Hallo Leute,
ich habe mich seit einiger Zeit mit Collagen beschäftigt, und da dieses Thema bisher meines Wissens in keinem Thread behandelt wurde, möchte ich es einmal zu Diskussion stellen. Besonders für Hochrisikopatienten ist es unerlässlich, sich auch mit mit Alternativen zu befassen, mit denen man auch ohne Arzt, nur durch richtige Ernährung und Nahrungsergänzungsmittel vielleicht den Verlauf der Erkrankung beeinflussen kann.
Collagen ist ein äusserst wichtiges Eiweiss für die Knochenbildung und im Kampf gegen die Osteoporose.
Aber hat Collagen auch einen Einfluss auf das Krebswachstum und die Metastasenbildung ?
Da mein gesammeltes Material etwas umpfangreich ist, werde ich es in mehrere Abschnitte aufteilen. Der erste Teil beschreibt, worum es sich bei Collagen handelt.
Quelle: www.DRLAM.com [ Auszug und Übersetzung]
Teil 1
Collagen
Collagen (ein Struktureiweiss) ist das am meisten verbreitete, wichtigste Protein im menschlichen Körper.
Protein kommt in allen Lebewesen in großen Mengen vor. Es bildet einen intregalen Teil der Organe und ist von besonderer Bedeutung für Knochen und Gelenke. Bis zu 90% der organischen
Matrix der Knochen besteht aus Typ 1 Collagen, kreuzweise vernetzt, um die Festigkeit und Steifheit der Knochen zu stärken. Collagenderivate werden geformt, in dem sich Lysin und Hydroxyl-Lysin Rückstände in voll gereiftem Collagen und Elastin (ein Fasereiweiss) vernetzen. Collagen/ Elastin wirken wie eine äußere Faser, welche die Knochenmatrix ummantelt, um so deren Spannkraft zu stärken. Ohne ausreichende Mengen an Collagen nimmt die Knochenstärke ab. Calcium und Collagen werden den Knochen durch Osteoporose entzogen
Teil 2
In Japan geistert seit bereits über 30 Jahren ein off-label Impfstoff gegen Krebs mit Namen Maruyama Vaccine durch die Medien. Wer mehr über diese Geschichte erfahren möchte und über einige Englischkenntnisse verfügt, wird bei Google unter Maruyama Vaccine fündig [meist japanisches Englisch, also nicht so schwierig].
Es handelt sich um einen (Primitiv)Impfstoff, der aus abgetöteten humanen Tuberkelbazillen hergestellt ist (ähnlich wie BCG, für den allerdings Rindertuberkelbazillen verwendet werden) und ursprünglich als Impfstoff gegen Lepra entwickelt wurde. Angeblich sind schon ca. eine halbe Million Krebspatienten (meist im Endstadium, wenn andere Therapien nicht mehr greifen) damit behandelt worden.
Published in Cancer Detection and Prevention 1998; 22(4): 340-349
Übersetzung
Pathologische Beobachtungen während der Behandlung mit dem Biologischen Reizantwort Modifikator (BRM) Maruyama Vaccine (SSM) bei Krebs: Implikationen der Collagenbildung bei der Prävention von Krebswachstum und Metastasen
Tetsuo Kimoto. M.D., Ph.D.
Fujisaki Institute, Hayashibara Biochemical Laboratories Incorporated, Fujisaki,
Okayama, Japan
Auszug
Die Antitumorwirkung des Maruyama Impfstoffs SSM (Specific Substance Maruyama) schließt die Aktivierung immunokompetenter Zellen sowie die Förderung der Collagenbildung in den Tumoren ein und wirkt dadurch als ein Biologischer Reizantwort Modifikator (BRM). Aufgrund klinischer Beobachtungen bei Krebspatienten, die langfristig auf eine Behandlung mit SSM ansprachen, wurden in vivo und in vitro Experimente durchgeführt, um die Wirkungsmechanismen von SSM zu definieren. Die Ergbnisse weisen darauf hin, daß SSM keine direkte cytotoxische Wirkung auf die Krebszellen ausübt. aber deutlich die Bildung von Collagenfasern beschleunigt und als BRM agiert. Die gebildeten Collagenfasern, bestehend aus Typ IV Collagen innerhalb, und aus Typ I und III Collagen sowie Fibronectin außerhalb des Tumorgewebes, kapseln den Tumor und seine Metastasen ein und lösen möglicherweise Nekrose bei bestimmten Krebsarten aus. Diese dichten Collagenfasern entstammen dem Stroma, den Krebszellen selbst und der extrazellulären Matrix, die innerhalb der krebsartigen Läsion eingeschlossen ist.
Nach der Behandlung mit SSM überlebten die Patienten und die mit Tumoren behafteten Versuchstiere längerfristig. Wir ziehen aus den Ergebnissen die Folgerung, daß SSM durch induzierte Verkapselung das Tumorwachstum und möglicherweise die Verbreitung und Metastasierung verhindert, und daß SSM bei Patienten mit inoperablen Tumoren oder bei Patienten, die auf die herkömmliche Chemotherapie nicht ansprechen, von Nutzen sein kann.
Fortsetzung folgt.
Jürgen
ich habe mich seit einiger Zeit mit Collagen beschäftigt, und da dieses Thema bisher meines Wissens in keinem Thread behandelt wurde, möchte ich es einmal zu Diskussion stellen. Besonders für Hochrisikopatienten ist es unerlässlich, sich auch mit mit Alternativen zu befassen, mit denen man auch ohne Arzt, nur durch richtige Ernährung und Nahrungsergänzungsmittel vielleicht den Verlauf der Erkrankung beeinflussen kann.
Collagen ist ein äusserst wichtiges Eiweiss für die Knochenbildung und im Kampf gegen die Osteoporose.
Aber hat Collagen auch einen Einfluss auf das Krebswachstum und die Metastasenbildung ?
Da mein gesammeltes Material etwas umpfangreich ist, werde ich es in mehrere Abschnitte aufteilen. Der erste Teil beschreibt, worum es sich bei Collagen handelt.
Quelle: www.DRLAM.com [ Auszug und Übersetzung]
Teil 1
Collagen
Collagen (ein Struktureiweiss) ist das am meisten verbreitete, wichtigste Protein im menschlichen Körper.
Protein kommt in allen Lebewesen in großen Mengen vor. Es bildet einen intregalen Teil der Organe und ist von besonderer Bedeutung für Knochen und Gelenke. Bis zu 90% der organischen
Matrix der Knochen besteht aus Typ 1 Collagen, kreuzweise vernetzt, um die Festigkeit und Steifheit der Knochen zu stärken. Collagenderivate werden geformt, in dem sich Lysin und Hydroxyl-Lysin Rückstände in voll gereiftem Collagen und Elastin (ein Fasereiweiss) vernetzen. Collagen/ Elastin wirken wie eine äußere Faser, welche die Knochenmatrix ummantelt, um so deren Spannkraft zu stärken. Ohne ausreichende Mengen an Collagen nimmt die Knochenstärke ab. Calcium und Collagen werden den Knochen durch Osteoporose entzogen
Teil 2
In Japan geistert seit bereits über 30 Jahren ein off-label Impfstoff gegen Krebs mit Namen Maruyama Vaccine durch die Medien. Wer mehr über diese Geschichte erfahren möchte und über einige Englischkenntnisse verfügt, wird bei Google unter Maruyama Vaccine fündig [meist japanisches Englisch, also nicht so schwierig].
Es handelt sich um einen (Primitiv)Impfstoff, der aus abgetöteten humanen Tuberkelbazillen hergestellt ist (ähnlich wie BCG, für den allerdings Rindertuberkelbazillen verwendet werden) und ursprünglich als Impfstoff gegen Lepra entwickelt wurde. Angeblich sind schon ca. eine halbe Million Krebspatienten (meist im Endstadium, wenn andere Therapien nicht mehr greifen) damit behandelt worden.
Published in Cancer Detection and Prevention 1998; 22(4): 340-349
Übersetzung
Pathologische Beobachtungen während der Behandlung mit dem Biologischen Reizantwort Modifikator (BRM) Maruyama Vaccine (SSM) bei Krebs: Implikationen der Collagenbildung bei der Prävention von Krebswachstum und Metastasen
Tetsuo Kimoto. M.D., Ph.D.
Fujisaki Institute, Hayashibara Biochemical Laboratories Incorporated, Fujisaki,
Okayama, Japan
Auszug
Die Antitumorwirkung des Maruyama Impfstoffs SSM (Specific Substance Maruyama) schließt die Aktivierung immunokompetenter Zellen sowie die Förderung der Collagenbildung in den Tumoren ein und wirkt dadurch als ein Biologischer Reizantwort Modifikator (BRM). Aufgrund klinischer Beobachtungen bei Krebspatienten, die langfristig auf eine Behandlung mit SSM ansprachen, wurden in vivo und in vitro Experimente durchgeführt, um die Wirkungsmechanismen von SSM zu definieren. Die Ergbnisse weisen darauf hin, daß SSM keine direkte cytotoxische Wirkung auf die Krebszellen ausübt. aber deutlich die Bildung von Collagenfasern beschleunigt und als BRM agiert. Die gebildeten Collagenfasern, bestehend aus Typ IV Collagen innerhalb, und aus Typ I und III Collagen sowie Fibronectin außerhalb des Tumorgewebes, kapseln den Tumor und seine Metastasen ein und lösen möglicherweise Nekrose bei bestimmten Krebsarten aus. Diese dichten Collagenfasern entstammen dem Stroma, den Krebszellen selbst und der extrazellulären Matrix, die innerhalb der krebsartigen Läsion eingeschlossen ist.
Nach der Behandlung mit SSM überlebten die Patienten und die mit Tumoren behafteten Versuchstiere längerfristig. Wir ziehen aus den Ergebnissen die Folgerung, daß SSM durch induzierte Verkapselung das Tumorwachstum und möglicherweise die Verbreitung und Metastasierung verhindert, und daß SSM bei Patienten mit inoperablen Tumoren oder bei Patienten, die auf die herkömmliche Chemotherapie nicht ansprechen, von Nutzen sein kann.
Fortsetzung folgt.
Jürgen
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