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Frage zur Hormonresistenz

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    #16
    Georg,

    Ja, da hast Du wohl recht. Schönes Bildnis mit dem Blumenbeet. Möglichst rasche Behandlung einer Metastase nehme ich wieder zurück. Man hat Zeit.
    Insgeheim hat man halt schon die Hoffnung, dass man das Blumenbeet immer wieder von neuem vom Unkraut befreien kann.

    Heinrich
    Meine PCa-Geschichte:
    https://myprostate.eu/?req=user&id=864

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      #17
      Ja, das geht wohl recht lange. Man kann dazu Cyberknife einsetzen, eine Lu177 Therapie (in München, Wiesbaden oder Bad Berka) oder auch Lymphadenektomie. Letzteres z.B. bei Frau Prof. Jilg in Freiburg, Prof. Jünemann in Kiel oder, PSMA gesteuert, bei Dr. Maurer in Hamburg oder Prof. Gschwend in München. Aber der niedergelassene Urologe hat das nicht auf dem Plan und rät erstmal davon ab. Und auch bei den genannten Kliniken muss man finster entschlossen sein, sich so behandeln zu lassen. Sonst lassen die sich auch nicht sofort darauf ein.

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        #18
        Georg,
        ich halte auch PSA 1 für sinnvoll, die Rezdivsituation mit einem PSMA-PET/CT abzuklären, besonders bei einer geringen Verdoppelungszeit.
        Wenn aber mein PSA von derzeit 0,06 schnell steigt und die Verdopplungszeit bis 0,5 hoch ist, könnte dann die vorgenannte Bildgebung bei 0,5 angezeigt sein?

        Lothar

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          #19
          Lothar, man kann es auch anders sehen. Wenn man ein kurze Verdopplungszeit hat, so erreicht man einen PSA Wert von 1,0 in wenigen Monaten. Solange kann man doch warten.

          Wie ich oben geschrieben habe, die leitliniengerechte Therapie in Deinem Falle wäre bis zu einem PSA Wert von 10,0 zu warten und dann mit ADT zu beginnen. Eine Bekämpfung von Metastasen sieht die Leitlinie erst bei Knochenschmerzen vor. Du brauchst also nicht so schnell wie möglich ein PSMA PET/CT zu machen, Du kannst einfach bis zu einem PSA Wert von 1,0 oder 2,0 warten. Dann kannst Du Dich immer noch um eine Therapie der Metastasen kümmern.
          Ich habe bei Dir eine Verdopplungszeit von 0,8 Jahren errechnet (Oktober 2018 0,015 - Mai 2020 0,06). Die 1,0 überschreitest Du also im Jahre 2024. Solange musst Du wohl noch mit dem PSMA PET/CT warten.

          Georg

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            #20
            Georg,

            Danke für Deine kompetente Einschätzung. Sehr beruhigend.
            2024 bin ich 69 Jahre.
            Man muß mit meinem längeren Überleben rechnen.

            Lothar

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              #21
              Georg,

              bei meinem jetzigen zweiten Krankenhausaufenthalt wegen der Verödung der Proktitis Blutgefäße wurde ein PSA-Wert von 0,03 festgestellt.
              Ich lasse den Wert aber nochmal bei meinen Hausarzt ermitteln.

              Lothar

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