Ich war sogar dreimal in. 2x AHB das war das erste Mal nach Op und das zweite Mal AHB nach Bestrahlung. Wurde von der Rentenversicherung bezahlt. Ein Jahr später hatte ich dann noch eine REHA die von der Krankenkasse bezahlt wurde.
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Keine Ankündigung bisher.
Reha nach RPE unbedingt notwendig?
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Hallo peruzzi,
ob eine AHB sinnvoll ist hängt sicher vom Ergebnis der RPE ab, aber natürlich auch von der Situation zuhause.
Ich war eigentlich davon ausgegangen, dass eine AHB immer sinnvoll ist.
Nach meiner PE war ich bereits im Krankenhaus wieder kontinent. Mein Operateur hat mich dann gefragt was ich in der AHB wolle. Schlimme Geschichten von anderen denen es schlechter geht anhören?
Ich habe mich dann dagegen entschieden und es nicht bereut.
Gruß
NorbertMeine PK-Historie: http://de.myprostate.eu/?req=user&id=636
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Dann kannst du ja nicht sagen, dass es nichts ist. Du hast es ja nicht probiert. Ich würde sofort wieder fahren. Das ich von jemanden eine schlimme Geschichte gehört hätte, kann gar nicht sein. Solche sind ja nicht außerhalb ihres Zimmers anzutreffen. Die Personen die sich z.B. in Biergärten oder in Lokalen aufhalten jammern nicht. Auch findet man immer jemanden der mit einem die Wanderwege rund um die Klinik erkunden will. Ist sehr unterhaltend und man kommt raus aus der Tretmühle zu Hause.
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Hi Martin, hab deine Frage erst jetzt gelesen... war genau mit dieser Frage beschäftigt und sie ist immer noch nicht klar. Mein Urologe will mit der adjuvanten Bestrahlung mein Rezidivrisiko von 85% auf 50% senken. Herr Damm berichtet im "ersten Rat" im Punkt 8.1.6, dass eine britische Studie bei 1400 Pat. keinen Unterschied fand. Die Zweitmeinung die ich mir in der UNI-Klinik Ffm geholt habe spricht auch für die Radiatio. Bin sehr unsicher, da man mir die Nebenwirkungen sehr drastisch geschildert hat: Mit Sicherheit der letzte Rest an Potenz geht flöten... und auch Viagra dürfte nicht mehr helfen... Meine Entscheidung ist noch nicht gefallen.
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Zitat von lutzi007 Beitrag anzeigenIch dachte immer, bei Schnittrand R1 wird automatisch eine adjuvante Bestrahlung der Loge vorgeschlagen. Aber ist wohl nicht immer so.
Eine Nerverhaltung hätte ich auch schön gefunden. Da wurde mir aber dringend von abgeraten.
Lutz
Viele Grüße!
Wolfram
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Hallo Wolfram,
die 3 Monate Zeitdifferenz von OP zur Bestrahlung wurden bei mir natürlich auch eingehalten.
Aber Dein PSA ist ja total niedrig. Eigentlich könntest Du noch in Ruhe abwarten, wie sich der weiterentwickelt.
Gruß
LutzLiebe Grüße Lutz --- > Mein Profil bei myProstate < --- > Erlebnisberichte meiner Therapien <
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Es gibt selten auch Faelle, wo die PKV eine AHB ablehnt und an die Rentenkasse verweist. Die bei mir leer ist. Also kriegte ich keine.
Wegen guter Kontinenz und sonstiger Fitness war sie aber auch nicht noetig und selbst das Blasentraining der Krankengymnastik haette ich mir sparen koennen.
Ich haette auch nicht in St. Peter Ording oder so rumsitzen wollen. Schliesslich war ich bereits aus 6000km Entfernung eingeflogen und in meiner gewohnten Umgebung in Berlin konnte ich mich optimal erholen.Nur der Wechsel ist bestaendig.
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Nach langem hin und herüberlegen habe ich mich gegen eine stationäre Reha entschieden. Allerdings habe ich mir einige Komponenten selbst zusammengestellt. Kontinenztraining mache ich mit einer Physiotherapeutin vor Ort. Zusätzlich hat mir meine Versicherung eine begleitende Psychotherapie genehmigt. Mit dem Paket bin ich bis jetzt sehr zufrieden.
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