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Erfahrung mit Skat Spritze

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    #16
    0,15mg erscheint mir sehr wenig.(?)
    VG
    Jens
    https://de.myprostate.eu/?req=user&id=916&page=data

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      #17
      Auch bei ED nach RPE sollten vor Behandlung die Ursachen bestimmt werden. Diese können sein
      - Neuropraxie (Quetschung/Dehnung/o.ä. der Nerven bei der Op)
      - thermische Beschädigung der Nerven (durch Schneiden/Kauterisieren)
      - Verminderung der Blutversorgung (Arterien: Veränderung durch die Op)
      - nicht ausreichend venöser Stau (Beckenbodenmuskel geschädigt oder Venen durch Op verändert)
      - Absterben von Muskelzellen im Schwellkörper; Fibrose
      - venöse Kurzschlüsse im Penis durch die Fibrose
      - vegetative Veränderungen
      - Versagensängste/Psyche.
      Für die Diagnose gibt es ausreichende Verfahren: Ultraschall/Doppler, MRT, usw. Nach Diagnose kann gezielt vorgegangen werden.

      Experimente, die nichts bringen, sind in diesem Fall bedenklich, denn
      - keine oder falsche Therapie am Anfang vermindert die Heilungschancen und
      - sie haben Folgen für die Psyche und damit für den Erfolg weiterer Behandlungen.
      Taldalafil o.ä. und die Vakuumpumpe können natürlich sofort eingesetzt werden. Man sollte aber nicht enttäuscht sein, wenn es nichts bringt.

      Eine aktuelle und ausführliche Übersicht zum Thema gibt
      Erectile dysfunction is a known and much-dreaded functional consequence of radical prostatectomy. Dr. Patrick Walsh pioneered the nerve-sparing radical retropubic prostatectomy in the early 1980s, which has mitigated the morbidity of this surgery. Post-operative potency rates range widely from 20 to 80%, however, and depend on myriad factors including age, preoperative potency, and degree of nerve-sparing during surgery. Over the past four decades several developments have continued to offer hope to patients and clinicians alike, including refined understanding of cavernosal nerve neuroanatomy, beneficial modifications in surgical technique, as well as the advent of robotic surgery. Furthermore, multiple pre- and post-operative penile rehabilitation techniques using mechanotherapy and pharmaceuticals have also improved functional recovery. This paper examines erectile dysfunction as a consequence of radical prostatectomy, including the physiology of erections, the pathophysiology of post-operative erectile dysfunction, novel surgical techniques to enhance neurovascular bundle preservation, and penile rehabilitation strategies involving hyperbaric oxygen, neuroprotective pharmaceuticals, dehydrated human amnion-chorion membrane allografts, and mesenchymal stem cell therapy.


      Dort wird auch die 2-Jahresregel zitiert, und die Tabellen (Figure 5) zeigen das ebenso. Auch sieht man dort, dass Strahlentherapie anfangs besser ist, aber nach 5 Jahren gleich schlecht bezüglich ED.

      Es gibt einige zusätzliche Maßnahmen, die bereits bei der Op ergriffen werden können, um das Ergebnis bezüglich Potenz eventuell zu verbessern:
      - Chitosan ( https://onlinelibrary.wiley.com/doi/...1111/bju.13959 )
      - Hyaluron ( https://bmcurol.biomedcentral.com/ar...894-019-0458-4 )

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        #18
        Hallo Martin,

        Danke für die ausgezeichneten Links.

        Fazit
        Die Anwendung von HA / CMC auf das Prostatabett und die neurovaskuläre Platte führte zu einer signifikant schnelleren postoperativen Rückkehr der Kontinenz sowohl nach einseitiger als auch nach beidseitiger nervenschonender RARP.
        Winfried

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          #19
          Zitat von obelix Beitrag anzeigen
          0,15mg erscheint mir sehr wenig.(?)
          0,15mg war bzw ist bei mir die Startdosis, um zu sehen, ob und was überhaupt damit passiert....Generell sind aber diese Medikamente nicht ohne Nebenwirkungen und man sollte durchaus Respekt davor haben...deshalb lieber mit einer kleineren Dosis beginnen...meine Spritzen gehen eh nur bis 0,20mg..das ist erstmal der nächste Schritt, diese nächsthöhere Dosis zu probieren

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            #20
            Zitat von Berema Beitrag anzeigen
            0,15mg war bzw ist bei mir die Startdosis, um zu sehen, ob und was überhaupt damit passiert....Generell sind aber diese Medikamente nicht ohne Nebenwirkungen und man sollte durchaus Respekt davor haben...deshalb lieber mit einer kleineren Dosis beginnen...meine Spritzen gehen eh nur bis 0,20mg..das ist erstmal der nächste Schritt, diese nächsthöhere Dosis zu probieren
            dosis auf 0,20 erhöht----klappt super

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              #21
              *Daumen hoch*

              Mich verwirrt etwas die Mengenangabe. Ich meine, dass zum Start grundsätzlich mit 0,5ml angefangen und anschließend nach Bedarf erhöht wird? Obergrenze soll bei 2ml sein.(?)

              VG
              Jens
              https://de.myprostate.eu/?req=user&id=916&page=data

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                #22
                servus
                meine erfahrung mit skat seit 10 Jahren:
                habe mir am beginn vom urologen dir spritzen geben lassen ,zwecks dosierung
                dann selber injehziert - spritzen bei urologen gekauft - nachteil zu teuer und müssen gekühlt gelagert werden
                jetzt seit Jahren :
                kaufe auf rezept caverjet / pfizer - nehme dann insulin -1 ml einwegspritzen - und bekomme aus einer caverjet ampulle - 3 Einwegspritzen a 0,18/20 ml , meine menge derzeit 0,20 ml - ausreichend erektion
                anwendung : 1x wo, öfter wäre natürlich für psyche besser , aber die frauen in einem gewissen alter verlieren die lust -leider !

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                  #23
                  [IMG][/IMG]

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                    #24
                    Zitat von obelix Beitrag anzeigen
                    *Daumen hoch*

                    Mich verwirrt etwas die Mengenangabe. Ich meine, dass zum Start grundsätzlich mit 0,5ml angefangen und anschließend nach Bedarf erhöht wird? Obergrenze soll bei 2ml sein.(?)



                    also....sieht so bei mir aus

                    die Scala des drehrädchen meiner spritze geht bis 20....hab die Packung nicht mehr...aber denke, das mit 20 eben 0,20ml gemeint sind

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