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Wirrwarr in der Plauderecke

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    Wirrwarr in der Plauderecke

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    #2
    Hallo lieber Harald,

    Schön, dass Du wieder wohl behalten zurück bist und gleich mahnend Deinen Finger hebst.

    Liebe Grüße Knut.

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      #3
      "Jeder Zweck heiligt die Mittel"

      Zitat von Hutschi Beitrag anzeigen
      Hallo, Forumsbegeisterte,
      ...
      Man weiß auch bei einem einigermaßen noch intaktem Intelligenzquotienten kaum noch, was unter dem Strich das Ganze nun eingebracht hat. Ich würde sagen: letztlich viel heiße Luft.
      ...

      Gruß Hutschi
      Nicht nur das, lieber Hutschi,
      ganz so naiv wie vor diesem turbulenten Pfingstwochenende bin ich jetzt nicht mehr eingestellt, denn der ganze Trubel sollte mit einem eigentlich erfreulichen Ereignis, nämlich der glücklichen Bekanntmachung eines konstant niedrigem PSA eines Mitstreiters, eine Begeisterungswelle und Grund zu seiner Beglückwünschung auslösen. Ich hätte es ihm sehr gegönnt, weil er einen langen, harten und steinigen Weg an Therapien hinter sich hat und jeder weiss, dass eine neue PSA-Messung immer auch mit neuer Angst vor dem Ergebnis verbunden ist.
      Kurz darauf führte diese zunächst positive Mitteilung dazu, dass dieser Faden umkippte und in diversen Ausschweifungen mündete, weil anscheinend jedes Mittel, das einen gewissen Zweck erfüllt, willkommen ist und alles Andere, das diesem Zweck entgegensteht, für unpassend erklärt wird.

      Somit lautet meine Erkenntnis: "Jeder Zweck heiligt die Mittel" - wenn auch im übertragenen Sinne.
      Das ist doch eine nicht zu überbietende Erkenntnis eines verlängerten Wochenendes.

      Damit dieses Motto nicht auch bei der bevorstehenden Spendenaktion das einzig entscheidende Kriterium und u.U. falsch ausgelegt wird, lege ich Euch für die erfolgreiche Umsetzung des Spendenaufrufs wenigstens diese Gedankenanstöße ans Herz:
      Vergesst bei der Umsetzung nicht den Aspekt der "Wohltätigkeit" dabei, denn wenn sogleich gewisse Erwartungen für den Spender selbst daran geknüpft werden, die z.B. darin bestehen, dass man unbedingt eine für den Empfänger und ihn gleichzeitig erfolgreiche alternative Therapie entdecken möge, wären sie zu hoch und sollten nicht das einzige Motiv der möglichst vielfältigen und buntgemischten Spendergemeinde sein.
      Denn: Was ist mit denjenigen Betroffenen, die eine belastende Therapie ablehnen und sich eine milde wünschen, oder denjenigen, die nur noch palliative Hilfe benötigen, sich aber eine über die angebotene medizinische Versorgung hinausgehende nicht mehr leisten können? Fallen sie aus Eurem Topf von Vornherein heraus, weil Ihr anders denkt und Euch persönlich nichts davon versprecht, diese Menschen zu unterstützen?
      Es ist eine Gratwanderung und ich finde, der Wohltätigkeitsaspekt sollte über allem Anderen stehen, dann sollte geprüft werden, welche aktuell bekannten Fälle am dringendsten Unterstützung benötigen und erst danach sollte überlegt werden, nach welchen Kriterien die engere Auswahl erfolgt.

      Ein schwieriges Unterfangen, wie ich meine, zu dem ich aber umso herzlicher Erfolg wünschen möchte.

      Viele Grüsse,

      Carola-Elke
      Zuletzt geändert von Carola-Elke; 29.05.2007, 16:56.
      Man sollte dem anderen die Wahrheit wie einen Mantel hinhalten, in den er hineinschlüpfen kann, und sie ihm nicht wie einen nassen Lappen um die Ohren hauen.“ (Max Frisch)

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        #4
        Zitat von Carola-Elke Beitrag anzeigen

        Ein schwieriges Unterfangen, wie ich meine, zu dem ich aber umso herzlicher Erfolg wünschen möchte.

        Viele Grüsse,

        Carola-Elke
        Liebe Carola-Elke,

        danke für Deinen wohltuend konstruktiven Beitrag, der nicht vergessen werden wird.

        Herzliche Grüße in die Pokalsieger-Stadt

        Schorschel

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          #5
          Hallo Hutschi. An dem von Dir beklagten Wirrwarr (welch liebenswürdige Umschreibung!) ist allein der Betreiber und Moderator des Forums schuld, hatte er doch unserem Kameraden H. in rigoristischer Weise einen Beitrag gelöscht, weil dieser einen hochangesehenen Arzt heftig kritisiert hatte. Das Forum ist aber doch auch ein Ort, wo jemand seinen Ärger über einen Arzt oder eine Behandlung loswerden lassen können sollte.
          Ich habe mich darüberhinaus ganz besonders darüber geärgert, dass er dieses in seinem Beitrag "Von Zensur, Meinungsfreiheit, und Demokratie" sogar mit einem Hinweis auf den Holocaust unterlegte, was in unserem Lande bekanntermassen ein probates Mittel ist, jeden Andersdenkenden zum Schweigen zu bringen und ihn möglicherweise bis hin zur sozialen Vernichtung zu treiben. Welche Blüten und Exzesse sich da entwickelt haben, zeigte erst kürzlich der Fall Oettinger, wo wegen einer lächerlichen Fehlinterpretation ein integrer Ministerpräsident zum Kniefall und fast aus dem Amt gedrängt wurde. Und das von Leuten, die in ihrem Leben weder etwas erlebt noch erlitten haben, aber sich anmassen zu entscheiden, was richtig und falsch und gut und böse ist. Diese Leute der politischen Linken sind keine Mitleidenden, was ehrenhaft wäre, auch keine Rächenden, was verständlich wäre. Vielmehr sind sie Profiteure eines Leids, das sie sich nur angelesen haben, nun aber weidlich nutzen, um politische Gegner fertigzumachen. Diesen Themenkomplex aufzurufen, um die Löschung unliebsamer Beiträge zu rechtfertigen, halte ich deshalb für die ungeeignetste Begründung.
          Gruss, Reinardo

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            #6
            Zitat von Reinardo Beitrag anzeigen
            Ich habe mich darüberhinaus ganz besonders darüber geärgert, dass er dieses in seinem Beitrag "Von Zensur, Meinungsfreiheit, und Demokratie" sogar mit einem Hinweis auf den Holocaust unterlegte, was in unserem Lande bekanntermassen ein probates Mittel ist, jeden Andersdenkenden zum Schweigen zu bringen und ihn möglicherweise bis hin zur sozialen Vernichtung zu treiben... Vielmehr sind sie Profiteure eines Leids, das sie sich nur angelesen haben, nun aber weidlich nutzen, um politische Gegner fertigzumachen. Diesen Themenkomplex aufzurufen, um die Löschung unliebsamer Beiträge zu rechtfertigen, halte ich deshalb für die ungeeignetste Begründung.
            Ich glaube, es geht los. Es erwartet hoffentlich niemand ernsthaft, dass ich auf diesen Sch... wachsinn eingehe. Ist denn im Forum plötzlich der Irrsinn ausgebrochen??

            Ralf

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              #7
              Hallo miteinander,

              ich bin ja auch nicht zimperlich, aber die Löschung der Beiträge die ich gelesen habe war richtig.

              Gruß Hans

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                #8
                Hallo Reinardo,

                Sehr oft stimme ich mit Deinen Stellungnahmen überein. Aber diesmal bin ich der Meinung, dass die Löschung der Beiträge von Horst in Ordnung gehen. Ich glaube, dass er es auch inzwischen so sieht, da er an diesem besagten Wochenende sich auch einmal entschuldigt hat. Die Löschung betrifft nur die äußerliche Form seiner Beiträge und nicht die Kritik an den besagten Arzt. Die Kritik hat er ja später in angemessener Form wiederholt, und diese Beiträge kann man auch heute noch lesen. Was ich nicht in Ordnung fand, war die Löschbandbreite, da dort Beiträge enthalten waren, die zwar scharf aber von der Ausdrucksweise angemessen waren. Dagegen hatte ich auch protestiert und einen Vorschlag der besseren Handhabung für die Zukunft gemacht. Hierzu bitte ich Dich, Ralf, noch um Deine Meinung. Ich habe meinen Vorschlag gleich noch einmal angehängt, damit wir nicht hin und her springen müssen.
                Gruß Knut.



                Hallo Ralf,

                Ich möchte noch einmal nachfragen, wie du zu meiner Anregung stehst, von der Forumsleitung gelöschte Beiträge besonders zu kennzeichnen bzw. nur den Text verschwinden zu lassen und den Grund anzugeben. Mein Argument war, dass nachvollziehbare Vorgänge eine größere Akzeptanz erhalten, und ich sehe noch ein weiteres wichtiges Argument, wenn die Löschung damit verbunden ist, den Text neu zu erstellen in einer von Euch akzeptierten Form, dann ist dies Instrument auch leichter mit niedriger Hemmschwelle einsetzbar. Der Betroffene hat ja die Korrekturmöglichkeit.
                Neben meinen beiden Argumenten hat sich ja Reinardo auch zu Wort gemeldet, weil er einen Beitrag nicht finden konnte, und er vermutet nun, dass dieser unter der Löschaktion gefallen ist. Mit Kennzeichnung wäre auch dies Problem gelöst.
                Weiter habe ich aus Carola-Elkes letzten Beitrag die folgende Passage herauskopiert:

                Ebenso das Regelwerk, das für manchmal unverständliche Säuberungsaktionen gilt, ein anders mal aber keine Anwendung erfährt.

                Auch dies Problem wäre gelöst mit meinem Vorschlag, da jeder die Chance hätte, seinen Beitrag regelgerecht auszuführen. Gut gehandhabt, wirkt mein Vorschlag wie ein Überdruckventil.

                Gruß Knut
                .
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                  #9
                  Hallo Knut,

                  die Art Löschen, die Du Dir wünschst, gibt die Software nicht her. Ein Forumsverantwortlicher kann einen Beitrag so löschen, dass er für ihn und andere Berechtigte danach noch einseh- und ggf. wiederherstellbar ist, oder so, dass er gleich und endgültig ins Nirwana geht.
                  Wenn ein Beitrag wegen unangemessener Wortwahl, Beleidungen, Unterstellungen, falscher Tatsachenbehauptungen und Provokationen (traf bei Horsts Texten alles zu) gelöscht wird, dann ergibt sich es zwangsläufig, dass andere Beiträge, die sich auf einen gelöschten beziehen, auch zu löschen sind, da der Sinnzusammenhang verlorengegangen ist. Selektives Löschen wäre zwar möglich (durch Ändern des Beitrages durch einen Moderator), aber Leute, wir haben wirklich Besseres und Wichtigeres zu tun, als Beiträge auf diese Art und Weise zu entschärfen bzw. Unbedenkliches noch sichtbar bleiben zu lassen. Die Sache nimmt einen beliebigen Grad von Komplexität an, wenn weitere Beiträge sich wiederum auf die entfernten Passagen beziehen, deren Ursprung wiederum verlorengegangen ist. Um es salopp zu sagen: Wo gehobelt wird, da fallen Späne.
                  Dies ist ein Forum, dass Betroffenen Unterstützung und Rat geben soll. Mir scheint, dass dies gelegentlich aus dem Blickwinkel gerät. Auch wenn in der Plauderecke ein höherer Grad an Narrenfreiheit gewährt wird als in den anderen Teilforen, so ist sie doch nicht grenzenlos. Wer den Forumsbetreibern öffentlich mafiöse Strukturen unterstellt, sollte sich nicht wundern, wenn ihm klargemacht wird, dass er am kürzeren Hebelarm sitzt und er nicht Herr, sondern Gast des Forums ist. Niemand muss in seinem Haus einen Randalierer dulden, einen Wiederholungstäter schon gar nicht.
                  Es gibt die Vorschaufunktion, und jeder hat die Möglichkeit, sich seinen Text vor dem Absenden noch einmal in Ruhe durchzulesen, zu überdenken und ggf. zu entschärfen.

                  Ralf

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