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Prostatakrebs diagnostiziert

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    #61
    So, HIFU ist nun auch raus aus der Verlosung.

    Wir hatten heute in einer bekannten Kölner Klinik in der Innenstadt einen Termin, um uns eine zweite Meinung einzuholen.

    Der Arzt bestätigte die uns bekannte Einschätzung, dass es sich um einen Tumor im Anfangsstadium handelt. Als mögliche Therapien nannte er uns die OP, äußere Bestrahlung, innere Bestrahlung und kombinierte Bestrahlung. Er gab die Werte des Befunds in ein Computerprogramm ein (vom Memorial Sloan-Kettering Cancer Center). Dieses berechnete die Wahrscheinlichkeit, nach 5 Jahren krebsfrei zu sein. Nach diesem Programm ergab sich eine 75%ige Wahrscheinlichkeit bei einer OP, 73% bei externer Bestrahlung, 76% bei innerer Bestrahlung und 85% bei kombinierter Bestrahlung. Er empfahl daraufhin die kombinierte Bestrahlung (wobei er sagte, dass die anderen 3 Möglichkeiten keineswegs falsch wären, sondern lediglich die zweite Wahl darstellen sollten. Er meinte falls hinterher Krebs wieder auftritt, wäre eine OP möglich (wenn auch komplizierter). Auf meinen Einwand, dass ich den umgekehrten Weg (erst OP, danach - falls angebracht - Bestrahlung), sagte er, dass die Wahrscheinlichkeit eines erneuten Auftretens bei der OP eben doppelt so hoch wäre und man daher die kombinierte Bestrahlung wählen sollte. Zudem seien die Nebenwirkungen nicht in dem Maße vorhanden wie bei der OP. Dauerhafte Inkontinenz tritt angeblich so gut wie nie auf, dauerhafte Impotenz in 30-40% der Fälle (die dann aber auch behandelbar wäre)gegenüber rund 70% bei der OP.
    Der Arzt hat insgesamt einen guten Eindruck gemacht, war sehr bemüht und hat (meines Erachtens), nicht versucht meinen Vater zu etwas zu überreden und bot sich auch für ein weiteres Informationsgespräch, ggfs. auch mit dem Radiologen, an.

    Ihr könnt euch sicher vorstellen, dass wir jetzt wieder ein wenig verwirrter sind, zumal wir uns ja schon ein wenig auf die OP eingestellt hatten. Was sagt ihr zu den Äußerungen des Arztes?

    Viele Grüße und ein schönes WE

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      #62
      Hallo "29",

      hast PM !

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        #63
        Hallo, hier ist der Vater von "neunundzwanzig" und traue mich jetzt erst ins Forum.

        Zunächst vielen Dank für die vielen Antworten und Hinweise. Hier eine Frage von mir: Wenn ich mich für die kombinierte Bestrahlung entscheide, kann mir einer sagen ob eine Kontrolle der Lymphen und Samenbläschen erfolgt und wie diese vonstatten geht ? Gibt es weitere Betroffene die nach der gleichen Therapie mir ihre Erfahrungen mitteilen können.

        Hierfür bereits jetzt danke im voraus !
        Gruss Hjuergen

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          #64
          Hallo HJuergen,

          ich hatte dir bzw. deinem Sohn schon bzgl. der Behandlung geantwortet da ich die von dir angefragte Therapie des Afterloading kombiniert mit äusserer Bestrahlung habe durchführen lassen.. und zwar mit schlechteren Ausgangswerten wie du sie hast.

          Die Kontrolle der Samenblässchen erfolge im Rahmen der Befundermittlung durch Ultraschall und CT.

          Bzgl. der Lymphknoten ging man aufgrund des PSA-Wertes davon aus, das zu
          90 % keine Metastasen vorliegen würde. Man erklärte mir aber auch, das man
          mir empfehlen würde, die Lymphknoten im Becken ( "erste Pförtner" ) entfernen zu lassen um zu klären ob ggf. dort schon tumorzellen nachgewiesen werden was eine andere Behandlung erfordert hätte. Nach Rücksprache mit meinem Hausarzt habe ich es dann machen lassen.

          Ansonsten schau mal im "Postfach" deines Sohnes nach, ich habe dort einiges zur Behandlung und speziell zur Klinik am Ring geschrieben.

          Wie und für was du dich Entscheidest, ich wünsche dir viel Glück !!!

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            #65
            Prostatakrebs diagnostiziert

            Hallo Hjuergen,
            schön, dass Du jetzt selbst den Weg ins Forum gefunden hast.
            Zu Deiner Frage nach dem Lymphknoten- und Samenblasenbefall kannst Du Dir aus den Partin-Tabellen ein eigenes Bild über die Befallwahrscheinlichkeiten machen. Die Tabellen findest Du beim Anklicken von "KISP" in der oberen Leiste und dann auf der linken Seite "Partin-Tabellen".
            Ich bin bei meinem T1c-Tumor, PSA 10, PV=50ccm, Gleason 3+4=7 und 2 positive Stanzen von 10 (einseitig) und der geringen Befallswahrscheinlichkeit das Risiko vor 3 Jahren eingegangen, beide Organe nicht untersuchen zu lassen und habe mich auf ärztliches Anraten der Monotherapie (ohne Hormonvorbehandlung, nur 1-Hormonspritze 3 Monate vor der Op zwecks Volumenverkleinerung der Prostata) mit Seeds (ambulant) unterzogen. Mir geht es heute gut und der PSA-Wert ist inzwischen auf 0,94 abgesunken.
            Gruß
            Hajoke
            "Mein Profil und meine Geschichte" www.myProstate.eu

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              #66
              Zitat von Patrick Beitrag anzeigen

              Man erklärte mir aber auch, das man
              mir empfehlen würde, die Lymphknoten im Becken ( "erste Pförtner" ) entfernen zu lassen um zu klären ob ggf. dort schon tumorzellen nachgewiesen werden was eine andere Behandlung erfordert hätte. Nach Rücksprache mit meinem Hausarzt habe ich es dann machen lassen.

              A
              Macht das denn Sinn, denn nach den mir vorliegenden Infos werden nicht grundsätzlich zuerst diese Lymphknoten befallen, sondern diese Art von Krebs kann jeden x-beliebigen zuerst befallen. Ist reiner Zufall welchen zuerst. Gibt ein Fachwort für, dass ich aber nicht mehr weiss.

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                #67
                Hallo OttoGerd,

                dazu kann ich dir Nichts sagen !? Man hat es mir angeraten, ich habe es durchführen lassen, mit dem pathologischen Ergebnis das die Lymphen frei waren.
                Und doch es hat Sinn gemacht. Wäre ein Befund festgestellt worden, hätte ich mich wohl einer anderen, umfangreicheren und langwierigeren Therapie unterziehen müssen.
                Bzw. hätte ich es nicht gemacht, ich hätte mir Zeit meines Lebens Vorwürfe gemacht wenn die Therapie versagt hätte, weil die Lymphknoten befallen waren.
                Doch, jetzt im Nachhinein ... ich habe in diesen 2 Jahren nie an dieser Entscheidung gezweifelt, es hat - für mich und meine Situation Sinn gemacht - und ich würde es wieder machen lassen denn mich hat schon der Zeitweise PSA-Bounce psychisch belastet, da dann noch die Frage... hat der Tumor ggf. gestreut... ?
                Aber die Entscheidung muß jeder Betroffene selbst treffen.

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                  #68
                  Also nach einer Reihe von weiteren Gesprächen ist die Wahl nun auf eine lapraskopische Radikal-OP im Klinikum Leverkusen gefallen. Der überwiegende Tenor in den vielen Gesprächen war, dass die OP angesichts des Gleason-Scores die bessere Wahl darstellt. Wie der operierende Arzt sagte, wird versucht einseitig nervenschonend zu operieren. Nach einem ca. 10tägigen Krankenhausaufenthalt soll dann eine rund 3wöchige Reha angeschlossen werden. Nun heisst es also erstmal rund 2 Wochen bis zur OP warten und hoffen, dass es die richtige Wahl war.

                  Auf diesem Weg an Euch alle nochmals ein Dankeschön für die Hilfestellungen, die ihr bei der Bewältigung der Informationsflut geleistet habt. Dieses Dankeschön kommt natürlich sowohl von mir als auch von meinem Vater. Wir halten Euch auf dem Laufenden.

                  Viele Grüße

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                    #69
                    So, nun die neuesten Nachrichten. Mein Vater ist gestern operiert worden, ich habe ihn eben besucht. Soweit scheint es ihm den Umständen entsprechend ganz gut zu gehen. Der operierende Arzt sagte, die OP sei so gelaufen, wie man es sich gewünscht hätte. Es hätte einseitig schonend operiert werden können und das Karzinom war - soweit es "per Auge" erkennbar gewesen sei, auf die Kapsel begrenzt. Histologische Untersuchung und die Untersuchung der entnommenen Lymphen bekommen wir nächste Woche. Das hört sich - soweit ich das als Laie beurteilen kann - schonmal ganz gut an.

                    Auf diesem Wege auch von meinem Vater nochmal herzlichen Dank für Eure Unterstützung.

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                      #70
                      Hallo 29
                      Zitat von neunundzwanzig Beitrag anzeigen
                      Das hört sich - soweit ich das als Laie beurteilen kann - schonmal ganz gut an.
                      Das kann man wohl sagen! - Meine Intension lautet nach einer solch gut geglückten Op bald den Stationsarzt auf eine AHB anzusprechen und als Wunschklinik im näheren Umfeld die Quellental-Klinik in Bad Wildungen-Reinardshausen zu äußern.
                      Wenn Dein Vater sich bald wieder in gutem körperlichen und seelischem Zustand befinden will und soll, lasse Ihn nicht darauf verzichten!

                      Grüße bitte mit den besten Genesungswünschen aus D-dorf
                      Heribert

                      Vollständige PK-Historie seit 2005 bei
                      myProstate.eu
                      Menschen sind Engel mit nur einem Flügel.
                      Sie müssen sich umarmen um fliegen zu können.



                      (Luciano de Crescenzo)

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                        #71
                        Zitat von Heribert Beitrag anzeigen
                        Hallo 29


                        Das kann man wohl sagen! - Meine Intension lautet nach einer solch gut geglückten Op bald den Stationsarzt auf eine AHB anzusprechen und als Wunschklinik im näheren Umfeld die Quellental-Klinik in Bad Wildungen-Reinardshausen zu äußern.
                        Wenn Dein Vater sich bald wieder in gutem körperlichen und seelischem Zustand befinden will und soll, lasse Ihn nicht darauf verzichten!

                        Grüße bitte mit den besten Genesungswünschen aus D-dorf
                        Heribert
                        Ich nehme an mit AHB meinst Du Anschlussheilbehandlung? Hatte zuerst gedacht, das wäre eine Art von Hormonblockade. Also Bad Wildungen war eine der zwei Reha-Stationen, die uns auch vom behandelnden Arzt genannt wurde. Die andere ist mir gerade entfallen, befindet sich aber auch im süddeutschen Raum. Wir wollen uns für die entscheiden, in der man schnellstmöglich einen Platz bekommt, möglichst direkt im Anschluss an den Krankenhausaufenthalt, damit unser Vater erst garnicht auf die Idee kommt, doch zu Hause zu bleiben

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                          #72
                          Hallo 29

                          Bad Wildungen ist in der Nähe von Kassel.
                          Das Wesentliche nach dem etwa 10ten Postoperativen Tag ist die Überprüfung der Anastomose - das ist die Schnittstelle zwischen Blase und Harnröhre. Danach wird der Harnröhren-Katheter entfernt. Dabei kommt es sehr häufig vor, dass der Betroffene nicht sofort das Wasser halten kann. Es dauert also einige Tage bis Wochen bis sich die Kontinenz wieder einstellt. Manschmal kann es auch Monate dauern. - Aber dieses Risiko wurde sicher besprochen.

                          Aus dem Grund ist es nicht gleichgültig in welche AHB-Klinik man kommt. Die von mir vorgestellte Klinik ist unter der Leitung von Prof. Otto eine der Erfolgreichsten in der Region, um nicht zu sagen bundesweit.
                          An Stelle Deines Vaters würde ich eine Wartezeit von bis zu 14 Tagen in Kauf nehmen. Das ist auch zulässig. Zur urologisch/onkologischen Klinik Quellental und Klinik Wildental gibt es in Bad Wildungen keine Alternative. Das Gleiche werden Dir andere Forumteilnehmer aus der Region und auch von weiter her bestätigen können.

                          Ein schönes Wochenende
                          Heribert

                          Vollständige PK-Historie seit 2005 bei
                          myProstate.eu
                          Menschen sind Engel mit nur einem Flügel.
                          Sie müssen sich umarmen um fliegen zu können.



                          (Luciano de Crescenzo)

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                            #73
                            Hallo neunundzwanzig,

                            ich kann Heribert nur beipflichten. Im Januar/Februar 2006 habe ich meine Anschlussheilbehandlung ebenfalls der Quellental-Klinik in Bad Wildungen gemacht und war rundum sehr zufrieden.

                            Eine gewisse Eilbedürftigkeit bezüglich des Beginns der AHB besteht m.E. aber schon; wird diese nach einer Operation durchgeführt, muss sie spätestens zwei Wochen nach Entlassung aus der Akutklinik angetreten werden. Nach einer Bestrahlung kann sie wohl bis zu sechs Wochen nach Beendigung der Strahlenbehandlung beginnen. Sicherheitshalber kann man beim Rentenversicherungsträger oder der Krankenkasse nachfragen.

                            Wie ich gehört habe, melden manche Krankenhäuser (Sozialdienst) ihre frisch operierten Patienten auf Wunsch gleich zur AHB an. Ich bin Privatpatient und habe einfach selbst angerufen. Sicher bekommt man auch alle notwendigen Auskünfte bei der Klinik selbst; entsprechende Ansprechpartner der Klinik Quellental sind unter der Tel-Nr. 05621-751002 zu erreichen. Die Klinik Quellental ist so groß, dass man wohl für eine AHB recht schnell ein Bett bekommen dürfte. Andernfalls kann man auch gut in die Klinik Wildetal ausweichen.

                            Die Klinik Quellental liegt, ebenso wie die Schwester-Klinik Wildetal, im Ortsteil Reinhardshausen von Bad Wildungen und ist eine Spezialklinik für Anschlussheilbehandlungen (AHB, AR), uroonkologische Therapie und Präventivmaßnahmen mit den Behandlungsschwerpunkten Harninkontinenz, Blasenentleerungsstörungen und Erektile Dysfunktion.

                            Nach dem dort verfolgten Konzept wird mit prostatektomierten Männern keine Beckenbodengymnastik gemacht, sondern ein sogenanntes Training des äußeren Harnröhrenschließmuskels.

                            Daneben werden physiotherapeutische und osteopathische Entspannungsübungen des gesamten kleinen Beckens (OP-Bereich) durchgeführt.

                            Zunächst wird in Übungen vermittelt, den nach der OP verbliebenen äußeren Harnröhrenschließmuskel zu spüren und ganz leicht (vergleichbar einem Wimpernschlag) anzuspannen. Da der Harnröhrenschließmuskel zunächst nicht so leicht zu lokalisieren ist, überprüfen die Therapeuten durch gezieltes Handauflegen, ob der Patient den Muskel mit der richtigen Intensität (nur ganz leicht) anspannt.

                            Erwähnenswert wäre noch, dass in der Klinik Quellental ca. 200-250 Männer behandelt werden, die alle die gleichen Probleme haben. Dadurch ist das gesamte Personal – bis zur Putzfrau – auf die spezifischen Bedürfnisse der Patienten bestens eingestellt und war auf eine angenehme Weise zugewandt. Man musste sich um nichts kümmern und erhielt eine „Rundumsorglos-Behandlung“. Die Männer fühlten sich sichtlich wohl, es war eine entspannte Atmosphäre (fast vergleichbar einem Alpenhof), es wurde viel gelacht und der überwiegende Teil erholte sich sichtlich.

                            Gruß OliverB

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                              #74
                              Auf diesem Weg nochmal vielen Dank für Eure Hinweise bzgl. der AHB. Ich persönlich bin überrascht, wie gut es meinem Vater zu gehen scheint.

                              Am Tag nach der OP war er schon ganz gut drauf, am darauffolgenden nicht so gut, wobei das wahrscheinlich eher ne psychische Sache war. Heute, am vierten Tag nach der OP hat er einen sehr guten Eindruck gemacht, sowohl körperlich als auch psychisch (soweit man das als Laie beurteilen kann). Er kann schon relativ problemlos kürzere Wege gehen, durfte heute das erste mal duschen. Jetzt heisst es Daumen drücken beim histologischen Befund. Morgen soll evtl. der PSA-Wert gemessen werden.

                              Leider ist in der Klinik Bad Wildungen laut heutiger Auskunft von denen erst ab 29.05. wieder ein Platz frei. Bekommt man evtl. früher einen Termin, wenn das Krankenhaus dort anruft? Entlassen wird mein Vater evtl. schon am Freitag. Ich persönlich halte das nicht für sinnvoll, da - falls er nochmal Beschwerden bekommt - er am WE wohl nicht so einfach einen Ansprechpartner finden wird. Da ist er doch in der Klinik besser aufgehoben oder sehe ich das falsch?

                              Viele Grüße
                              (auch mit einem Dankeschön von meinem Vater)

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                                #75
                                Hallo 29
                                Zitat von neunundzwanzig Beitrag anzeigen
                                Leider ist in der Klinik Bad Wildungen laut heutiger Auskunft von denen erst ab 29.05. wieder ein Platz frei. Bekommt man evtl. früher einen Termin, wenn das Krankenhaus dort anruft? Entlassen wird mein Vater evtl. schon am Freitag.
                                Wenn PKV, den Entlassungsbefund mit der AHB-Empfehlung des Krankenhausarztes umgehend zusammen mit der Terminzusage der Quellental-Klinik an die Versicherung und evtl. Beihilfe.
                                Wenn GKV, wird alles direkt vom Krankenhaus über die LVA in Bochum abgewickelt. Aber auch da darauf drängen die Quellental-Klinik vorzuschlagen
                                Ich persönlich halte das nicht für sinnvoll, da - falls er nochmal Beschwerden bekommt - er am WE wohl nicht so einfach einen Ansprechpartner finden wird. Da ist er doch in der Klinik besser aufgehoben oder sehe ich das falsch?
                                Es gibt Häuser die ihre Patienten schon nach dem 5. postoperatieven Tag noch mit Katheter nach Hause schicken, zum 9. Tag zur Anastomoseprüfung einbestellen, den Katheder dann ziehen und wieder nach Hause schicken. - Die Fallpauschale lässt grüßen. -

                                Wenn was sein sollte, was ich nicht glaube, nicht lange fackeln und zurück in die Klinik.
                                Alles Gute weiterhin
                                Heribert

                                Vollständige PK-Historie seit 2005 bei
                                myProstate.eu
                                Menschen sind Engel mit nur einem Flügel.
                                Sie müssen sich umarmen um fliegen zu können.



                                (Luciano de Crescenzo)

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