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Persönlichkeitsveränderung infolge Hormontherapie

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    Persönlichkeitsveränderung infolge Hormontherapie

    Hallo,

    auf die mir bisher nicht bekannten Nebenwirkung, "Perönlichkeitsveränderung infolge der Hormontherapie", wurde ich durch den Hinweis eines ehemaligen Forummitgliedes hingewiesen.

    Da diese Nebenwirkung auch vielen Forumteilnehmern nicht bekannt seien dürfte, gebe ich hiermit die Quelle bekannt:

    (letzter Absatz, letzter Nebensatz).

    Diese Feststellung dürfte eigentlich nicht überraschen. Denn die Hormone bestimmen auch die Beweggründe der Menschen und tragen zur Differnzierung der Weiblichkeit von Männlichkeit bei. Die Unterdrückung des Testosterons führt daher zwangsläufig zur Verweiblichung - nicht nur physisch, sondern auch psychisch.

    Samy
    Zuletzt geändert von Samy; 26.07.2007, 22:06.

    #2
    Lieber Samy,

    sorry, aber dieser Beitrag zu diesem Zeitpunkt (Streit zum Thema "Amnestie für Horst"), und dann noch mit Hinweis auf ein "ehemaliges Forummitglied" hat für mich einen durchaus schlechten Beigeschmack.

    Dass Du das gerade jetzt bringst, nachdem Horst (nach meinem Gefühl gezielt provokativ und ziemlich taktlos) vor wenigen Tagen glaubte, Ralfs vermeintlich unangemessene Reaktion auf dessen vermeintliche psychische Belastung wg. DHB zurückführen zu müssen, empfinde ich als außerordentlich unpassend - ebenso wie Deine ergänzenden Einlassungen zu dem, was in Deiner Quelle neutral "Persönlichkeitsveränderung" genannt wird.

    Was soll das?

    Gruß

    Schorschel

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      #3
      Hallo Sam,

      das schriebst Du -

      Zitat von Samy Beitrag anzeigen
      Die Unterdrückung der Testosteron führt daher zwangsläufig zur Verweiblichung - nicht nur physisch, sondern auch psychisch. Samy
      und es ist nicht korrekt.

      Die Unterdrückung des Testosterons (T) mittels LH/RH Analogon führt nicht zu einer, wie Du es nennst "Verweiblichung" der Physis - der Östrogenspiegel sinkt. Antiandrogene andererseits resultieren in einem erhöhten Tspiegel and damit auch in einem erhöhten Östrogenspiegel.

      Was nun die "Verweiblichung" der Psyche betrifft, nach Deiner Meinung ein Ergebnis von zu niedrigem und/oder erhöhten Östrogenspiegel, da kennst Du sicher objektive, messbare und von Fachleuten propagierte Daten, welche Du hier im Forum weitergeben könntest. Wir sind vermutlich alle am Suchen und Lernen.

      Günter

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        #4
        Hallo Samy,

        mich interessiert euer Streit nicht. Aber die Verweiblichung von uns HBlern ist ein Witz, Studien hin Studien her. Bei mir nach 31 Monaten HB kann davon keine Rede sein (ich kann immer noch nicht spülen oder kochen). Mein T ist unten, mein Östrogen ist unten, mein Progesteron ist unten, meine Brüste sind bestrahlt und machen auch keine Probleme. Die Körperbehaarung reduziert sich, wenn das alles ist, bin ich gerne verweiblicht.

        Gruß Hans

        Kommentar


          #5
          Hallo Sammy,
          ich mache ebenfalls seit Feb. 2005 u.a. eine 2HB, habe einen niedrigen Testo Wert um 0,23 im Moment und finde immer noch Gefallen an schönen Frauen, auch die eigene, wenn auch die HB mit Einschränkungen zu tun hat. Auch wenn ich meine, ich wäre weniger aggressiv geworden und ein bisschen mehr tolerant als früher kann man(n) nicht von einer Persönlichkeitsveränderung oder einer Verweiblichung reden, wie du es suggerierst. Das ist absoluter Blödsinn was du erzählst, hoffentlich glaubt das keiner, der neu dazu kommt. Trotzdem alles Gute!
          Hans-W.

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            #6
            Persönlichkeitsveränderung infolge Hormontherapie

            Meine Lieben,

            bei jedem ist es anderst! Als ich 2002 für 12 Monate meine HB mit Trenantone und 50 µg Casodex pro/d durchgeführt habe, fühlte ich mich missrabel ist gelinde gesagtes noch geschmeichelt!

            Nebenwirkungen die ich hatte: Depressionen und nicht wenig, Hitzewallungen, Osteoporose, Harrausfall am ganzen Körper ausser Kopfhaare, Gewichtszunahme mit über 100 kg bei 1,74 m, sexuelles Verlangen wahr wie weggeblasen und ich genosses es so sehr, und düstere gedanken gingen mir durch den Kopf, meine Ehe ist fast daran zerprochen und Zuckerkrank! das jetzt erschwerend hinzukommt!

            Eine ausgesprochene Persönlichkeitsveränderung hatte ich und letztlich hatte ich keine andere Möglichkeit mehr gesehen, daß ich mir fachliche Hilfe geben lasse! Ich ging zu einem Psychoterapeuten in Behandlung!

            Es kann mir keiner weis machen, daß bei ihm die HB so spurlos an ihm vorbei geht,
            ich, jedenfalls, werde alles daran setzten, daß eine HB bei mir so schnellnicht in Frage kommt!

            Gruß, Helmut
            Zuletzt geändert von Gast; 26.07.2007, 14:55. Grund: Korrektur

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              #7
              Liebe Schorschel, Günter, HansiB und Hans-W,

              ich finde Ihr schießt mit Eurer Kritik weit über das Ziel hinaus. Gestattet Ihr mir, darzulegen, dass Ihr in meinen Ausführungen Absichten hineinlegt, die ich gar nicht gehegt habe.

              Nachdem ich im vorausgegangenen Thread eine Antwort auf die Frage von Schorschel zu geben versucht und dargelegt habe, dass auch ich den Bezug auf psychische Beinträchtigung von Ralf infolge von DHB nicht für passend halte, hat mir Horst mitgeteilt, dass er damit keinesfalls Ralf zu beleidigen beabsichtigt habe. Zur Begründung verwies er auf die eben zitierte Website der Universität Heidelberg.

              Auch wenn man der Meinung ist, dass Forummitglieder nicht befugt sind, den Ausschluss anderer Mitglieder dadurch zu umgehen, in dem sie verbotene Beiträge in Forum setzen, sollte man im Falle Horst insoweit eine Ausnahme zulassen, sich zu Unterstellungen aus erster Hand zu äusseren. Es wäre sonst pervers, Horst einerseits vorzuwerfen, er habe sich nicht entschuldigt, andererseits ihm jedoch das Wort zu entziehen.

              Um den Fall jedoch nicht weiter eskalieren zu lassen, habe ich den Hinweis von Horst als Hinweis "eines ehemaligen Forummitglieds" in Forum eingelegt - und zwar ohne Bezug auf Auseinandersetzung mit Ralf im Bereich "DHB nach Dr. Leibowitz", zumal die besagte Nebenwirkung (Persönlichkeitsveränderung) meines Erachtens bisher im Forum nicht diskutiert wurde. Die Tatsache, dass der Webmaster oder Moderator meinen Beitrag nicht für entscheidend hielt und ihn eigenmächtig in Plauderecke legte, ist bedauerlich.

              Die Veränderung der Persönlichkeit geschieht fortwährend mit zunehmendem Alter. Dass dies durch Hormontherapie beschleunigt wird, ist wohl ein biologischer Faktum. Für die Tatsache, dass meine Schlussfolgerungen jedoch irreführend seien könnten, bitte ich um Nachsicht.

              Herzliche Grüsse
              Samy
              Zuletzt geändert von Samy; 26.07.2007, 16:21.

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                #8
                Hallo Günter,

                Vielen Dank für Deine treffenden Hinweise. Ich hätte die Sache allgemeiner formulieren müssen, um nicht erneut durch Deine Kritik an Glaubwürdigkeit einzubüssen, etwa wie folgt: Die Veränderung des Hormonhaushalts hat Nebenwirkungen (darunter nach Uni Heidelberg, Persönlichkeitsveränderung) zur Folge.

                Die heftigen Reaktionen gegen meine Darstellung war zu erwarten. Kaum ein Betroffener läßt sich gefallen, sich vorhalten zu lassen, seiner Männlichkeit infolge der Hormontherapie teilweise und schrittweise eingebüsst zu haben. Es kommt mir vor wie die Evolutionstheorie, wo es den Menschen schwer fällt, einzusehen, dass sie nicht Ebenbild Gottes sind, sondern von Affen stammen.

                Die Tatsache, dass die Frauen ihre Busenoperation oft mit ihrer Minderwertigkeitskomplex rechtfertigen, belegt, dass die Psyche durch das Leib beeinträchtigt wird. Insoweit glaube ich nicht, dass es Studien bedarf, um zu belegen, dass die physische Veränderungen infolge der Hormontherapie (etwa die Schwellung der Brustkörper und Schrumpfung des Penisses) die Psyche beeinträchtigen.

                Gruß
                Samy
                Zuletzt geändert von Samy; 26.07.2007, 17:23.

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                  #9
                  Da schwillt einem ja der Kamm

                  Hallo, soll das hier nun ein erneutes Hin und Her - so etwas wie ein Nebenkriegsschauplatz werden. Es ist doch nun genug lamentiert worden. Was soll die alberne Diskussion, ob die Persönlichkeit durch eine Hormonbehandlung beinflußt wird oder wurde. Verdammt noch mal: ich habe Brüste bekommen wie Paris Hilton - na und - deswegen bin ich immer noch ich - Libido und leider noch trauriger Potenz entfleucht - na und - ich bin immer noch der Alte. Der Kopf ist klar, die Beine etwas müder - ist doch ganz logisch - aber nicht wegen der schönen Brüste und der fehlenden Potenz, sondern wegen des fehlenden Testosterons. Jetzt ist alles wieder da, wo es hin gehört, nur die Brüste sind geblieben. Ich schäme mich nicht. Es gibt Schlimmeres, nämlich z. B., wenn jemand schielt, aber dann würde ein Gentleman aus Hamburg, wenn es sich um eine Frau handelt, niemals sagen: die schielt, sondern die muß so gucken. Verzeiht mein Abschweifen, ich wollte damit nur unterstreichen, daß ich die Frage absolut deplaciert finde und Studien dafür rausgeschmissenes Geld für mich bedeuten.

                  "Glück ist die Erfüllung von Kinderwünschen" (Siegmund Freud)

                  Gruß Hutschi

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                    #10
                    Zitat von Samy Beitrag anzeigen
                    Es kommt mir vor wie die Evolutionstheorie, wo es den Menschen schwer fällt, einzusehen, dass sie nicht Ebenbild Gottes sind, sondern von Affen stammen.
                    Zitat von Norbert Wiener:
                    "Im Gegensatz zur Pest ist die Dummheit keine Krankheit, weshalb keine Hoffnung darauf besteht, sie jemals ausrotten zu können".
                    Ludwig Wittgenstein ist noch genauer und sagt:
                    "Es ist ein seltsamer Zufall, dass all die Menschen, deren Schädel man geöffnert hat, ein Gehirn hatten".

                    Gruß renegat

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                      #11
                      Zitat von Samy Beitrag anzeigen
                      Die heftigen Reaktionen gegen meine Darstellung war zu erwarten. Kaum ein Betroffener läßt sich gefallen, sich vorhalten zu lassen, seiner Männlichkeit infolge der Hormontherapie teilweise und schrittweise eingebüsst zu haben. Es kommt mir vor wie die Evolutionstheorie, wo es den Menschen schwer fällt, einzusehen, dass sie nicht Ebenbild Gottes sind, sondern von Affen stammen.
                      Mensch Samy, was soll das Rumeiern?? Du hast bei diesem Thema schlicht und einfach ziemlich unglücklich argumentiert, um es vorsichtig auszudrücken. Du machst das Ganze nach meine Ansicht so nur noch peinlicher.

                      Im Übrigen stammt der Mensch nicht vom Affen ab (und umgekehrt auch nicht), sondern beide haben lediglich gemeinsame Vorfahren. Und die Evolutionstheorie hat damit nur höchst indirekt zu tun; Darwin beschreibt darin in erster Linie das Prinzip der natürlichen Selektion ("survival of the fittest"), nicht aber, dass der Mensch vom Affen abstammt.

                      Viele Grüße

                      Schorschel

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                        #12
                        Kleine Empfehlung

                        Hallo Kameraden

                        es lohnt sich, einmal die Homepage zu besuchen, auf welche die Behauptung zurückgeht, Hormontherapie führe zu Persönlichkeitsveränderung. Wer eins und eins zusammenzählt, der stellt fest, dass alle Methoden, PK zu bekämpfen, schwerwiegende Nachteile haben - mit einer Ausnahme. Und das ist die, wofür geworben wird.

                        Gruss

                        Jürg
                        Meine vollständige PK-Geschichte findet sich hier:
                        http://www.myprostate.eu/?req=user&id=37

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                          #13
                          Liebe Mitstreiter,

                          dieser Gesprächsfaden trägt den Titel Persönlichkeitsveränderung. Damit kenne ich mich nicht aus. Denke aber es ist eine gute Gelegenheit zu dem übersichtlicheren Unterthema "Information und Artikulation" dieses zu schreiben.

                          In diesem Forum gibt's eine gute Zahl Bemühter, anderen helfen Wollende! Kaum eine(r) hat den guten Ton nicht im Repertoir. Nicht wenige von uns erhalten Informationen, die ihre eigenen Vorstellungen korrigieren - ich bin einer von diesen. Das nenne ich gute Kooperation!

                          Wenn wir es weiterhin fertigbringen, unsere Informationen in unterstützender Form in die Runde zu stellen, helfen wir. Und je besser wir das Prinzip der Objektivität, Reproduzierbarkeit und Nachprüfbarkeit jeweils berücksichtigen, um so größer ist der Gewinn.

                          Dieses Forum ist eine großartige Einrichtung, wir sind Teil derselben und es gibt Heinzelmännchen, welche dieses Forum möglich machen. Einen dicken Dank an diese Kerle! Sie haben Respekt und Dank verdient.

                          Lasst uns gut und besser zusammenwirken!

                          Günter

                          Kommentar


                            #14
                            Zitat von Schorschel Beitrag anzeigen
                            Mensch Samy, was soll das Rumeiern?? Du hast bei diesem Thema schlicht und einfach ziemlich unglücklich argumentiert, um es vorsichtig auszudrücken. Du machst das Ganze nach meine Ansicht so nur noch peinlicher.
                            Hallo Schorschel,

                            ich habe Dir einmal vorgeworfen, Dir geht es nicht um die Sache, sondern um die Abrechnung mit Personen, deren Meinungen Dir nicht genehm sind. Ich wollte es damals nicht präzisieren, denn mir war es an einer Eskalation der Auseindersetzung mit Dir nicht gelegen. Nun aber ist es an der Zeit, Dir meinen Vorwurf zu verdeut(sch)lichen:

                            Gegenstand meines Threads ist "Persönlichkeitsveränderung infolge der Hormontherapie", dabei habe ich auf eine Website der Uni Heidelberg verwiesen. Statt jedoch Dich zur Sache zu äußern, unterstellst Du mir zuerst die Absicht, Ralf im Sinne Horst diffamieren zu wollen und selbst nachdem ich Deine Unterstellungen zu widerlegen versucht habe, versucht Du mich lächerlich zu machen.

                            Als ich davon sprach, dass die Menschen von Affen abstammen, ahnte ich, dass irgend welche Besserwisser - wie Du und Günter - meine einfache Darlegung zu widerlegen versuchen werden, um von der These, dass die Hormontherapie zur Persönlichkeitsveränderung beiträgt, abzulenken.

                            Bitte habe Verständnis, dass ich mich künftig nicht mehr auf Dein Niveau herablassen werde.

                            Samy
                            Zuletzt geändert von Samy; 26.07.2007, 22:02.

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                              #15
                              Mal ne Pause machen

                              Hallo Samy, nun laß es einfach gut sein. Schenk Dir ein Glas guten Rotwein ein und akzeptiere einfach mal, daß außer Dir noch andere Menschen einen gewissen Intelligenzquotienten haben. Wir wissen jetzt alle, daß Du uns jederzeit gewachsen bist, und das ist doch für Dich auch ein schönes Gefühl. Genieße das doch und mach Frieden.

                              "Oft sind es genutzte Mußestunden, in welchen der Mensch das Tor zu einer neuen Welt findet" (George M. Adams)

                              Gruß Hutschi

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