC = Argon Plasma Coalgution, wie eine Koloskopie -Darmuntersuchung-)
                        - und Fatigue: manchmal bleibt diese Seelenqual en leben lang, trott Medi

                        Sonst ist mir eigentlich nix mehr bekannt, aber bitte, kann ja ergänzt werden.

                        Was nun für den Einen mehr oder weniger wichtig ist, ist eigenverantwortlich zu entscheiden.
                        Einem Argument möchte ich jedoch widersprechen: was raus ist kann nicht mehr "krank" werden - stimmt so nur bedingt, denn auch RPEs können Rezidiv werden, Stichwort Schnittrand!

                        Womit wir beim Rezidiv angelangt sind:
                        - kann eigentlich jeder werden, unabhängig von STAHL oder STRAHL
                        - ob durch Schnittrand oder zu wenig Schnitt bei RPE
                        - ob durch zu wenig bestrahlen oder durch Handhabungsfehler (wie bei mir) verschattetes Strahlgebiet (somit bei RPE als auch Strahl, der menschliche Fakor ist nicht unerheblich, auch bei Profis passieren Fehler und ich möchte nicht wissen, wieviel Fehler außen rumlaufen ohne es zu wissen!)

                        Und durch Metastasen und/oder Sekundärkrebs, welche zum Zeitpunkt der Behandlung durch ihre Größe noch nicht "entdeckt" waren oder wurden (auch da wieder eine gewisse Abhängigkeit von der Behandlung und deren Vorbedingung. Stichwort PSMA-PET/CT - keine Allheilmittel, bloß momentan die mit der feinsten Auflösung).

                        Fazit:
                        - es möge Jeder selbst entscheiden, womit er danach leben kann und will
                        - jeder eingeschlagene Weg läßt mehr oder minder "Nachbehandlungen " zu, Einer mehr, der Andere weniger (oder auch nicht, vorausgesetzt man findet einen Operauteur welche auch im bestrahlten Gebiet "arbeitet", den schneiden tut so ein Skalpell sehr gut, kommt immer auf die Hand an -selbst beim Roboter da Vinci-, die das Dingens führt und wie gut dessen Tag ist, Erfahrung hin oder her!)

                        In D überwiegt der Stahl, im Rest von der Welt hält es sich die Waage (und nein, das liegt nicht daran das in D die Operatuere besser ausgebildet sind, mehr können -mag ohne Zweifel so sein-, gibt es eben auch das Gegenargument mit der Rückständigkeit, da in D alles Technische verteuert wird/werden muss im Vergleich zu den meisten andern Ländern auf dieser Welt - man schaue nur mal in die CZ, was da die Protonen kosten oder außerhalb de Medizin: flughafen Berlin und flughafen Peking, nicht wegen der Kosten sondern wegen der Zeit!)

                        Wer welchen Weg wählt muss auch die "Nachbeben" beachten/sollte zumidest fair darüber aufgklärt sein, was meist nicht ist!

                        Erfolge durch Länge der Lebensdauer nach Behandlung sind bei beiden Wegen in etwa gleich, nur wie schaut es bei der Lebensqualität in diesem Zeitraum aus?

                        Weiß ich nicht, ich habe mich mit seinerzeit 66 Jahren für den Strahl entschieden, bis dato trotz fast aller Unpässlichketen durch diese behandlung fühle ich mich durch den PC am wenigsten eingeengt (Ok, ich habe auch genügend andere Baustellen, welch mich massivst mehr beschäftigen).

                        Heute mit 68 Jahren bin ich immer noch der Meinung: alles richtig gemacht!

                        Und wer dies mit seiner Behandlung auch im nachhinein sagen kann, ist doch schon mal ein Gewinnner, denke ich.

                        Und damit: Feuer frei für pro und contra - nein, soll keine Debatte anregen, alles ist dem Ziel gweidmet die Krankheit zu bekämpfen - was auch beide Wege hervorragend machen, PC gehört -fast- nicht mehr zu den tödlichen Kankheiten.
                        das A und O ist und bleibt die Früherkennung - Männer gehts da hin oder noch besser, zahlts die sch.. IGEL -Leistung des PSA- Testes, besser ein paar mal zuviel gezahlt als den PC zu spät entdeckt.

                        Merke: werd zu spät kommt, den bestraft das Leben und wie ich ergänzen möchte: dann auch mit dem evtl. Ableben!

                        lg
                        Flüstermann alias Harald (nomen est omen)
                        http://de.myprostate.eu/?req=user&id=733&page=graphic

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                          #27
                          Also wenn es denn nun nicht nach Gronau geht, könnte ich mir anstatt Stahl doch eine IGRT vorstellen, mit der ich sehr zufrieden war. Immerhin 13 Jahre Ruhe und ein relativ sorgenfreies Leben, zwar mit diversen körperlichen Beschwerden, die aber nicht direkt vom PCa ausgelöst wurden.

                          Ich wünsche Dir Matthias viel Erfolg, egal mit welcher Therapie. Die Entscheidung triffst Du selbst.

                          Meine PKH: http://de.myprostate.eu/?req=user&id=112&page=report

                          Auszug aus Bericht PKH

                          Vom 26.3.2007 bis 18.5.2007 IGTR gesteuerte IMRT-Bestrahlung im Klinikum Mannheim bei Prof. Wenz mit 44 Gray auf Prostata, Samenblasen und die pelvinen Lymphknotenstationen. Anschließend wurde mittels integrierter Boosttechnik die Prostata und die Samenblasen bis zu einer Gesamtdosis von 74.29 Gy - entspricht biologisch 78 Gy - aufgesättigt.

                          Die radiotherapeutische Behandlung erfolgte durchgehend in IMRT-Technik über 9 Einstrahlrichtungen unter täglicher Lokalisation des Zielvolumens mittels
                          stereotaktischem Ultraschall oder Linearbeschleuniger-assoziiertem cone-Beam-System.

                          Gruß Harald
                          Zuletzt geändert von Gast; 22.05.2020, 16:26. Grund: Ergänzung

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                            #28
                            Harald, damit die Diskussion ein bisschen in Schwung kommt..
                            Alles was du zur RPE geschrieben hast kann vorkommen. Allerdings muss es das nicht. Nach meiner OP wurde der Katheder nach 6 Tagen gezogen und ich war sofort kontinent. Auch brauche und brauchte ich keine Hilfsmittel gegen die ED, es konnte bds. nervenerhaltend operiert werden. Eine gewisse Verkürzung konnte ich feststellen, allerdings gibt sich dies nach meiner Beobachtung. Aktuell nach 6 Monaten und der 2. Nachsorge ist es fast wie vorher. Aber! ich fand die OP heftig, hatte üble Nächte, Schmerzen, also ein Spaziergang ist dies alles nicht. Das sollte man wissen. Der Hauptgrund für die OP war, dass bei Rezidiv die Option zu einer RT besteht. Martin

                            Kommentar


                              #29
                              @marctu; gibt es von dir irgendwo eine Übersicht über deinen Weg? myProstate? Oder nicht gewollt?

                              Schöne Grüße!
                              VG
                              Jens
                              https://de.myprostate.eu/?req=user&id=916&page=data

                              Kommentar


                                #30
                                Hallo Marctu:

                                Nach meiner OP wurde der Katheder nach 6 Tagen gezogen

                                Du meintest sicher Katheter

                                Und bitte unterscheide den Harald (Flüstermann) von Harald dem Unverwüstlichen

                                Gruß Harald

                                Kommentar

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