Einen wunderschönen guten Abend an alle Forumsteilnehmer,
nach langen studieren des Forums im Hintergrund möchte ich mich heute auch einmal zu Wort melden. Erst einmal zu meiner Person. Ich bin 53 Jahre alt, selbstständiger Handwerksmeister und wohne im schönen Weserbergland. Ich hatte meine Diagnose des PCA im Mai 2019 und wurde im August 2019 in der Martiniklinik nerverhaltend operiert. Leider ist der PSA – Wert nur bis auf 0,1 ng/ml gefallen und variiert seitdem immer so kurz vor Rezidiv.
Mehr Info auf : My Prostate
10 Monate nach meiner RPE steht nun eine Bestrahlung der Prostataloge mit 66,6 Gy in 37 Fraktionen und einem Boost auf den Verdacht einer ossären Läsion am Schambein an. (PSMA-PET / CT bei PSA 0,19) Eigentlich war diese schon im März geplant, aber wegen meiner niedrigen PSA Werte zwischen 0,1 – 0,21, dann wieder abfallend auf 0,16 ng/ml habe ich mich zu einer Bestrahlung zwischen 2 Wellen des Covid19-Dramas entschieden.
CT zur Markierung der Position im IMRT ist schon erledigt, heute am 17.06. 10.10 Uhr stand die erste Bestrahlung wie folgt an:
5855A lntensitätsmodulierte Strahlentherapie (IMRT) mit bildgeführter Überprüfung der Zielvolumina (IGRT)
einschl. aller Planungsschritte u. individuell angepasster Ausblendungen, je Bestrahlungssitzung
Zielvolumen: Prostataloge
geplante Dosis: 66.6 Gy in 37 Fraktionen
IMRT-IGRT Technik zur Schonung der umliegenden Risikoorgane
Und damit beginnt auch gleich der ganz normale Wahnsinn. Heute Morgen ruft der Strahlendoc an und erklärt mir das die Aufnahme des CT nicht ausreichend wäre, die Blase ist ja völlig entleert. Dummerweise hatte ich das mit der vollen Blase gar nicht mehr auf dem Schirm, die Bestrahlung war ja immerhin schon vor 3 Monaten geplant, von den netten Damen in der Praxis kam ebenfalls kein Hinweis. Nachdem ich dem Doc erklärte das die Blase i.d.R. gefüllt ist und ich diese auch halten kann, wurde heute die erste Bestrahlung vorgenommen. Allerdings habe ich Morgen nach der Bestrahlung noch einmal ein CT (mit gefüllter Blase 😉).
Hier nun meine Fragen zur Bestrahlung:
Für ein paar gute Tipps wäre ich sehr dankbar.
Mit besten Grüßen
Stefan
nach langen studieren des Forums im Hintergrund möchte ich mich heute auch einmal zu Wort melden. Erst einmal zu meiner Person. Ich bin 53 Jahre alt, selbstständiger Handwerksmeister und wohne im schönen Weserbergland. Ich hatte meine Diagnose des PCA im Mai 2019 und wurde im August 2019 in der Martiniklinik nerverhaltend operiert. Leider ist der PSA – Wert nur bis auf 0,1 ng/ml gefallen und variiert seitdem immer so kurz vor Rezidiv.
Mehr Info auf : My Prostate
10 Monate nach meiner RPE steht nun eine Bestrahlung der Prostataloge mit 66,6 Gy in 37 Fraktionen und einem Boost auf den Verdacht einer ossären Läsion am Schambein an. (PSMA-PET / CT bei PSA 0,19) Eigentlich war diese schon im März geplant, aber wegen meiner niedrigen PSA Werte zwischen 0,1 – 0,21, dann wieder abfallend auf 0,16 ng/ml habe ich mich zu einer Bestrahlung zwischen 2 Wellen des Covid19-Dramas entschieden.
CT zur Markierung der Position im IMRT ist schon erledigt, heute am 17.06. 10.10 Uhr stand die erste Bestrahlung wie folgt an:
5855A lntensitätsmodulierte Strahlentherapie (IMRT) mit bildgeführter Überprüfung der Zielvolumina (IGRT)
einschl. aller Planungsschritte u. individuell angepasster Ausblendungen, je Bestrahlungssitzung
Zielvolumen: Prostataloge
geplante Dosis: 66.6 Gy in 37 Fraktionen
IMRT-IGRT Technik zur Schonung der umliegenden Risikoorgane
Und damit beginnt auch gleich der ganz normale Wahnsinn. Heute Morgen ruft der Strahlendoc an und erklärt mir das die Aufnahme des CT nicht ausreichend wäre, die Blase ist ja völlig entleert. Dummerweise hatte ich das mit der vollen Blase gar nicht mehr auf dem Schirm, die Bestrahlung war ja immerhin schon vor 3 Monaten geplant, von den netten Damen in der Praxis kam ebenfalls kein Hinweis. Nachdem ich dem Doc erklärte das die Blase i.d.R. gefüllt ist und ich diese auch halten kann, wurde heute die erste Bestrahlung vorgenommen. Allerdings habe ich Morgen nach der Bestrahlung noch einmal ein CT (mit gefüllter Blase 😉).
Hier nun meine Fragen zur Bestrahlung:
- Wie sieht es mit Sport während der Bestrahlung aus? Ich fahre gerne mit dem Spinningbike so meine 40 bis 50 km am Tag. Bei gutem Wetter auch mit dem Trekkingbike. Ist das angemessen oder sollte man solche Aktivitäten etwas zurückfahren? Nach einer Sitzung kann ich noch keine Aussage über das allgemeine Wohlbefinden machen.
- Welche Lebensmittel haben euch gut durch die Zeit gebracht? Wie sieht es aus mit Nahrungsergänzungsmitteln?
Für ein paar gute Tipps wäre ich sehr dankbar.
Mit besten Grüßen
Stefan
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