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Unabhängige Patientenberatung

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    Unabhängige Patientenberatung

    Liebe Mitstreiter,

    diese Information zu den Unabhängigen Patientenberatungstellen in Deutschland. Die Beratung ist kostenfrei. Die Beratungsstellen werden finanziert aus gesetzlich vorgeschriebenen Fördermitteln gemäß § 65 b SGB

    Hatte selber noch keinen Kontakt, werde aber in nächster Zeit ausloten, was, wie, wie gut, Prostatakrebspatienten und evtl. auch Selbsthilfegruppen von dieser Einrichtung lernen können bzw. zusammenarbeiten können.

    Unten aufgeführt sind, in dieser Reihenfolge, Veröffentlichungen des Marburger Bundes, der Geschäftsführerin der Unabhängigen Patientenberatung Deutschland (UPD) und des Vdk zu den Zielen und Aufgaben der UPD und der Kritik an demselben.

    Günter

    Marburger Bund
    Pressemitteilung Berlin, 31.01.2007 - Nr. 05/07
    Marburger Bund kritisiert "Unabhängige Patientenberatung Deutschland
    Der Ärzteverband Marburger Bund (MB) kritisiert die vom Gesetzgeber initiierte sogenannte „Unabhängige Patientenberatung Deutschland gGmbH“ (UPD). Diese Instanz habe nach Informationen der Patientenbeauftragten der Bundesregierung das Ziel, ein von Kassen und Leistungserbringern unabhängiges Beratungs- und Informationsangebot vorzuhalten. Der Vorsitzende des MB, Dr. Frank Ulrich Montgomery, warnte vor einer „Scheinberatung für Patienten“, da unabhängiger ärztlicher Sachverstand in der UPD nicht vorgesehen sei.

    Die UPD ist ein Zusammenschluss aus dem Sozialverband VdK Deutschland, der Verbraucherzentrale Bundesverband und dem Verbund unabhängige Patientenberatung. Der Marburger Bund bedauerte das Fehlen von ärztlichen Institutionen in dieser Kooperation. „Es ist töricht, ärztlichen Sachverstand aus einem Beratungsangebot für Patienten auszublenden“, erklärte Montgomery. Schließlich seien Ärztinnen und Ärzte für die medizinische Versorgung der Patienten und deren Heilungsverlauf entscheidend. Der MB-Chef warnte vor einer politisch gewollten Aufweichung des Patienten-Arzt-Verhältnisses durch Scheinberatungsangebote Dritter

    Die für die UPD vorgesehenen Mittel der gesetzlichen Krankenversicherung in Höhe von jährlich 5,1 Millionen Euro hätte man deshalb besser für die Stärkung der bereits bestehenden und sich bewährten Beratungsangebote eingesetzt. Montgomery hob hierbei den Patientenservice der Landesärztekammern hervor. Diese böten den Patienten u.a. qualitätsgesicherte Informationen zu Krankheitsbildern, Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten, Hilfen bei der Arzt- und Krankenhauswahl sowie Beratungs- und Schlichtungsangebote bei Behandlungsproblemen

    Geschäftsführerin der Unabhängigen Patientenberatung
    Unabhängige Patientenberatung Deutschland fördert partnerschaftliches Arzt-Patientenverhältnis. Geschäftsführerin reagiert auf Kritik des Marburger Bundes

    Die Unabhängige Patientenberatung Deutschland – UPD gGmbH hat die Kritik des Vorsitzenden des Marburger Bundes, Dr. Frank Ulrich Montgomery, zurückgewiesen, die UPD betreibe eine „Scheinberatung für Patienten“, in der ärztlicher Sachverstand nicht vorgesehen sei.
    „In dem Modellprojekt geht es um Patienteninformation und -beratung im weitesten Sinn, aber selbstverständlich verfügt die Unabhängige Patientenberatung Deutschland auch über ärztlichen Sachverstand“, stellte UPD-Geschäftsführerin Astrid Burkhardt in Berlin klar. „In den 22 Beratungsstellen sind sieben Ärztinnen und Ärzte in der Beratung tätig. Gerade auch diese Kolleginnen und Kollegen äußern ihr Unverständnis über die offensichtlich auf fehlenden Recherchen beruhende Kritik.“

    Durch eine enge interne Vernetzung wird die Fachkompetenz der mitarbeitenden Ärzte für alle Beratungsstellen genutzt. Alle anderen Berater für medizinische Fragen verfügen über eine hohe medizinische Kompetenz. Außerdem bestehen schon jetzt in einigen Regionen gut funktionierende Kooperationen der UPD-Beratungsstellen mit Ärztekammern, kassenärztlichen Vereinigungen und Ärzten vor Ort. „Erklärtes Ziel der UPD ist es, diese Kooperationen bundesweit auszubauen“, so Burkhardt weiter.

    Von einer „gewollten Aufweichung des Patienten-Arzt-Verhältnisses“ sowie von einem „Scheinberatungsangebot“ durch die UPD könne keine Rede sein. Die Arbeit der unabhängigen Beratungsstellen biete vielmehr die Möglichkeit, ein partnerschaftliches Arzt-Patientenverhältnis zu stärken, indem soziale, finanzielle oder rechtliche Probleme der Patienten an die Beratungsstellen weitergegeben werden. „Ärzte finden in der UPD eine geeignete Anlaufstelle, an die sie ihre Patienten verweisen können, wenn es zum Beispiel um Fragen zur Pflegeversicherung oder zur Patientenverfügung geht“, erklärte Burkhardt.

    Die Beratungsstellen der UPD arbeiten deutschlandweit mit jeweils drei Beratern, die über medizinische, rechtliche und sozialarbeiterische Kompetenz verfügen. Dies ermöglicht eine schnelle Ermittlung von Anliegen der Ratsuchenden und deren nachhaltige und zeitnahe Bearbeitung. Gerade die Arbeitsweise in interdisziplinären Teams unterscheidet die Unabhängige Patientenberatung Deutschland von anderen Beratungsangeboten. Die Beratung bei der UPD ist grundsätzlich kostenfrei

    VdK
    Bei Fragen an die Patientenberater wenden. An bundesweit 22 Standorten helfen Experten weiter - auch der VdK ist dabei.
    Wer ernsthaft krank wird, ist oft ratlos, welche Therapien für ihn gut sind oder weiß nicht, welche Kosten von der Krankenkasse übernommen werden. Für Ratsuchende gibt es jetzt 22 Anlaufstellen in Deutschland, in denen Patientenberater kompetent und kostenlos weiterhelfen
    Die "Unabhängige Patientenberatung Deutschland" ist am 30. Januar offiziell an den Start gegangen. Auf einer Pressekonferenz in Berlin haben die Gesellschafter des Modellverbunds, der Sozialverband VdK Deutschland, die Verbraucherzentrale Bundesverband und der Verbund unabhängige Patientenberatung, Ziele und Struktur ihrer Beratungsstellen der Öffentlichkeit präsentiert.

    Bis zum Jahr 2010 finanzieren die gesetzlichen Krankenkassen das Projekt mit rund 25 Millionen Euro. Die Beratungsstellen stehen allen Patientinnen und Patienten offen, ob privat oder gesetzlich versichert. Die hoch qualifizierten Experten beraten in einem persönlichen Gespräch oder telefonisch rund um das Thema Gesundheit, sowie zu sozial- und gesundheitsrechtlichen oder psychosozialen Fragen. Drei überregionale Einrichtungen geben speziell über Essstörungen, zur Zahngesundheit und zu Medikamenten Auskunft.

    "Alle Angebote sind garantiert kostenlos, neutral und unabhängig, versichern die Gesellschafter. Auch eine bundesweite Telefon-Hotline steht allen Anrufern offen. Das bundesweite Modellvorhaben ist damit in die zweite Phase gegangen. Im Jahr 2000 hat der Gesetzgeber bereits im Zuge der damaligen Gesundheitsreform regionale und unabhängige Patientenberatungsstellen gefördert. 30 Beratungsstellen gab es, elf davon hatte der Sozialverband VdK verteilt im gesamten Bundesgebiet betrieben.
    "Wir haben unsere jahrzehntelange Erfahrung in der sozialrechtlichen Beratung als Kernkompetenz in das Netzwerk einbringen können, sagte Gert Wernet, Vorsitzender des VdK-Bundessausschusses.

    Regelleistung für Versicherte. Neu ist jetzt, dass ein übergeordnetes Qualitätsmanagement dafür sorgt, dass die Patienten in allen 22 regionalen Beratungsstellen, egal ob in München oder Berlin, gleich gute Informationen erhalten. Die neu eingerichtete Bundesgeschäftsstelle in Berlin betreut das Netzwerk und übernimmt das Qualitätsmanagement. Die Geschäftsführerin Astrid Burkhardt ist sich sicher, dass in den kommenden Jahren zu einem unverzichtbaren Bestandteil im Gesundheitswesen entwickeln wird
    Das Angebot besteht ergänzend zu anderen Beratungs- oder Anlaufstellen, wie etwa die der Patientenbeauftragten der Bundesregierung, Helga Kühn-Mengel. Auch sie ist zuversichtlich, was den Erfolg des neuen Netzwerks angeht: "Mit dem Start der Unabhängigen Patientenberatung Deutschland rückt das Ziel ein großes Stück näher, Beratungs- und Informationsangebote eine Regelleistung für die Versicherten wird Kühn-Mengel strebt eine enge Kooperation mit der Unabhängigen Patientenberatung an, die "keinesfalls in Konkurrenz zu uns steht. Der Sozialverband VdK ist Träger von insgesamt sieben Patientenberatungsstellen in der

    Beratungsstelle Berlin
    Beratungsstelle Gießen
    Beratungsstelle Köln
    Beratungsstelle Landshut
    UPD Beratungsstelle Saarbrücken
    UPD Beratungsstelle Leipzig
    UPD Beratungsstelle Stuttgart

    Die bundesweite Telefonhotline der UPD ist von Montag bis Freitag zwischen 10 und 18 Uhr unter Telefon 01803 117722 erreichbar. Der Anruf kostet 9 Cent pro Minute aus dem deutschen Festnetz.

    Die Adressen aller 22 Beratungsstellen sowie Öffnungszeiten finden Interessierte im Internet unter
    www.unabhaengige-patientenberatung.de oder


    Kontakt:
    Unabhängige Patientenberatung Deutschland" (UPD gGmbH)
    Telefon 030 2008923-3
    Fax 030 2008923-50
    info@unabhaengige-patientenberatung.de

    #2
    Hallo,

    ich habe mal dein Thema ausgegraben und wollte somit meine Meinung teilen. Sicherlich habt ihr schon eine Patientenberatung bekommen, aber ich will eine ähnliche Erfahrung teilen.

    Meine Oma hatte auch eine solche Beratung und wurde beraten eine Pflege zu bekommen. Ein Altenheim kam nicht in fragen, daher haben wir uns für eine Pflege zu Hause entschieden, genauer haben wir Pflegekräfte aus Polen beantragt und kann sagen, dass es eine sehr gute Idee war. Die Preise sind Top und sie haben sehr gute Arbeit geleistet, die polnischen Pflegekräften haben wir von dem Anbieter pfelgezuhause.info bekommen.

    LG

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