Darf ich bitte nach eurer Meinung fragen, wie ihr weitermachen würdet?
Nachdem bei meinem Vater Zytiga nicht mehr wirkte, hatte er im Februar mit einer zweiten Chemo mit Docetaxel angefangen. (Er hatte sich für nochmals Docetaxel entschieden, da er es vor zwei Jahren gut vertragen hatte und auch mit dem Hintergedanken Cabazitaxel sich noch „aufzuheben“)
Am Tag der Chemo hatte er einen PSA-Wert von 23, eine Woche später war er auf 19 gesunken. Leider hatte mein Vater nach dem 1.Zyklus einen Abszess bekommen und er musste die Chemo unterbrechen. Er begann dann wieder mit Zytiga und der PSA stieg nur langsam. Wegen Corona und dem langsamen PSA-Anstieg entschied er sich mit der weiteren Chemo noch zu warten. Nun hatte der PSA innerhalb eines Monats einen großen Sprung gemacht. Er ist von 25 und 41 gestiegen und nun wird es allerhöchste Eisenbahn weiterzumachen.
Darf ich bitte nach eurer Meinung fragen, wie ihr weitermachen würdet? Nochmals Docetaxel oder doch lieber einen Umstieg auf Cabazitaxel?
Für jeden noch so kleinen Hinweis, Gedanken oder Erfahrungen wäre ich sehr dankbar!!!
Für Docetaxel spricht:
- es scheint im Februar schon nach einem Zyklus nochmals gewirkt zu haben, da der PSA zumindest leicht gesunken ist
- mein Vater hatte die komplette Docetaxel-Chemo 2018 gut vertragen
- mein Vater könnte sich die Cabazitaxel-Chemo noch für später aufheben
Gegen Docetaxel spricht:
-Resistenzen, die sich bei der ersten Docetaxel-Chemo 2018 gebildet haben
Für Cabazitaxel spricht:
-wäre nach Leitlinie (wobei es heißt „nach Docetaxel-Versagen“)
-soll stärker wirken
-soll weniger Nebenwirkungen haben
Gegen Cabazitaxel spricht:
wissen nicht, ob mein Vater überhaupt darauf anspricht
Nachdem bei meinem Vater Zytiga nicht mehr wirkte, hatte er im Februar mit einer zweiten Chemo mit Docetaxel angefangen. (Er hatte sich für nochmals Docetaxel entschieden, da er es vor zwei Jahren gut vertragen hatte und auch mit dem Hintergedanken Cabazitaxel sich noch „aufzuheben“)
Am Tag der Chemo hatte er einen PSA-Wert von 23, eine Woche später war er auf 19 gesunken. Leider hatte mein Vater nach dem 1.Zyklus einen Abszess bekommen und er musste die Chemo unterbrechen. Er begann dann wieder mit Zytiga und der PSA stieg nur langsam. Wegen Corona und dem langsamen PSA-Anstieg entschied er sich mit der weiteren Chemo noch zu warten. Nun hatte der PSA innerhalb eines Monats einen großen Sprung gemacht. Er ist von 25 und 41 gestiegen und nun wird es allerhöchste Eisenbahn weiterzumachen.
Darf ich bitte nach eurer Meinung fragen, wie ihr weitermachen würdet? Nochmals Docetaxel oder doch lieber einen Umstieg auf Cabazitaxel?
Für jeden noch so kleinen Hinweis, Gedanken oder Erfahrungen wäre ich sehr dankbar!!!
Für Docetaxel spricht:
- es scheint im Februar schon nach einem Zyklus nochmals gewirkt zu haben, da der PSA zumindest leicht gesunken ist
- mein Vater hatte die komplette Docetaxel-Chemo 2018 gut vertragen
- mein Vater könnte sich die Cabazitaxel-Chemo noch für später aufheben
Gegen Docetaxel spricht:
-Resistenzen, die sich bei der ersten Docetaxel-Chemo 2018 gebildet haben
Für Cabazitaxel spricht:
-wäre nach Leitlinie (wobei es heißt „nach Docetaxel-Versagen“)
-soll stärker wirken
-soll weniger Nebenwirkungen haben
Gegen Cabazitaxel spricht:
wissen nicht, ob mein Vater überhaupt darauf anspricht
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