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Käse und Milch schädlich?

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    #16
    Anteil des IGF I in verarbeiteter oder behandelter Milch

    Hallo Allerseits,

    mich hat vor allem die Frage beschäftigt, in welchem Umfang IGF I in veränderter Milch enhthalten ist. In dem Link http://www.milchlos.de/milos_0731.htm habe ich etwas gefunden. Bitte dann auf "Neuigkeiten" gehen und dort Mai 2006 anklicken.

    Gruß, Wolfgang


    Zitat:"
    Der Problematik hat sich ein koreanisches Wissenschaftler-Team angenommen. Sie stellten Folgendes fest: Der IGF-I-Gehalt der Milch wurde signifikant abgesenkt durch:
    • Erhitzungen auf 75 °C und mehr bei einer Dauer von 15 Minuten,
    • durch die Ultra-hoch-Erhitzung auf 121 °C für 15 Minuten, z.B. H-Milch
    • durch Fermentation mit Laktobazillen bulgaricus und acidophilus, z.B. traditionell hergestellter Joghurt.
    Der IGF-I-Gehalt wurde nicht oder nicht wesentlich abgesenkt durch :
    • Homogenisierung, z.B. Frischmilch, Quark,
    • Pasteurisierung (Kurzzeiterhitzung auf 73 °C), z.B. Frischmilch, Quark, Käse,
    • Sprühtrocknung von Milchpulver, bei der die Milch kurzzeitig sehr hohen Temperaturen (130-150 °C) ausgesetzt ist, z. B. handelsübliche Milchpulver,
    • Lagerung.
    Journal of Dairy Science, Volume 89 Nr. 2, 2006, S. 402-409, PMID: 16428610
    Letzte Änderung am 31.03.2007" Zitat Ende
    Zuletzt geändert von Wolfgang aus Berlin; 10.04.2007, 19:46.
    http://www.myprostate.eu/?req=user&id=102

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      #17
      Anteil IGF -1 in behandelter Kuhmilch

      Hallo Wolfgang, vielen Dank für Deine Recherchen. Nach Rücksprache mit meiner Frau und auf Grund der Tatsache, daß die von mir hauptsächlich verzehrte Milch ultrahocherhitzt ist und ich zudem damit 74 Jahre alt geworden bin, habe ich beschlossen, diese Milch, die zudem fettreduziert ist, auch weiterhin zu trinken.

      "Wer ein schlechtes Gewissen hat, erspart sich viele Gewissensbisse" (John Osborne)

      Gruß Hutschi

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        #18
        Kann der BPS etwas tun?

        Hallo Hutschi,

        ich nehme diesen Thread noch einmal auf, da er auch häufig aufgerufen wird.

        Warum kann der BPS so etwas wie IGF1 nicht mal in verschiedenen Produkten messen lassen? Weshalb brauchen wir das Ergebnis koreanischer Wissenschaftler? Oder wollen wir uns nicht mit dem Bauernverband anlegen? Wir sollten uns aber mit jedem anlegen, um der Wahrheit näher zu kommen. Da gilt es hart zu sein.

        Ich selbst nehme Kefir für mein Müsli. Für die Zubereitung des Kefirs verwende ich entrahmte H-Milch mit 0,3 % Fett. Die Kefirpilze hat ein Freund mit mir geteilt. Einfach in die Milch tun, ca. 24 h warten, abgießen und fertig. Pilze mit Wasser spülen und in etwas Milch im Kühlschrank aufbewahren. Pilze nicht mit Metall (Sieb, Löffel) in Berührung kommen lassen. Jeder alte Kaukasier hatte seinen Kefirpilz ein Leben lang.

        Gute Gesundheit für alle, Wolfgang
        Zuletzt geändert von Wolfgang aus Berlin; 14.05.2007, 15:35.
        http://www.myprostate.eu/?req=user&id=102

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          #19
          IGF-1 Wert

          Hallo, Wolfgang, bitte lies noch mal in meinem Thread "Milch besser für Muskelaufbau" den Beitrag Nr. 13 mit meinem IGF-1 Wert. Der spricht doch trotz meiner Riesenmengen getrunkener Milch Bände.

          "Es gibt Glückspilze, die fallen und finden noch etwas dabei"
          (Senegalesisches Sprichwort)

          Gruß Hutschi

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            #20
            IGF1 - Milch gut oder schlecht?

            Hallo Hutschi,

            nachdem dieser Thread hier mit Horrornachrichten zu Milch angefangen hatte, habe ich wenigsten erst einmal die Entwarnung mit der H-Milch gefunden. Jetzt kommen noch Deine Messwerte dazu. Da gibt es ja wieder Hoffnung. Trinkst Du H-Milch oder normale?

            Man sollte versuchen, dieses Thema mit der Hoffnung fortführen, es halbwegs wissenschaftlich zu klären. Es wäre doch schade, wenn die vielen Milchtrinker sinnloserweise auf Milchprodukte verzichten würden.

            Mir persönlich ist es um Milch pur nicht schade. Aber ein Leben ohne Käse wäre schon schlecht, zumal ich stark auf Wurst verzichte, weil die nun wirklich nicht gerade gesund ist. Dann soll man noch auf Zucker achten. Das heißt Obst, Honig, Marmelade, Kuchen..... Was bleibt dann noch übrig, außer Gemüse, Bohnen und weißem Fleisch? Und Alkohol soll man auch nicht täglich trinken, damit sich die Bauspeicheldrüse mal ausruhen kann.

            Hier sieht man wieder das Dilemma mit der Medizin und auch dem Forum: Lauter Hinweise, lauter Behauptungen, alle können nicht richtig untermauert werden.

            Da muss eben doch der BPS mit einer eigenen schlauen Denker-Crew ran. Wenn jeder Mann, der PK hat, im Monat ein paar Euro zahlt, wäre ein Haufen Geld da, um Leute zu bezahlen, die den ganzen Tag alle Erkenntnisse durchforsten.

            Auf die Bundesregierung und das etablierte Gesundheitssystem kann man sich nicht verlassen. Das zuständige Ministerium schafft es nicht mal, gesunde und ungesunde Lebensmittel kennzeichnen zu lassen. Aber das hat auch einen Vorteil. Mit den fetten Kindern wird gleich wieder das Futter für die Jobs im Gesundheitssystem geschaffen. Und die Urologen freuen sich auch, denn das alles gibt auch ordentlich Probleme mit der Prostata.

            Liebe Grüße, Wolfgang

            P.S: Lies doch mal den Thread zu dem Spiegel-Artikel über die Schattenseiten der Medizin. Ärzte scheinen danach viel gefährlicher als Milch zu sein.

            Zitat: "In Deutschland, befürchtet der Allgemeine Patienten-Verband in Marburg, werden jedes Jahr etwa 100000 Menschen falsch behandelt, 25000 von ihnen sterben demnach einen iatrogenen („durch den
            Arzt verursachten“) Tod. Der geringere Teil geht zurück auf Kunstfehler, der größere Teil passiert als Konsequenz überflüssiger und ungerechtfertigter Prozeduren."

            Zuletzt geändert von Wolfgang aus Berlin; 14.05.2007, 18:45.
            http://www.myprostate.eu/?req=user&id=102

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              #21
              Zitat von WinfriedW Beitrag anzeigen
              Prostatakrebs ist eine Zivilisationserkrankunge die im Zusammenhang steht mit unseren hiesigen Lebens- und Ernährungsgewohnheiten. Vor diesem Hintergrund bin ich zunehmend irritiert, dass sich die Urologen aber auch die Onkologen mit ihren Patienten so wenig oder auch gar nicht über Ernährungsfragen unterhalten. Das scheint in Ihrer Ausbildung kein Thema zu sein.
              Ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil!

              Es fehlt nur der dringende Hinweis auf die mit dem Verzehr von Milchprodukten einhergehenden Gesundheitsrisiken. Da wollte es sich der Herr Dr. Hohmuth offenbar nicht mit den Milchbaueren verscherzen.

              Ich stelle mir gerade vor, wo der Milchpreis wohl landen wird, wenn erst mal alle Urologen und Gynäkologen auf ihreren Internetseiten auf die Gesundheitsrisiken durch Milchkonsum hinweisen.

              WW

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                #22
                Wolfgang aus Berlin

                Servus,
                ist im Kefir kein IGF-1 mehr drinnen?
                LG.
                Josef

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                  #23
                  Zitat von Josef Beitrag anzeigen
                  Servus,
                  ist im Kefir kein IGF-1 mehr drinnen?
                  LG.
                  Josef
                  Weiß nicht. Vielleicht hilft dir dieses weiter.

                  WW

                  Kommentar


                    #24
                    Hallo,

                    wenn man beim Essen alles weglassen soll, was einem schmeckt und schädlich sein könnte (!!!) dürfen viele hier mit mehreren Baustellen NICHTS mehr essen.
                    DIES IST DIE ANSICHT EINES BETROFFENEN UND KEINE FACHÄRZTLICHE AUSKUNFT
                    Antworten beziehen sich nur auf meine eigenen Erfahrungen

                    Gruß vom Neckar und eine glückliche Hand bei der Wahl der richtigen Therapie,
                    Konrad

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                      #25
                      Margarine oder Butter?

                      Hallo Freunde,
                      Von vielen im Forum wird immer wieder Margarine statt Butter empfohlen, und zwar Margarine mit Omega-3. Aber letztere haben meist einen größeren Anteil an Omega-6. Sind sie trotzdem empfehlenswert, oder wer kennt eine Margarine, die richtig wäre.
                      Ich esse derzeit Bertolli mit Olivenöl, allerdings in minimalen Mengen.
                      Bei gedünstetem Gemüse allerdings kommt zum Schluß Butter dazu!
                      Ein schönes Wochenende wünscht Credo

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                        #26
                        Ueberlebensstrategie

                        Hallo, Konrad:

                        Zitat von Konrad
                        wenn man beim Essen alles weglassen soll, was einem schmeckt und schädlich sein könnte (!!!) dürfen viele hier mit mehreren Baustellen NICHTS mehr essen.
                        Du triffst den Nagel auf den Kopf. Aber trotzdem sollte man die von ihrer Strategie ueberzeugten Forumsbenutzer, die auf die vielen Mittelchen schwoeren, nicht entmutigen. Sie koennten letztlich auch mit ihren zahlreichen, individuellen Therapien uns Zweiflern oder Unglauebigen gegenueber im Vorteil sein. Also Leidensgenossen, auch das koennte eine Loesung sein:

                        Entweder man lebt, oder man ist konsequent.
                        Erich Kaestner

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                          #27
                          Zitat von Hutschi Beitrag anzeigen
                          Ueberlebensstrategie

                          Entweder man lebt, oder man ist konsequent.
                          Erich Kaestner

                          Entweder man lebt, oder man isst konsequent.

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                            #28


                            Einspruch

                            Hallo, Josef, durch Deine Korrektur wird doch wohl der eigentliche Zynismus des Zitates entfernt. Siehe auch hier:



                            Du hast es natuerlich gut gemeint. Ein Gruss von der Hohen Tatra in Deine Alpenwelt.

                            Der Kluge aergert sich ueber Dummheiten, der Weise belaechelt sie.
                            Curt Goetz

                            Gruss Hutschi

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                              #29
                              Zitat von Konrad Beitrag anzeigen
                              ... , wenn man beim Essen alles weglassen soll, was einem schmeckt und schädlich sein könnte (!!!) dürfen viele hier mit mehreren Baustellen NICHTS mehr essen.
                              Früher argumentierte ich, ich wüsste nicht, wie ich meine Ernährung umstellen sollte, weil ich mich schon immer gesund ernährt habe. In der Zwischenzeit bin ich mir aber ziemlich sicher, dass Prostatakrebs, Brustkrebs und Darmkrebs Zivilisationserkrankungen sind, deren Ursache in unseren westlichen Lebensstiel, insbesondere der Ernährung zu suchen ist. Das kann man nun glauben oder nicht. Wie auch immer das ist, Heilung oder auch nur nachhaltige Besserung einer Erkrankung ist, wenn überhaupt, nur dann zu erwarten, wenn man deren Ursache(n) abstellt. Ich lasse in der Zwischenzeit ziemlich viel weg, nämlich das Fleisch, insbesondere das rote, alle Milchprodukte, aber auch die „schnellen“ industriell vorbehandelten Kohlenhydrate und z. Zt. wg. Ketoconazol auch den Alkohol. Stattdessen esse ich viel Fisch, Sojaprodukte, Nüsse, Rohkost und Gemüse. Darüber hinaus reduziere ich (moderat) die Kalorienaufnahme und das Körpergewicht.

                              Das ist, lieber Konrad, nicht wirklich ein Verlust sondern im Gegenteil eine Bereicherung, denn so entdecke ich viele neue Nahrungsmittel, Rezepte und Gewürze. Das einzige Problem ist, dass Mann ungleich mehr Zeit in der Küche verbringt, weil das Ausprobieren neuer Rezepte, die Zubereitung frischer Speisen, Salate und Gemüse einfach zeitintensiv ist.

                              Das mit den „mehreren Baustellen“ dürfte nach meiner Einschätzung auch kein echtes Problem sein, denn diese Baustellen heißen meist: Übergewicht, Diabetes, Bluthochdruck, Blutfette, Atherosklerose, Koronare Herzkrankheit, Fettleber, ... also Erkrankungen, deren Ursachenkreis der Selbe ist, wie bei Prostatakrebs.

                              Mein Problem und das dürfte in vielen Fällen ähnlich gelagert sein, ist, dass ich nicht einfach par Ordre De Mufti eine Änderung der familiären Ernährungsgewohnheiten beschließen kann. Ich muss schon selbst machen, sonst ändert sich hier nichts. In manchen Familien kommt erschwerend hinzu, dass die Frauen „ihre“ Küche mit Zähnen und Klauen verteidigen. Das ist hier zum Glück nicht so.

                              Zitat von Credo44 Beitrag anzeigen
                              Margarine oder Butter?
                              Ich lasse beides weg!

                              WW

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                                #30
                                Zitat von Wolfjanz
                                Hallo WW
                                wie hältst Du´s mit Wil de Jonghs WIKUTO?
                                Ich habe das eine Zeit lang gemacht und immer viel Curcuma untergemischt. Auf Dauer war mir der Geschmack zu streng. Z. Zt. fülle ich Curcuma in Kapseln ab und schlucke diese. So kann man relativ hohe Dosen von dem Zeug zu sich nehmen, ohne permanent mit dem Geschmack konfrontiert zu sein. Meinen Lycopinbedarf decke ich durch Tomatenmark, Tomaten im Essen, ja und auch ab und an Tomatensaft. Das Olivenöl schütte ich in den Salat. Meinen Flüssigkeitsbedarf decke ich großenteils mittels grünem Tee mit Zitrone.

                                Immer wieder interessant finde ich dieses, die LOGI (LOw Glycemic and Insulinemic Diet)-Methode:

                                LOGI (LOw Glycemic and Insulinemic Diet) ermöglicht einerseits eine Gewichtsreduktion ohne zu hungern, verbessert aber andererseits, auch unabhängig vom Abnahmeerfolg, die entgleiste Stoffwechselsituation.

                                In der neu entwickelten Ernährungspyramide bilden nicht mehr Getreideprodukte die Basis, sondern Obst und Gemüse (unterste Etage im Bild). Davon soll man am meisten essen. Ebenso wichtig sind Öle mit einer günstigen Fettsäurenzusammensetzung wie Oliven-, Raps- und Leinöl. Die nächste Stufe bilden die proteinreichen Nahrungsmittel: Milchprodukte, Eier, Fleisch, Fisch, Hülsenfrüchte und Nüsse. Erst dann folgen Getreideprodukte wie Reis, Nudeln, Brot und Müsli, von denen man wenig essen sollte und möglichst die Vollkornvarianten. Fernhalten sollte man sich von Produkten mit sehr vielen Kohlenhydraten in einer Form, die Blutzuckerspitzen verursacht. Das sind im wesentlichen die alten Bekannten: Limonade, Knabberzeug, Süßigkeiten, Kuchen und Weißbrot, aber auch Kartoffeln.
                                Das ist so ungefähr die Richtung, in die ich mich bewege, nur dass ich die Milchprodukte und das Fleisch weglasse - stattdesssen mehr Sojaprodukte und Fisch. Damit, Credo, stellt sich die Frage: "Butter oder Margarine" gar nicht mehr, denn ich esse kaum noch Brot, höchstens ein Stück trockenes zum Salat. In den Salat kommt Olivenöl und zum Kochen benutze ich ebenfalls Oliven- oder Rapsöl. Zum Frühstück gibt's Müsli mit Leinsamen, Nüssen, wenig Vollkorngetreide, Sojamilchersatz und natürlich viel Obst.

                                WW

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