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Wein und Prostatakrebs

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    #16
    Weinprobe

    Hallo Hutschi,

    Dein Grund Wein zu trinken gefällt mir. Früher, vor dem 11. September 2001, als ich noch in größerem Umfang Aktien besaß, habe ich ebenso gedacht. Abends habe ich zu meiner Frau gesagt:" Lass uns eine Flasche Champagner aufmachen, wir haben heute 2.000,00 EURO verdient". Am nächsten Tag:" Frau, heute haben wir 2.000,00 EURO verloren. Lass uns eine Flasche Champagner aufmachen, auf die 30,00 Mark kommts jetzt auch nicht mehr an".
    Bei uns gehört zu jedem Essen eine Flasche Wein. Egal ob es Bratkartoffeln oder ein Gourmet-Menu gibt. Ich habe einen gut ausgestatteten Weinkeller mit ca. 300 Flaschen bestehend aus insgesamt ca. 50 verschiedenen Sorten. (Weißweine, Rotweine, Rose, Cremant, Champagner).
    Für meine Frau und mich gehört ein guter Tropfen stets dazu. Einen Grund gibts sowieso täglich.
    Also Du hanseatischer Pfälzer, laß es Dir weiterhin gut gehen. Das Leben ist viel zu kurz, um einen schlechten Wein zu trinken, sage ich immer. Solltest Du mal hier in der Nähe sein, schau halt bei mir rein. Bei mir sind stets mehrere Weißweine von der Loire, von der saarländischen Mosel, aus Baden und verschiedenen anderen Regionen im Kühlschrank. Bei Rotweinen liebe ich fast alle Italiener, außer Piemont-Weine. Vor allem bin ich ein Liebhaber für das Gebiet Toscana, und hier insbesondere das Bogherie-Gebiet.
    Jetzt muss ich Schluss machen, mir läuft gerade der Mund über. Es ist aber noch zu früh, eine Flasche aufzumachen. Wart ich halt noch ein wenig.


    Herzliche Grüße

    Wolfgang A.

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      #17
      Wein, Weib und Gesang, nach der Arbeit kommt das Vergügen!

      „Wer abnehmen will, muss viel trinken“

      „wer viel Wasser trinkt, nimmt schneller ab“, raten viele Diäbücher. Eine Studie der Berliner Charité und das Institut für Ernährungsforschung in Potsdam bestätigt diesen Rat.

      Nicht nur des Sättigungseffekt es Wassers hilft demnach Kalorien-Sparen. Der Körper braucht auch mehr Energie, um seine Temperatur konstant zu halten:

      Schon 1,5 – 2 Liter reichen, um täglich rund 100 Kilokalorien einzusparen, fanden die Forscher herraus . Das sind bis zu 36 000 Kilokalorien oder 5 Kg Fett im Jahr.

      Am besten geeignet sei kühles Leitungswasser, so die Wissenschaftler. Denn ein hoher Gehalt an Mineralstoffen schwächt den effekt ab, * ae

      So habe ich Heute in der Tegernseer Zeitung „Gesundheit & Wissen“ gelesen.

      Meine Bemerkung dazu:
      Ich meine die Wissenschaftler haben sich verrechnet denn es sind nicht 5 kg sondern 4 kg Fett.
      Denn 36 000 Kilocalorien : 9 000 Kilocalorien = 4 000 g Fett = 4 kg Fett
      Dann kommt noch hinzu, daß wenn man gewillt ist abzunehmen, treibt einwenig oder auch zuviel Bewegung (Sport) und hier wird Fett = in Muskelaufbau umgewandelt und der Rest ist abgebautes Fett = Energiegehalt!

      Denn folgende Nährstoffe liefern an Energiegehalt


      1 g Eiweis………………………...........17 kj………………….4 kcal.
      1 g (verwertbare) Kohlenhytrade 17 kj………………….4 kcal.
      1 g Fett…………………………............37 kj………………….9 kcal.
      1 g Alkohol…………………….............29 kj………………….7 kcal.

      Also, es ist viel zu tun, packen wir es an.

      Es grüßt Euch, Helmut
      Zuletzt geändert von Gast; 21.03.2007, 11:32. Grund: Korrektur

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        #18
        Wein für die Prostata

        Zitat Wolfgang :Jetzt muss ich Schluss machen, mir läuft gerade der Mund über. Es ist aber noch zu früh, eine Flasche aufzumachen. Wart ich halt noch ein wenig.

        Hallo Wolfgang, vor über 40 jahren war ich mit einer waschechten Saarländerin verheiratet. Also in der Gegend, die ich nicht nur beruflich oft bereist habe, kenne ich mich aus. Ansonsten sieht man mich auch oft in Alsace bevorzugt Winstub Gilg in Mittelbergheim oder bei Fritz in Ottrott. Man kann von da herrliche Wanderungen auf den Odilienberg mit Kloster unternehmen, aber bitte vor der ganzen Flasche.

        "Der edle Mensch ist in Frieden mit sich selbst, der Gemeine macht sich ständig Sorgen" (Konfuzius)

        Gruß Hutschi

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          #19
          Hallo, alle Freunde einer guten Flasche Wein, über Weihnachten/Neujahr habe ich in meinem Urlaubsort auf einer Weinkarte zum Weihnachtsabend folgende Sätze gelesen:

          Die Macht des Weines:

          Das Auge soll die Klarheit prüfen wie auch die Farbe und den Glanz, der Zunge bleibt es vorbehalten, zu rühmen seine Eleganz.

          Die Nase sei nicht zu vergessen, weil sie die Blume offenbart; wenn alle Sinne selig werden, dann hat der Wein die rechte Art.

          Dann ist in wonnigem Genießen der eine Mensch dem andern gleich. Was Marx und Engels nicht vollbrachten - Der Wein - vereinigt arm und reich.

          "Erinnerungen sind Wärmflaschen fürs Herz"
          (Rudolf Fernau, deutscher Schauspieler)

          Gruß Hutschi

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            #20
            Hallo Freunde,

            sagt doch mal, da Rotwein gut ist gegen unseren Untermieter, welche tägliche Dosis empfiehlt Ihr zur Vertreibung?

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              #21
              Rotweindosis

              Hallo, Hans (GL), hier in der Pfalz ist ein Schoppen oft das gängige Maß für aktive oder besser regelmäßige Weintrinker, und diese Menge ist auch meine Standarddosis. Mit meiner Frau habe ich aber nun aus Gewichtsgründen (also wegen BMI) ein neues stillschweigendes Abkommen getroffen, wonach nur an den 3 Wochenendtagen dieser Schoppen akzeptiert wird. Ich versuche, mich daran zu halten. Ein Schoppen sind in den hier gängigen Gläsern dafür tatsächlich ein halber Liter.

              "Feiertage sind Atempausen der Seele"
              (Walter Nenzel, deutscher Schriftsteller)

              Gruß Hutschi

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                #22
                Ein Gläschen in Ehren kann niemand verwehren

                Liebe Weingenieser,

                Ein Gläschen in Ehren... , wenn nach einem Schoppen Wein auf eine Portion Nudeln bzw. Teigwaren verzichtet wird sind die kcal. wieder halbwegs ausgeglichen!

                Was die alten Römer schon wußten! Prost

                Helmut

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                  #23
                  In den letzten Jahren bin ich vom Biertrinker zum Rotweingenießer konvertiert und probiere gerne immer wieder einen anderen Wein aus.
                  Einen Abend ohne, möchte ich mir gar nicht mehr vorstellen.

                  Einen schönen Abend
                  Hans

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                    #24
                    Ein Bett am Weinberg

                    Hallo, Freunde der Plauderecke, Heinz Horrmann schreibt in seiner unnachahmlichen Art heute in der "WAMS" zu obigem Thema:



                    Da kommt doch direkt ein Verlangen auf, irgendwo auch mal so Station zu machen.

                    "Einsichtig ist, wer sich nicht grämt über das, was er nicht hat, sondern sich freut über das, was er hat"
                    (Demokrit)

                    Gruß Hutschi

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                      #25
                      Große Gewächse leuchten bunt

                      Holle, Freunde eines guten Tropfens, am vergangenen Wochenende konnten zahlreiche Zuschauer ein einmaliges Spektakel auf den Weinbergen an der "Deutschen Weinstraße" erleben:



                      Herrliche Fotos vom "Haardter Schlößchen" inmitten der beleuchteten oder angestrahlten Weinberge konnten geschossen werden, und dabei wurde auch so mancher Schoppen geleert.

                      "Wolken ziehen schnell vorüber, und die Sonne scheint jeden Tag"
                      (Rabindranath Tagore, indischer Dichter)

                      Gruß Hutschi

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                        #26
                        Käse und Rotwein - ein Klischee

                        Hallo, Freunde eines guten Tropfens, Hendrik Thoma erläutert heute in der "WAMS", dass es zum Käse nicht immer ein guter Rotwein sein muss:



                        Das will ich gern unterstreichen, denn meine Frau hat heute mit Käse im Heißluftbackofen überbackenen mehr als daumendicken Spargel serviert. Da durfte es trotz leckerem Käse nur ein trockener Pfälzer Riesling sein.

                        "Die Willenskraft der Schwachen heißt Eigensinn"
                        (Marie von Ebner-Eschenbach, österreichische Schriftstellerin)

                        Gruß Hutschi

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                          #27
                          Übrigens

                          Hallo, Freunde eines guten Tropfens, der "Mannheimer Morgen" berichtet wieder einmal unter der Rubrik "Übrigens" wie folgt:

                          übrigens sind die Pfälzer sehr lebensfrohe und gesprächige Menschen. Während die Norddeutschen bei ihrem Ostfriesentee ausführlich "snacken und klönen", der Schwabe manchmal lange "schwätzt", die hessische "Gosch" gern spazieren geht, überzeugt der Pfälzer in der Regel durch äußerste Präzision und Treffsicherheit im Ausdruck - wobei er es im Allgemeinen vorzüglich versteht, in freundlicher Offenheit und Gelassenheit, seine Gedanken und Emotionen zu artikulieren. Besonders deutlich wird die spezifische Art der Pfälzer Kommunikation auf Weinfesten oder in der Weinstube. Ein Neustadter sitzt am Abend auf dem Marktplatz vor seinem Wein und sinniert. Kommt ein alter Bekannter vorbei, und der Dialog entwickelt sich wie folgt: "Unn?".."Wie?" - "Jou" - "Selbschd" - "Gut" - "Schää." - "Alla dann!" Damit ist doch alles gesagt.

                          "Der große Reichtum unseres Lebens sind die kleinen Sonnenstrahlen, die jeden Tag auf unseren Weg fallen"
                          (unbekannt)

                          Gruß Hutschi

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                            #28
                            Mein Problem, Hutschi, ist, dass ich den Käse wie alle Milchprodukte aus meinem Speiseplan gestrichen habe. Spargel mag zwar wohlschmeckend sein, seine tumorhemmenden Wirkungen haben sich mir leider auch noch nicht erschlossen. Vielleicht sollte man ihn mit Curcuma und Olivenöl statt Butter zubereiten? Die krebshemmenden Eigenschaften von Resveratrol im Rotwein hingegen haben sich bis zu mir herumgesprochen. Leider ist der Wein häufig sehr stark mit Pestiziden belastet. Das könnte in der realen Wirklichkeit das Resveratrol kompensieren. Hinzu kommt, dass man sich mit einem Schoppen Wein leicht mal eben 200 kcal einschmeißen kann und damit 10% des täglichen Brennstoffbedarfs eines erwachsenen Menschen abgedeckt hat. Anders ausgedrückt, Rotwein passt nicht sehr gut zur kalorienreduzierten Ernährung, die Rudolf Stratmann hier so gerne propagiert.

                            WW

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                              #29
                              Fatal

                              Hallo, Winfried, das kann aber ganz schön anstrengend sein, wenn man auf so viele leckere Sachen verzichtet. Trotz langer Wanderungen mit Rucksack, viel Wasser dabei, Bananen, Nüsse, Schokolade sowie getrocknete Pflaumen und Aprikosen, lasse ich mir bei einem Zwischenstopp immer einen Schoppen (ein halber Liter) Rotwein, bevorzugt trockener Dornfelder, und zwar immer direkt von dem Winzer, der keine Pestizide versprüht, gut schmecken. Wegen der Nähe zum Elsaß komme ich dabei auch mal zu französisch angehauchter Kost. Im L'Auberge de I'II, dessen Senior Paul Haeberlin mit 84 Jahren am Samstag gestorben ist, konnte man draußen im Park auch mal in Wandertracht ein wenig schwelgen oder genießen. Das Leben ist doch so kurz, Winfried. Erinnere Dich bitte an den uralten Spaß, als der Arzt seinen Patienten fragte:
                              "Rauchen Sie?" "Nein" "Trinken Sie?" "Nein" "Haben Sie noch GV?" "Nein" - "Ja, warum wollen Sie dann noch 100 Jahre alt werden?"

                              "Wer Heiratsgesuche, Stellenbewerbungen und Grabinschriften liest, lernt die Menschheit von ihrer besten Seite kennen"
                              (Georg Thomalla, deutscher Komiker)

                              Gruß Hutschi

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                                #30
                                Zitat von Hutschi Beitrag anzeigen
                                ...immer direkt von dem Winzer, der keine Pestizide versprüht, ...
                                Das kann man nun glauben oder nicht. Ich habe gewisse Zweifel daran, dass kommerzieller Weinbau ohne Pestizide überhaupt funktioniert.

                                WW

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