Hallo wertes Forum!
Ich bin 46 Jahre alt und hatte vor 3 Wochen (25.6.) meine RPE (DaVinci ohne Nervenschonung). Gleason Score vor der OP war 8 (5+3), PSA war bei 9,8. Dies wurde Anfang Mai per Biospie diagnostiziert.
Diesen Montag wurde mir bei der Besprechung der Histologie folgendes Resultat mitgeteilt: pT3b pN1 M0. Die Metastase in dem einen Lymphknoten (es wurden insges. 12 LK entfernt, einer war befallen inkl. etwas Fettgewebe drumherum) war vor der OP in den Scans (CT Becken & Oberkörper + PSMA-PET) nicht zu sehen, Knochenscan war ebenfalls negativ. Der PSA wurde bei der Befundbesprechung ebenfalls nochmal gemessen und lag bei 0,5
Aufgrund des Befundes wurde mir vom behandelnden Chirurgen dringend empfohlen, so schnell wie möglich mit ADT (mit Zoladex) zu beginnen und dann in ca 10 Wochen eine 6-wöchige Bestrahlung mit 66 Gy (wenn ich mich richtig erinnere).
Dies hat mich nun ordentlich aus der Bahn geworfen. Ich war aufgrund der guten Scan-Befunde davon ausgegangen dass es mit der OP erledigt sei. Nun soll ich mich auf einmal noch kastrieren und bestrahlen lassen. Der Chirurg hat die dringlichkeit betont und hätte am liebsten am Folgetag nach der Befundbesprechung bereits mit der ADT begonnen. Dies habe ich ich abgeleht und um 2 Wochen Bedenkzeit gebeten um mich neu zu sortieren. Ich meine, die ADT und die Bestrahlung sind schon ganz schön einschneidend, gerade auch wegen der möglichen Nebenwirkungen und möglichen Folgeschäden nach der Bestrahlung. Natürlich wurden mir Studien vorgelegt, welche die Dringlichkeit dieser beiden Folgebehandlungen untermauern.
Was mache ich denn jetzt? Sieht so aus als ob ich wohl in den sauren Apfel beissen und mich seelisch und mental auf die Folgebehandlungen einstellensollte. Oder lieber abwarten und das Leben genießen (sofern mir das aus Angst überhaupt möglich ist)?? Ich bin noch so jung und gerade total überfordert mit der Situation und kann kaum einen klaren Gedanken fassen
Und gibt es hier vlt. irgendwelche Gleichgesinnten in meinem Alter?
Ich bin 46 Jahre alt und hatte vor 3 Wochen (25.6.) meine RPE (DaVinci ohne Nervenschonung). Gleason Score vor der OP war 8 (5+3), PSA war bei 9,8. Dies wurde Anfang Mai per Biospie diagnostiziert.
Diesen Montag wurde mir bei der Besprechung der Histologie folgendes Resultat mitgeteilt: pT3b pN1 M0. Die Metastase in dem einen Lymphknoten (es wurden insges. 12 LK entfernt, einer war befallen inkl. etwas Fettgewebe drumherum) war vor der OP in den Scans (CT Becken & Oberkörper + PSMA-PET) nicht zu sehen, Knochenscan war ebenfalls negativ. Der PSA wurde bei der Befundbesprechung ebenfalls nochmal gemessen und lag bei 0,5
Aufgrund des Befundes wurde mir vom behandelnden Chirurgen dringend empfohlen, so schnell wie möglich mit ADT (mit Zoladex) zu beginnen und dann in ca 10 Wochen eine 6-wöchige Bestrahlung mit 66 Gy (wenn ich mich richtig erinnere).
Dies hat mich nun ordentlich aus der Bahn geworfen. Ich war aufgrund der guten Scan-Befunde davon ausgegangen dass es mit der OP erledigt sei. Nun soll ich mich auf einmal noch kastrieren und bestrahlen lassen. Der Chirurg hat die dringlichkeit betont und hätte am liebsten am Folgetag nach der Befundbesprechung bereits mit der ADT begonnen. Dies habe ich ich abgeleht und um 2 Wochen Bedenkzeit gebeten um mich neu zu sortieren. Ich meine, die ADT und die Bestrahlung sind schon ganz schön einschneidend, gerade auch wegen der möglichen Nebenwirkungen und möglichen Folgeschäden nach der Bestrahlung. Natürlich wurden mir Studien vorgelegt, welche die Dringlichkeit dieser beiden Folgebehandlungen untermauern.
Was mache ich denn jetzt? Sieht so aus als ob ich wohl in den sauren Apfel beissen und mich seelisch und mental auf die Folgebehandlungen einstellensollte. Oder lieber abwarten und das Leben genießen (sofern mir das aus Angst überhaupt möglich ist)?? Ich bin noch so jung und gerade total überfordert mit der Situation und kann kaum einen klaren Gedanken fassen
Und gibt es hier vlt. irgendwelche Gleichgesinnten in meinem Alter?
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