Im aktuellem Focus befindet sich der nachfolgende Artikel zum o.g. Thema.
Da dies von allgemeinem Interesse sein dürfte, habe ich die Info hier eingefügt.
Wieder ein Stück Hoffnung!!
Erektile Dysfunktion: Gentherapie heilt Impotenz - Potenz - Ratgeber - Gesundheit - FOCUS Online
Montag 04.06.2007, 11:08 Uhr
Gentherapie heilt Impotenz
Forscher schleusen Gene für Wachstumsfaktoren in lädierte Penisnerven. Impotente Rattenmännchen gewinnen so ihre Manneskraft zurück.
Dank Wachtumsfektoren erholen sich kranke Nervenzellen. Impotenz, wie die erektile Dysfunktion gemeinhin genannt wird, ist eine gefürchtete Operationsfolge bei Männern mit Prostatakrebs. Grund für die häufig auftretenden sexuellen Probleme der Patienten ist, dass die Nervenbahnen zum Penis während des Eingriffs Schaden nehmen. Kann die Erregung nicht weitergeleitet werden, bleibt die Erektion auch nach einer entsprechenden Stimulation aus. In solchen Fällen können auch Potenzpillen nicht mehr helfen. Joseph Gloriosa und seine Kollegen von der University of Pittsburgh haben nun ein vielversprechendes Verfahren im Tierversuch erprobt.
ZUM THEMA
Sie veränderten Herpes-Viren, die sonst beispielsweise
Lippenherpes auslösen, derart, dass sie als Gen-Transporter für die
Wachstumsfaktoren GDNF oder Neurturin dienten. Diese körpereigenen Stoffe bewirken unter anderem die Regeneration von Penisnerven.
Wiedererweckte Manneskraft Das Ergebnis: Impotente Rattenmännchen, denen die Forscher die genetisch veränderten Viren in die beschädigten Penisnerven injiziert hatten, erholten sich innerhalb von vier Wochen vollständig und waren sexuell wieder in Form.
Besonderer Vorteil der Methode: Die Viren bleiben in den Nervenzellen
lebenslänglich erhalten, erklärt Studienleiter Joseph Gloriosa. Somit sei das Verfahren die erste dauerhafte Behandlungsmethode, die ohne ständige
Medikamenteneinnahme auskommt. Ihre Ergebnisse stellten die Wissenschaftler auf dem 10. Jahrestreffen der American Society of Gene Therapy vor, das vom 30. Mai bis zum 3. Juni in Seattle stattfand.
Gruß Erwin
Da dies von allgemeinem Interesse sein dürfte, habe ich die Info hier eingefügt.
Wieder ein Stück Hoffnung!!
Erektile Dysfunktion: Gentherapie heilt Impotenz - Potenz - Ratgeber - Gesundheit - FOCUS Online
Montag 04.06.2007, 11:08 Uhr
Gentherapie heilt Impotenz
Forscher schleusen Gene für Wachstumsfaktoren in lädierte Penisnerven. Impotente Rattenmännchen gewinnen so ihre Manneskraft zurück.
Dank Wachtumsfektoren erholen sich kranke Nervenzellen. Impotenz, wie die erektile Dysfunktion gemeinhin genannt wird, ist eine gefürchtete Operationsfolge bei Männern mit Prostatakrebs. Grund für die häufig auftretenden sexuellen Probleme der Patienten ist, dass die Nervenbahnen zum Penis während des Eingriffs Schaden nehmen. Kann die Erregung nicht weitergeleitet werden, bleibt die Erektion auch nach einer entsprechenden Stimulation aus. In solchen Fällen können auch Potenzpillen nicht mehr helfen. Joseph Gloriosa und seine Kollegen von der University of Pittsburgh haben nun ein vielversprechendes Verfahren im Tierversuch erprobt.
ZUM THEMA
Sie veränderten Herpes-Viren, die sonst beispielsweise
Lippenherpes auslösen, derart, dass sie als Gen-Transporter für die
Wachstumsfaktoren GDNF oder Neurturin dienten. Diese körpereigenen Stoffe bewirken unter anderem die Regeneration von Penisnerven.
Wiedererweckte Manneskraft Das Ergebnis: Impotente Rattenmännchen, denen die Forscher die genetisch veränderten Viren in die beschädigten Penisnerven injiziert hatten, erholten sich innerhalb von vier Wochen vollständig und waren sexuell wieder in Form.
Besonderer Vorteil der Methode: Die Viren bleiben in den Nervenzellen
lebenslänglich erhalten, erklärt Studienleiter Joseph Gloriosa. Somit sei das Verfahren die erste dauerhafte Behandlungsmethode, die ohne ständige
Medikamenteneinnahme auskommt. Ihre Ergebnisse stellten die Wissenschaftler auf dem 10. Jahrestreffen der American Society of Gene Therapy vor, das vom 30. Mai bis zum 3. Juni in Seattle stattfand.
Gruß Erwin
Kommentar