Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

HIFU oder Op. oder doch Brachy??

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    #16
    Hallo Helmut,
    auch uns ist die Therapieentscheidung nicht leicht gefallen. Wir haben uns für HIFU entschieden. Die Behandlung (beidseitig) wurde Anfang November 06 durchgeführt. Nach drei Tagen konnte mein Mann das Krankenhaus wieder verlassen. Mit Inkontinenz gab es keinerlei Probleme.
    Der PSA-Wert (siehe Profil) macht uns zuversichtlich. Allerdings findet die Kontrollbiopsie erst im Mai statt. Dann haben wir hoffentlich einen Anhaltspunkt, ob unsere Entscheidung die richtige war.
    Alles Gute und ein schönes Osterfest
    Huschi
    Zuletzt geändert von Huschi; 07.04.2007, 18:33.

    Kommentar


      #17
      Hallo und vielen Dank an Alle!
      Hab mich sehr gefreut, dass ich auf meinen Beitrag so viele Zuschriften bekomme. Ich werde jede beantworten...
      Ein schönes Osterfest und viele Grüße
      Helmut

      Kommentar


        #18
        Hallo Ludwig,

        um es dann ganz genau zu machen:

        Meine Therapie wurde / wird von der Klinik bezeichnet als
        "HDR (HochDosisRatio ) Brachytherapie im Afterloading"

        Abgerechnet wurde nach Hauptdiagnose C61 = Bösartige Neubildung der
        Prostata
        8-525.12:
        Sonstige Brachytherapie mit umschlossenen Radionukliden:
        Interstitielle Brachytherapie mit Volumenimplantation von entfernbaren
        Strahlern in mehreren Ebenen: Hohe Dosierung
        Dazu noch die
        5836 ( 38 x )
        Bestrahlung mittels Beschleuniger mit bis zu zwei Strahleneintrittsfeldern
        unter Anwendung von vorgefertigten, wiederverwendbaren Ausblendungen
        je Fraktion.

        So und nun auch von mir, allen Mitlesern hier schöne Ostertage, ich hoffe,
        diejenigen die ihre Therapie noch vor sich haben können etwas abschalten
        und Kraft tanken um die Probleme anzugehen.

        P.

        Kommentar


          #19
          Hallo Günter,
          vielen Dank, du scheinst ja ein Profi zu sein!?

          Zitat von Günter Feick Beitrag anzeigen
          Hallo Helmut,
          Solltest Du Kontakt mit HIFU behandelten Männern wünschen, würde ich versuchen diesen herzustellen.

          Statitik der Nebenwirkungen aus München-Harlaching
          Ja, ich hätte gern Kontakt zu mit HIFU behandelten Männern! Zu "Huschi" versuche ich selbst eine Verbindung aufzunehmen.

          Die Statistk ist sehr interessant. Jetzt wäre es noch schön, wenn es einen ähnlichen Vergleich zwischen HIFU, Operation und Brachy gäbe!?
          Viele Grüße
          Helmut

          Kommentar


            #20
            Hallo Helmuth,

            gib doch mal bei Google HIFU ein. Da gibt es eine Seite da tauschen sich
            Betroffene aus, viele davon sind in München behandelt worden. Ggf. bist du
            dort gleich " an der Quelle " mit für dich wesentlichen Informationen.

            P.

            Kommentar


              #21
              Zitat von Winni.da Beitrag anzeigen
              Hallo Helmut,
              die Größe deiner Prostata ist ideal für eine HIFU.
              Aber "fast alle Stanzen befallen" ist genau das Gegenteil von ideal. Da würde ich von einer HIFU absehen.
              Gruß Winni
              Hallo Winni,
              danke für deine Meinung.
              Hier der Befund und der Bericht meiner Biopsie:
              Mikroskopischer Befund:
              1. Auf Schnittstufen von den Stanzzylindern zeigt sich überall ein fibromuskuläres Stroma mit dort eingelagerten lobulär gegliederten Prostatadrüsen mit zweischichtigem, selten atrophischen Epithel. Herdförmig auch zystische Drüsen und Abschnitte mit rein myomatöser Proliferation, fokal auch atrophische Drüsen.
              2. Auf Schnittstufen von den Zylindern der linken Seite zeigen sich lobulär gegliederte Prostatadrüsen wie rechts beschrieben. Stellenweise zwischen diesen Drüsen immer wieder Infiltrate aus kleinen bis mittelgroßen einschichtigen Drüsen, die manchmal miteinander zu konfluieren scheinen.
              Kritischer Bericht:
              Die vorliegenden Befunde entsprechen
              1. einer adeonomyomatösen Prostatahyperplasie.
              2. einer Infiltration durch ein mäßig differenziertes uniformes glanduläres Adenocarcinom der Prostata, histologischer Score nach Gleason (3+4)=7. Der Tumor unter 2. ist fast in allen Anschnitten nachweisbar.

              Ich versteh zwar nix davon, aber mir schwant dabei trotzdem nichts Gutes. Also garnicht ideal!
              Viele Grüße
              Helmut

              Kommentar


                #22
                Hallo Ludwig, danke.

                Zitat von LudwigS Beitrag anzeigen
                Da, lieber Helmut, läuten bei mir bez. Seeds, aber auch Hifu, die Alarmglocken, auch bezüglich des Gleasonscores.
                Mir wäre das zu heiss.
                Ich würde da erst richtige saubere Diagnose machen, die Kapsel checken.
                Möglicherweise wird das aber durch die schrumpfende Prostata wegen des Hormonentzuges erschwert.
                Gruss Ludwig
                Aha, eine "richtige saubere Diagnose", (die Kapsel checken) würde die nicht sowieso vor einer HIFU-Behandlung (oder auch Brachy) gemacht werden? Es ist ja unglaublich, auf was da der Patient selbst alles achten muss!

                Mein Urlologe sagte: "Lass die Brachy machen, gleich nebenan ambulant." Ich war dort, und dann erfuhr ich (so nebenbei), dass meine Krankenkasse (Barmer) die Brachy nur bei stationären Aufenthalt bezahlt. Ich müsste dann die Brachykosten (ca. 7.500 Euro) selbst bezahlen. Da bin ich dann stutzig geworden.
                Der Brachyspezialist von München Großhadern würde mir eine ganz normale Operation, die allein in Großhadern über 400 mal im Jahr gemacht wird, empfehlen.
                Ich schwankte noch und so stieß ich auch auf die HIFU, die inzwischen weltweit 12.100 mal angewendet wurde. Den Königsweg wirds wohl nicht geben, aber ich suche halt nach der besten Lösung für mich. Ich dachte, ich schau mir mal demnächst in München-Harlaching die HIFU an und rede mit den Leuten dort. Zuvor wollte ich mich halt noch hier drin in diesem Forum informieren und Erfahrungswerte sammeln.
                Viele Grüße
                Helmut

                Kommentar


                  #23
                  Hallo Patrick, danke für deine ausführliche Info.

                  Zitat von Patrick Beitrag anzeigen
                  Hallo Helmut,
                  a) So habe ich mich jeden Morgen in Dortmund in den ICE gesetzt, bin nach Bonn gefahren, mit dem Taxi in die Klinik. Gut organisiert, kam sofort dran. Ca. 5 Minuten Bestrahlung... zurück nach Bonn in die Innenstadt, gefrühstückt, wieder in den ICE, und dann Mittags zur Arbeit ( hatte mich nicht krankschreiben lassen und wollte die Ablenkung ! ) ...

                  b) ... Ich gehe mal davon aus, das es bei euch in Süddeutschland mittlerweile auch Kliniken gibt die die Brachytherapie durchführen.
                  - ich meine damals gehört zu haben, das in München eine Klinik wäre
                  zu a) so hatte ich es 1987 bei der Betrahlung gegen meine Metastasen (beim Hodentumor) auch gemacht.
                  zu b) ja in München-Großhadern machen sie die Brachy seit zwei Jahren. Aber selbst dieser Arzt empfahl mir eine normale Op.! HDR-Brachy machen sie nicht, glaub ich. In Landshut wird die normale Brachy nur ambulant gemacht. In einer anderen Südbayerischen Stadt setzten sie bei einem Patienten die Seeds falsch ein, und der hat jetzt große Probleme!! Drum bin ich momentan garnicht mehr so begeistert von Brachy, seit ich dies erfuhr.
                  Viele Grüße
                  Helmut

                  Kommentar


                    #24
                    Hallo Huschi,
                    schön dass ich hier auch jemand treffe, der mit HIFU behandelt wurde. Vielen Dank für deine Antwort!
                    Zitat von Huschi Beitrag anzeigen
                    Hallo Helmut,
                    auch uns ist die Therapieentscheidung nicht leicht gefallen. Wir haben uns für HIFU entschieden. Die Behandlung (beidseitig) wurde Anfang November 06 durchgeführt. Nach drei Tagen konnte mein Mann das Krankenhaus wieder verlassen. Mit Inkontinenz gab es keinerlei Probleme; die Potenz hat sich bisher nicht eingestellt.
                    Der PSA-Wert (siehe Profil) macht uns zuversichtlich. Allerdings findet die Kontrollbiopsie erst im Mai statt. Dann haben wir hoffentlich einen Anhaltspunkt, ob unsere Entscheidung die richtige war.
                    Alles Gute und ein schönes Osterfest
                    Huschi
                    Was hat euch veranlasst, der HIFU zu vertrauen? Kanntet ihr jemand persönlich, der es auch machen ließ?
                    Ich drücke euch sämtliche Daumen, dass die Kontrollbiopsie die besten Ergebnisse bringt!
                    Deinem Mann gehts jetzt gut? Ich würde mich gern mal mit ihm unterhalten...
                    Viele Grüße und schöne Feiertage
                    Helmut

                    Kommentar


                      #25
                      Hallo Patrick,
                      Zitat von Patrick Beitrag anzeigen
                      Hallo Helmut,
                      gib doch mal bei Google HIFU ein. Da gibt es eine Seite da tauschen sich
                      Betroffene aus, viele davon sind in München behandelt worden. Ggf. bist du dort gleich " an der Quelle " mit für dich wesentlichen Informationen.
                      P.
                      Ja, das hab ich gemacht, aber leider nur diese nicht sehr aktuelle Seite gefunden: http://www.prostatakrebse.de/informa.../the_hifu.html
                      Der letzte Eintrag ist über ein Jahr alt!
                      Viele Grüße
                      Helmut

                      Kommentar


                        #26
                        Hallo Helmut,

                        Ich möchte noch einmal darauf hinweisen zum jetzigen Zeitpunkt nicht die Energien in die Therapiesuche zu stecken, sondern weitere Diagnoseschritte zur Abklärung, ob der PK noch in der Kapsel ist oder nicht, vornehmen. Da bei Dir alle Stanzen positiv waren, ist der niedrige PSA-Wert ungewöhnlich. Deshalb mein Vorschlag die DNA bestimmen zu lassen. Du muss besser über Deinen PK Bescheid wissen und dann ist es leichter, die besten Therapiemöglichkeiten zu diskutieren.

                        Gruß Knut.

                        Kommentar


                          #27
                          Hallo Knut,
                          Zitat von knut.krueger Beitrag anzeigen
                          Hallo Helmut,

                          Ich möchte noch einmal darauf hinweisen zum jetzigen Zeitpunkt nicht die Energien in die Therapiesuche zu stecken, sondern weitere Diagnoseschritte zur Abklärung, ob der PK noch in der Kapsel ist oder nicht, vornehmen. Da bei Dir alle Stanzen positiv waren, ist der niedrige PSA-Wert ungewöhnlich. Deshalb mein Vorschlag die DNA bestimmen zu lassen. Du musst besser über Deinen PK Bescheid wissen und dann ist es leichter, die besten Therapiemöglichkeiten zu diskutieren.
                          Gruß Knut.
                          Hm, ich dachte die Diagnose wäre abgeschlossen, so sagte es mir jedenfalls mein Urologe.
                          "ob der PK noch in der Kapsel ist"? Dazu mein Urologe in seinem Bericht: "Bei - zumindest klinisch - fehlender Kapselüberschreitung und bei dem doch sehr guten AZ des Patienten ist sicherlich eine kurative Therapie anzustreben."
                          Die DNA bestimmen, ich dachte, das braucht man nur zur Verbrechensaufklärung? Aber ich sah gerade bei Wikipedia, dass damit auch die genetischen Grundlagen einer bereits bestehenden Krankheit aufgeklärt werden können. Würde das der Urlogole machen?
                          Viele Grüße
                          Helmut

                          Kommentar


                            #28
                            Hallo Helmut,

                            Ich dachte bei Deiner Antwort an Ludwig, dass Du begriffen hattest, dass auf der Diagnoseseite noch Handlungsbedarf besteht. Ludwig gehört im Forum zu den sehr erfahrenen Teilnehmern mit einem sehr großen fachlichen Wissen, und wenn er in Deinem Thread Dir etwas schreibt, dann solltest Du Dich unbedingt damit befassen. Auch Ludwig rät Dir, die Situation Deines PKs insbesondere um die Kapsel unbedingt abzuklären, wobei dies mit jedem Tag bei Dir schwieriger wird, wegen der begonnenen Hormonblockade. Diese läßt Deinen PK und eventuelle Metastasen schrumpfen, so dass die bildgebenden Verfahren wie PET-Cholin-CT oder MRT nicht mehr ansprechen. Die DNA gibt weiter Aufschluss über die Aggressivität Deines PKs. Ich hatte ja schon darauf aufmerksam gemacht: Gleason 7, niedriger PSA und alle Stanzen positiv, da stimmt etwas nicht, da ist meiner Meinung nach Klärungsbedarf.

                            Gruß Knut.

                            Kommentar


                              #29
                              Zitat von knut.krueger Beitrag anzeigen
                              Hallo Helmut,

                              Ich hatte ja schon darauf aufmerksam gemacht: Gleason 7, niedriger PSA und alle Stanzen positiv, da stimmt etwas nicht, da ist meiner Meinung nach Klärungsbedarf.

                              Gruß Knut.
                              Hallo Helmut,
                              wie ich dir ja schon geschrieben hatte, sind unsere Befunde fast gleichwertig
                              und daher habe ich mir jetzt mal meinen "Prostata-Ordner" geschnappt um
                              mir die damaligen Bewertungen noch einmal ins Gedächtnis zu führen.

                              Vorab muß ich nochmals auf die Bezeichnungen "Haustierkrebs" und "Raubtierkrebs" eingehen.
                              Du hast bestimmt davon gehört / gelesen das es Menschen gibt, die mit
                              ihrem Prostatakrebs sterben und nicht an ihm. Diese Tumore wachsen sehr sehr langsam und haben nur einen geringen Aggresivitätsanteil.

                              Der sog. "Raubtierkrebs" ist als sehr aggressiv einzuschätzen (G3) und zeichnet sich meist durch einen sehr niedrigen PSA aber hohen Gleason-Score aus.

                              Diese Form des Tumors scheint bei uns vorzuliegen.... ohne dir jetzt irgendwelche Angst machen zu wollen.

                              Aufgrund meines Biopsieergebnis wurde mir von einem sehr renommierten Urologen, der auch in den entsprechenden Foren im IN oft erwähnt wird,
                              folgendes erklärt:
                              "Ein Gleason Score von 3+4 bei vergleichsweise geringen PSA und Ausbreitung über das gesamte Organ ( Prostata )deutet
                              auf eine sehr aggressive Tumorform hin. Meist wird der Gleason Score
                              nach einer OP und pathologischer Begutachtung des Präparates höher gesetzt !"

                              Das vor der Behandlung erstellte Nomogram ergab eine Wahrscheinlichkeit
                              für die Ausbreitung über die Prostata hinaus von 48 % und eine Wahrscheinlichkeit für einen Lymphknotenbefall von 9 %.

                              Zum Glück hat sich dann bei den folgenden Untersuchungen bzw. der
                              Lymphknotenentnahme im Becken herausgestellt das weder ein Organüberschreitendes Wachstum noch ein Lymphknotenbefall vorlag.

                              Bzgl. HIFU hatte ich jetzt auch noch einmal meine Unterlagen durchgeschaut, hatte ja erwähnt das ich mich damals auch in einer bekannten Privatklinik in Süddeutschland vorgestellt hatte wobei man
                              mich mit meinen Werten ( ggf. wie bei deiner Brachyanfrage ) nicht behandeln wollte.

                              Auf meine Frage ob ggf. die HIFU nach einer Strahlentherapie angewandt werden könnte falls diese versagen würde bekam ich folgende Aussage:

                              "HIFU nach Strahlentherapie wäre nicht möglich ( hängt wohl auch mit der Geweberegeneration im Becken zusammen !? ) Strahlen-
                              therapie nach HIFU wäre möglich, aber keine SEEDS."

                              Allerdings ist das alles jetzt ja auch schon fast 3 Jahre her und die Medizin-
                              technik hatte erhebliche Fortschritte gemacht sodaß einige Behandlungsformen ( u.a. HIFU ) heute bestimmt schon ausgefeilter sind wie damals.

                              So, ich hoffe wir haben dich nun nicht zusehr verwirrt. Aber du solltest den Kampf gegen deinen Untermieter angehen, egal in welcher Form denn von der Aggressivitätsform ist er nicht zu Unterschätzen.

                              Kommentar


                                #30
                                Hallo Knut, danke.
                                Zitat von knut.krueger Beitrag anzeigen
                                Ich dachte bei Deiner Antwort an Ludwig, dass Du begriffen hattest, dass auf der Diagnoseseite noch Handlungsbedarf besteht. Ludwig gehört im Forum zu den sehr erfahrenen Teilnehmern mit einem sehr großen fachlichen Wissen, und wenn er in Deinem Thread Dir etwas schreibt, dann solltest Du Dich unbedingt damit befassen. Auch Ludwig rät Dir, die Situation Deines PKs insbesondere um die Kapsel unbedingt abzuklären, wobei dies mit jedem Tag bei Dir schwieriger wird, wegen der begonnenen Hormonblockade. Diese läßt Deinen PK und eventuelle Metastasen schrumpfen, so dass die bildgebenden Verfahren wie PET-Cholin-CT oder MRT nicht mehr ansprechen. Die DNA gibt weiter Aufschluss über die Aggressivität Deines PKs. Ich hatte ja schon darauf aufmerksam gemacht: Gleason 7, niedriger PSA und alle Stanzen positiv, da stimmt etwas nicht, da ist meiner Meinung nach Klärungsbedarf.
                                Gruß Knut.
                                Sorry, ich hatte es nicht so deutlich begriffen. Aber inzwischen weiß ich es! Denn ich habe mich sehr lange am Telefon mit (dem sehr netten) Ludwig unterhalten! Er meint, den Biopsie-Bericht bei Prof. Bonkoff in Berlin überprüfen und eine MRT für einen Kapselcheck durchführen lassen. Du meinst allerdings, dass dies durch meine begonnene Hormonbehandlung (die ja nur vorübergehend sein sollte, um Zeit zu haben!) schwierig wird. Wegen der DNA werde ich mit meinem Urologen sprechen. Hm, nochmal zu deinem letzten Satz (Gleason 7 usw.): Könnte es sein, weil ich seit meinem Hodentumor (1987) nur mit einem Hoden lebe, dies eine Auswirkung auf den niedrigen PSA hat, und deswegen eigentlich alles PSA-mäßig relativ "normal" ist?
                                Viele Grüße
                                Helmut

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X