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    #16
    Zitat von Günter Feick
    Hallo K D,

    Du schreibst,

    "Im 1. Op-Bericht wird nur von einer Entfernung von 19 Lymphk. gesprochen. In den folgenden Berichten steht - Zustand n. radk.Prostatektomie".

    Wenn dieser Bericht nicht zu einem anderen Patienten gehört, oder sonstige Fehler enthält, wurde die Prostata operativ enfernt.

    Günter Feick
    Lieber Günter,

    ich bin da ziemlich desillusioniert. In meinen Arzt- und Krankenhausberichten steht viel Blödsinn drin. Zwei Beispiele habe ich oben genannt. Es gibt weitere Beispiele, z. B dass man sich beim PSA-Wert mal eben um eine Zehnerpotenz vertut oder dass man im Text den 1. mit dem 2. Zyklus Chemotherapie verwechselt etc.. Das Schärfste daran ist, dass mein Urologe diese Berichte alle einscannt. Nach einiger Zeit blickt der nicht mehr durch. Da ist es gut, wenn wenigstens der Patient Bescheid weiß.
    WW

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      #17
      Hallo Papa3kd,

      mit aPSA=17,5ng/ml und Gleason 7 hast du einen vergleichsweise aggressiven Tumor. Jetzt, unter Therapie, ist dein PSA bei 0,5ng/ml.

      Du hast oben die Frage gestellt: " ....bin ich übertherapiert worden?" Ich durchschaue deinen Therapieplan nicht ganz, aber meine Befürchtung ist eher, dass du untertherapiert bist. Eine aggressivere Krebsbekämpfung bedeutet aber nicht notwendigerweise, dass man deshalb einen künstlichen Darmausgang bekommt.

      Ich habe Chemotherapie hinter mir, bin prostatektomiert, man hat mir ebenfalls 19 Lymphknoten entnommen, ich bin unter antiandrogener Therapie und mache zur Zeit tägliche Strahlebthrapie. Daneben gehe ich arbeiten, schreibe hier eine ganze Beiträge und gehe ganz normal aufs Klo! Allerdings bin ich 8 Jahre jünger als du.

      Gruß Winfied
      Zuletzt geändert von Gast; 03.06.2006, 19:32.

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        #18
        Hallo KD,

        vielleicht hilft es Dir, wenn ich Dr. Strum aus seinem Buch "Ein Ratgeber zum Prostatakrebs zitiere:
        "Nehmen Sie vor allen Dingen Ihren Partner, Ihre Ehefrau oder einen Guten Freund zu den Srechstunden und Beratungen mit.
        Ärzte rechnen damit, dass eine weitere Person zur Unterstützung des Patienten zugegen ist. Die meisten sind enttäuscht, wenn ein Patient alleine zum Termin erscheint. Besonders in der Frühphase, in der sich der Patirnt nach der Diagnose des PK erst noch auf eine harte Realität einstellen muss, ist es oft die stützende Person, die den Überblick bei der Analyse der Möglichkeiten und bei der Besprechung mit dem Arzt hat. Und das ist vollkommen angemessen. Zwei Köpfe verstehen mehr als einer, außerdem ist es wichtig, während dieser Zeit einen Freund bei sich zu haben."
        Alles Gute und viele Grüße
        dieter

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          #19
          Was denn nun?

          Zitat von Papa3kd
          ...in den folgenden Berichten steht..."Zustand n.radk.Prostektomie"....jetzt ist die Frage hab ich die Prostata noch od. nicht....ich bin Fassungslos......selbst mein Hausarzt hat mir von einem Prozess nicht abgeraten...D
          Heißt das, dass Du wirklich nicht weißt ob Du eine radikale Prostatektomie hattest oder nicht ????

          Sorry, das kann ich einfach nicht glauben . . . .!??

          Du mußt doch sicher irgend etwas unterschrieben haben! Also so etwas habe ich noch nie gehört. Das darfst du nicht so hinnehmen!

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            #20
            Hallo Papa3kd
            Es ist wirklich wahr, wenn man heute als Patient zu vertrauensvoll ist, dann ist man wohl selbst Schuld wenn man nicht die optimale Versorgung erfährt. Ich hoffe, dass Deine Darmprobleme sich erheblich reduzieren und Du bald wieder einigermaßen Spaß am Leben haben wirst. Niemals aufgeben, aber auch nicht jede Schreckensmeldung aus irgendwelchen Foren gleich auf Dich beziehen. Du hast schon viel hinter geschafft, dakannst Du schon mal stolz sein. Sei weiter optimistisch, das hilft, das ist auch eine Therapie!
            Alles Gute für Dich!

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