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    #16
    Hallo Hartmut, alter Freibeuter,
    sehe, du hast von mir eine Antwort erwartet. Der Urs sieht’s schon richtig...

    Ich meine, deine myprostate-Auflistung ist da wenig aufklärend, wenn es um die Frage einer möglichst wirksamen ADT geht. Man hat keinerlei Vergleiche mit solchen individuellen Verläufen, zumal die Gelisteten ihre HB3 zu unterschiedlichsten Zeitpunkten im Therapieverlauf angewandt haben. Und dass die jetzt so schnell gestorben wären kann ich im Gegensatz zu dir nicht erkennen. Der gelistete Rudolf z.B., den ich kannte, ist z.B. gar nicht an seinem Krebs gestorben.
    Man könnte vielleicht noch viel besser noch Lebende heranziehen, wenn man schon Einzelverläufe beurteilen will. Und da fällt mir ohne lange Überlegung unser User Andi9 ein. Wie es ihm mit diagnostiziertem GS 9 und Metastasen bei der Intermittierung mit einer HB3 immer wieder gelingt, auf einen PSA-Tiefstwert zu kommen, ist mehr als merkenswert. Die neuen ADT-Medikamente hat er noch gar nicht zur Anwendung bringen müssen! Da würde ich mal – ohne große Zweifel zu hegen – sagen, mit einer simplen HB1 wäre das nicht gelungen. Andi selbst hat ja auch verschiedentlich Schaubilder einer geringeren Wirksamkeit einer HB1 hier eingestellt und aufzeigen können, wie wichtig es ist, einen möglichst tiefen PSA-Nadir zu erreichen. Zuletzt hier. Ich stimme ihm da voll zu.

    Lieber Hartmut, was meine Kompetenz betrifft, ich wähne mich auch ausreichend kompetent auch in der Causa Trump. So wurde er nicht etwa wie von dir und dem lieben Spertel u.a. behauptet von der „Mehrheit der Amerikaner“ gewählt. Für Trump stimmten bei der Wahl 2016 lediglich 25,5 % der Wahlberechtigten, 25,6 % für die Clinton. Bei denen, die gewählt haben, waren es 46,09 % für Trump und 48,18% für Clinton. Clinton hatte mehr Stimmen! Dass er Präsident geworden ist, verdankte er dem Wahlmännersystem in den USA, deren Stimmen letztlich den Ausschlag geben.
    Trumps „Leistungen“ in Sachen Corona sind mittlerweile zu trauriger Berühmtheit gelangt…..

    Aber irgendwie hat der thread jetzt ein ganz anderes Thema usurpiert!
    Mach’s gut!
    Grüße
    Hartmut

    Meine PK-Geschichte im Überblick: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=74

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      #17
      Zitat von ursus47 Beitrag anzeigen
      Hallo, ich hab es mal übersetzt mit Google. (sorry aber die Link fehlen, es wird auch schwierig sein die Seiten hinter den Link auch noch zu übersetzen.)
      Vielen Dank für die Mühe, die Du Dir mit der Übersetzung dieses doch sehr Interessanten Beitrages gemacht hast. Im übrigen wünsche ich Dir viel Glück bei Deiner Morgen stattfindenden PET-CT-Untersuchung in Freiburg.


      Zitat von ursus47 Beitrag anzeigen
      Es zeigt sich ein klares Muster: Die frühzeitige Anwendung einer intensiven Hormontherapie verlängert das Überleben und verlängert die Zeit bis zur Kastrationsresistenz. Oligometastatische Männer profitierten von einer frühen, intensiven Hormontherapie.

      In der RADAR-Studie TROG 03.04 wurde die Dauer der Hormontherapie bei mit Bestrahlung behandelten Hochrisikomännern untersucht. Sie fanden heraus, dass Männer nach 10 Jahren Nachuntersuchung mit 18 Monaten ADT behandelt wurden.
      Mit dem Hintergrundwissen des Beitrages frage ich mich, ob es ein Fehler war, mir vor der noch zu planenden Bestrahlung, eine 3-Monatsspritze Trenantone geben zu lassen?

      Leider will ich den zweiten Absatz nicht verstehen.

      1. Warum Hochrisikomänner?

      2. Will man mit dem letzten Satz aussagen, dass
      a) die Männer nach 10 Jahren noch lebten,
      b) die eine Bestrahlung begleitende Hormontherapie intensiv war oder
      c) was sonst?


      Beim Suchen nach dem Begriff "Oligometastatisch" fand ich nebenbei diesen- zumindest für mich - interessanten Beitrag.
      Gruß von Henry

      Kommentar


        #18
        Zitat von Trekker Beitrag anzeigen
        Leider will ich den zweiten Absatz nicht verstehen.
        1. Warum Hochrisikomänner?

        2. Will man mit dem letzten Satz aussagen, dass
        a) die Männer nach 10 Jahren noch lebten,
        b) die eine Bestrahlung begleitende Hormontherapie intensiv war oder
        c) was sonst?

        Bei der Übersetzung von #1 nach #8 sind Teile verlorengegangen.
        Ich vervollständige die Übersetzung zum Verständnis dieser Sätze:

        "The TROG 03.04 RADAR trial examined the duration of hormone therapy in high-risk men treated with radiation. They found that, after 10 years of follow-up, men treated with 18 months of ADT survived longer, and reached castration resistance later compared to men treated with 6 months of ADT."

        "Die RADAR-Studie TROG 03. 04 untersuchte die Dauer der Hormontherapie bei strahlenbehandelten Männern mit hohem Risiko. Man fand heraus: nach 10 Jahren Nachbeobachtung überlebten Männer, die mit 18 Monaten ADT behandelt wurden, länger und erreichten später eine Kastrationsresistenz im Vergleich zu Männern, die mit 6 Monaten ADT behandelt wurden."

        Hohes Risiko“ nimmt Bezug zu den Einschlusskriterien der Studie, u. a.:
        "Primary tumour stage T2b - 4 (UICC 2002), or T2a providing biopsies demonstrate Gleason score 7 or more, and presenting PSA 10 or more...."
        "Primärtumor im Stadium T2b - 4 (UICC 2002) oder T2a, wenn die Biopsien einen Gleason-Score von 7 oder mehr und ein PSA von 10 oder mehr aufweisen..."

        Franz

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          #19
          Guten Morgen Hartmut,

          schön, dass du dich noch mal gemeldet hast
          Ja, die Argumente sind einleuchtend, und haben nun auch mich überzeugt.

          „Ich meine, deine myprostate-Auflistung ist da wenig aufklärend, wenn es um die Frage einer möglichst wirksamen ADT geht. Man hat keinerlei Vergleiche mit solchen individuellen Verläufen, zumal die Gelisteten ihre HB3 zu unterschiedlichsten Zeitpunkten im Therapieverlauf angewandt haben.“
          Genau so sehe ich es im Nachhinein auch. Man muss da schon jeden einzelnen Bericht lesen, um sich ein Bild zu machen, wer mit was, wann angefangen hat.

          Und damit wir beim Thema Ernährung bleiben, trage ich hier meine Erfahrungen dazu bei:
          Als NEMs habe ich 1 Jahr Kurkuma als Kapsel geschluckt, und 2 Jahre Granatapfel Saft getrunken.
          Eine Änderung am PSA Verlauf wurde dadurch nicht erkannt.

          Zur Kompetenz : Wenn ich täglich in Deutschland die Nachrichten lese, höre oder sehe, frage ich mich, warum unser schöner Planet überhaupt noch existiert.

          Gruss
          hartmut
          http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

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            #20
            Zitat von Hartmut S Beitrag anzeigen

            Und damit wir beim Thema Ernährung bleiben, trage ich hier meine Erfahrungen dazu bei:
            Als NEMs habe ich 1 Jahr Kurkuma als Kapsel geschluckt, und 2 Jahre Granatapfel Saft getrunken.
            Eine Änderung am PSA Verlauf wurde dadurch nicht erkannt.
            Eine analoge Erfahrung habe ich mit der Einnahme von Granatapfel-Kapseln und Saft auch gemacht: Entgegen den
            Erfahrungen die von Dr. Jacobs gemacht wurden, hat sich auch mein PSA davon unbeeindruckt gezeigt. Wobei ich
            nicht nur auf einen aktuellen Wert nach Einnahme schaue, sondern m.E. der Verlauf mit einem Vergleich der
            Verdopplungszeit die wichtige Aussage ist.

            Unsere beiden Erfahrungen, Hartmut, widersprechen dann aber der in dem hier diskutierten Text gemachten
            Behauptung von Maskierung des PSA durch derartige NEM. Das scheint also doch komplizierter zu sein und
            - wie immer - auch vom Einzelfall abzuhängen.

            Ich versuche gerade, anhand der oben zitierten Texte herauszubekommen, WIE denn die Maskierung
            nachgewiesen wurde, auch aus eigener Betroffenheit, da ich ja nach wie vor Metabloc+Metformin
            einnehme. Der einzige handfeste Nachweis, den ich kenne, ist der unseres Klaus (A), bei dem ja
            trotz sinkendem PSA eine starke Metastasierung plötzlich festgestellt wurde.

            Ich bleibe da am Ball
            Roland
            Meine Werte grafisch bei myprostate: hier
            PSA Verlauf unter Metabloc und Metformin: hier #253

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              #21
              Zitat von Optimist Beitrag anzeigen
              Bei der Übersetzung von #1 nach #8 sind Teile verlorengegangen.
              Ich vervollständige die Übersetzung zum Verständnis dieser Sätze:
              Franz
              Vielen Dank Franz.
              Gruß von Henry

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                #22
                Moin Roland,

                in wissenschaftliche Arbeiten heißt es ja nur, es gibt Hinweise auf prophylaktische und therapeutische Wirkungen.
                Die Werbung übernimmt dann den Rest.

                Die Wirkung des Granatapfels wird sicherlich nicht von dem einzigen Inhaltsstoff abhängig sein. Da spielen dann doch noch andere Faktoren eine Rolle. Auch die Kohlenstoffeinheit (das Lebewesen Mensch).
                Der Apfel ist in vielen Kulturen dieser Welt als Heilmittel bekannt. Ich denke, dass er auf jeden Fall eine prophylaktische Wirkung hat.
                Wenn ich diese Erkenntnisse vor 30 Jahren gehabt hätte, wäre ich wohl nie krank geworden, und hätte eher den Granat-Apfelsaft, statt Wein getrunken.
                Aber so ist es nun mal, und nun muss man das Beste aus seiner Erkrankung machen . . . .

                Wichtig ist noch zu Schreiben, dass ich während der „Therapie“ auch noch Vitamin B12, Omega 3 Hanföl, Vitamin B-Complex, MYMNE, und Heidelberger’s 7 Kräuter-Tee genommen habe.
                Diese Tipps kamen von unserem User Wolfgang aus Berlin.
                Shows the most important user data such as personal data, initial diagnosis, postoperative pthological data, prostate volume as well as the choosen prostate cancer treatment and drugs


                Zusätzlich habe ich das Medikament Metformin 850 mg täglich eingesetzt.
                Nachdem ich Klaus seinen Erfahrungsbericht sah, hatte ich das Mittel abgesetzt.
                Auch hier konnte ich keine Auswirkungen auf dem PSA feststellen.

                Und nun wissen wir, warum Kurkuma und Granatapfel bei mir nicht gewirkt haben.
                Das scheint also doch komplizierter zu sein und
                - wie immer - auch vom Einzelfall abzuhängen.
                So ist es.

                Gruss
                hartmut
                http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

                Kommentar


                  #23
                  Und wenn Du zu all diesen Themen und noch viel mehr noch mehr erfahren möchtest, dann schau bitte in den folgenden Link: https://www.meta-treff.de/


                  Gruß Harald

                  Kommentar


                    #24
                    Unverwüstlicher
                    Und wenn Du zu all diesen Themen und noch viel mehr noch mehr erfahren möchtest, dann schau bitte in den folgenden Link: https://www.meta-treff.de/
                    He, he, irgendwie bist du falsch hier.
                    Das gehört wohl eher hier rein.
                    "Knochenmetastasen" behandeln

                    Wir schreiben über die Wirkung von Granatapfel und Kurkuma.
                    Prost Harald . . . .
                    http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

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                      #25
                      Und wenn Du weiter nach unten gescrollt hättest, wärst Du auch auf das: https://www.tumorzentrum-muenchen.de/patienten/ernaehrung/tzm-infoportal.html

                      gekommen.

                      Gruß Harald

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                        #26
                        Zitat von Hartmut S Beitrag anzeigen
                        ...

                        Wenn ich diese Erkenntnisse vor 30 Jahren gehabt hätte, wäre ich wohl nie krank geworden, und hätte eher den Granat-Apfelsaft, statt Wein getrunken.
                        Aber so ist es nun mal, und nun muss man das Beste aus seiner Erkrankung machen . . . .

                        Gruss
                        hartmut
                        Mit dem Wein hast du nicht viel falsch gemacht, Hartmut. Die positive Wirkung von Granatapfel soll nämlich auf Polyphenole zurückzuführen sein. Und die gibt es auch im Rotwein reichlich.

                        Sollte an der vorbeugender Wirkung was dran sein, hätte ich keinen Krebs bekommen dürfen. Wir hatten früher einige Granatapfelbäume im Garten. Als Kind habe ich einmal so viele Granatäpfel gegessen, dass ich abends zur Notaufnahme gebracht werden musste.

                        Viele Grüße, Nico

                        Kommentar


                          #27
                          Moin Nikolaus,

                          es stimmt was du schreibst.
                          Ich hatte es einmal gewusst, und danach einfach vergessen.

                          Und nun?
                          Ich glaube es ist egal, was getrunken wird.
                          Diese Erkrankung kommt, wie sie will.
                          Da werden wir nun auch im Nachhinein nichts mit dem Granatapfel daran ändern können, zumal wir ja bereits betroffen sind.

                          Gruss
                          hartmut
                          http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

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                            #28
                            Zitat von Niko52 Beitrag anzeigen
                            Als Kind habe ich einmal so viele Granatäpfel gegessen, dass ich abends zur Notaufnahme gebracht werden musste.

                            Viele Grüße, Nico
                            Hallo Nico, Du hast echt einen sehr guten Humor.
                            Sowas bringt selbst mich Heulsuse zum lachen.
                            LG Urs
                            https://myprostate.eu/?req=user&id=1000&page=data

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