mpMRT zum Ausschluss Prostatakrebs
Anamnese:
Bericht
Multiparametische MRT d. Prostata (Phased-array-Technik) nat./nach KM
Meßtechnik: T2 cor, T2 sag, T1 ax BH, T2 axial, Diff axial Prostata dünn, T1 FS ax Dyn KM Prostata i.v. KM: 10 ml Gadovist 1,0. Untersuchung bei 3 Tesla ohne Endorectalspule. Prostatavolumen: (ap 3,9x l/r 4,6 x cc 4,0 cm)/2 = 36 ml
Zusammenfassende Beurteilung:
Aktuell kein tumorsuspekter Herdbefund. Geringe BPH. PI-RADS-Gesamtscore: 2
Zusammenfassung
Der Untersuchungsbefund in vereinbar mit der PSA-Entwicklung in der Anamnese. Festgestellt wird: In der peripheren Zone leichte flächige Signalminderung mit flächiger Kontrastmittelaufnahme, aber ohne wertbare Diffussionsstörung (minimaler ADC 1,23), DD postentzündlich. Im Rahmen einer Sepsis vor einem Jahr war es zu einer nicht schmerzhaften Prostatitis gekommen. Die Bewertung mit PI-RADS-Gesamtscore: 2 legt bei weiter klinisch unauffälligem Verlauf eine Kontrolle in 1 Jahr nahe.
Bemerkung
Der behandelnde Urologe hat die „progressive“ Methode zur Abklärung empfohlen. Informiert durch Beiträge im Forum habe ich zugestimmt. Als langjähriger Leser im Prostataforum möchte ich mich ganz herzlich bei den vielen Usern mit ihren bemerkenswert sachkundigen Beiträgen bedanken. Besonderer Dank gilt dem Moderator Ralf, der in unschätzbarer Art und Weise ein Nachschlagwerk Prostatakrebs geschaffen hat, jeweils aktualisiert immer auf den neuesten Stand. Seine Bemerkungen waren hilfreich hinsichtlich des notwendigen Kontrastmittels. Sie waren Grundlage zu Fragen und Erläuterungen durch den Radiologen Prof. Dr. Scheidler, RZM.
Winfried
Anamnese:
- 74 Jahre, guter AZ und EZ
- Großvater väterlicherseits Prostatakrebs
- Harnwegstrakt und Prostata ohne Auffälligkeiten, sexuell aktiv
- PSA Verlauf seit Jahrzehnten kontrolliert, immer physiologisch, zuletzt 09/18 PSA 2,74 ng/ml
- Mai 2019 nach Sepsis bei Gallenblasenentzündung PSA 14,60 ng/ml
- Langsam rückläufige Werte der PSA
- unauffällige urologische Untersuchung Dez 2020
- anhaltend Werte über 4, zuletzt 6/20 PSA 4,13 ng/ml
- Überweisung zur Radiologie mpMRT
- Rechtfertigende Indikaton:
- PSA 4,13 ng/ml, Quotient 0,19, 34 cm³ Prostata, palpatorisch nicht suspekt, Ausschluss PCA
Bericht
Multiparametische MRT d. Prostata (Phased-array-Technik) nat./nach KM
Meßtechnik: T2 cor, T2 sag, T1 ax BH, T2 axial, Diff axial Prostata dünn, T1 FS ax Dyn KM Prostata i.v. KM: 10 ml Gadovist 1,0. Untersuchung bei 3 Tesla ohne Endorectalspule. Prostatavolumen: (ap 3,9x l/r 4,6 x cc 4,0 cm)/2 = 36 ml
Zusammenfassende Beurteilung:
Aktuell kein tumorsuspekter Herdbefund. Geringe BPH. PI-RADS-Gesamtscore: 2
Zusammenfassung
Der Untersuchungsbefund in vereinbar mit der PSA-Entwicklung in der Anamnese. Festgestellt wird: In der peripheren Zone leichte flächige Signalminderung mit flächiger Kontrastmittelaufnahme, aber ohne wertbare Diffussionsstörung (minimaler ADC 1,23), DD postentzündlich. Im Rahmen einer Sepsis vor einem Jahr war es zu einer nicht schmerzhaften Prostatitis gekommen. Die Bewertung mit PI-RADS-Gesamtscore: 2 legt bei weiter klinisch unauffälligem Verlauf eine Kontrolle in 1 Jahr nahe.
Bemerkung
Der behandelnde Urologe hat die „progressive“ Methode zur Abklärung empfohlen. Informiert durch Beiträge im Forum habe ich zugestimmt. Als langjähriger Leser im Prostataforum möchte ich mich ganz herzlich bei den vielen Usern mit ihren bemerkenswert sachkundigen Beiträgen bedanken. Besonderer Dank gilt dem Moderator Ralf, der in unschätzbarer Art und Weise ein Nachschlagwerk Prostatakrebs geschaffen hat, jeweils aktualisiert immer auf den neuesten Stand. Seine Bemerkungen waren hilfreich hinsichtlich des notwendigen Kontrastmittels. Sie waren Grundlage zu Fragen und Erläuterungen durch den Radiologen Prof. Dr. Scheidler, RZM.
Winfried
Kommentar