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Persönlichkeitsveränderung infolge Hormontherapie

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    #16
    Hmm,

    also als Tochter eines PK'lers, neu im Forum und in den Wechseljahren, kann ich Euch versichern, das Hormone die Psyche verändern!

    Ob das nun gut oder schlecht ist muß jeder selbst entscheiden.

    Und die Brüste von Paris Hilton hätte ich auch gerne ... :-))

    ilonka

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      #17
      Zitat von Samy Beitrag anzeigen
      ...Gegenstand meines Threads ist "Persönlichkeitsveränderung infolge der Hormontherapie", dabei habe ich auf eine Website der Uni Heidelberg verwiesen...
      Hallo Samy,

      Du hast zwar eine neutrale Überschrift für Deinen Beitrag gewählt, aber dann völlig aus der Luft gegriffen und tendenziös geschrieben:

      Die Unterdrückung des Testosterons führt daher zwangsläufig zur Verweiblichung - nicht nur physisch, sondern auch psychisch.
      Diese unhaltbare Aussage erfolgte unter Hinweis auf HorstMUC nur wenige Stunden, nachdem dieser Ralf psychische Probleme wegen seiner DHB unterstellt hat.

      Das sind die Fakten, und nichts Anderes. Davon können auch Deine persönlichen Angriffe auf mich nicht ablenken. Ich persönlich finde den Zusammenhang, den Du - bewusst oder unbewusst oder vielleicht von Horst inspiriert - zwischen Ralfs Ausführungen und seiner Therapie hergestellt hast, unglücklich (vorsichtig formuliert) bzw. geschmacklos (ehrlich formuliert).

      Das kannst Du jetzt finden wie Du willst, aber so sehe ich das eben.

      Gruß

      Schorschel

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        #18
        Zwischenruf eines Freundes

        Hallo Samy,

        Ich erinnere mich noch sehr gut an unser erstes Kennenlernen im Forum. Du hattest Deinen ersten Thread ins Forum gestellt, der mir von Aufmachung, Strukturierung und Inhalt ins Auge stach und auch imponierte. Ich spürte, hier wollte jemand etwas mitteilen, wollte jemand aufzeigen, wie er seinen eigenen Weg gefunden hat, seinen fortgeschrittenen PK unter Kontrolle zu bekommen. Dann gab es Kritik von einem Forumsfreund, so dass Du Dich meistens in der Verteidigungsposition befandst. Teilweise fand ich Schärfe und Art als ungerecht Dir gegenüber, und so habe ich dann versucht Dich zu unterstützen, obwohl ich von der Materie fortgeschrittenem PK kaum etwas verstanden habe und auch heute nur zu den fleißigen, lernenden Leser dieser Beiträge gehöre.
        Aber es war für mich eine Ehrensache einem Forumsfreund bei seinem
        ersten und guten Thread zumindest moralisch zu unterstützen.
        Wenn ich mir jetzt diesen Thread und das bei der Vorgeschichte ansehe, dann frage ich mich, was sind das für Menschen, der Horst, der Argus, dass sie andere unbescholtene Forumsfreunde- erst Helmut und nun Du, Samy- für Ihre Zwecke einspannen können bis zur eigenen Persönlichkeitsaufgabe?
        Ich kann Dich nur bitten, besinne Dich, besinne Dich auf Deine eigenen Fähigkeiten und lasse Dich nicht wie ein Roboter steuern. Ansonsten wirst Du Deine Reputation im Forum verlieren.

        Es grüßt Dich als Freund
        Knut.

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          #19
          Hallo Knut,

          hättest Du meine Stellungnahmen zu den von Schorschel aufgestellten Unterstellungen (s.o. Beiträge Nr. 7 und 14) sorgfältig gelesen, dann hättest Du entnommen, dass es mir um die Sache und nicht, wie Du mir im Einklang mit Schorschel unterstellst, um Personen (Ralf, Horst und Argus) geht. Aus diesem Grund hatte ich meinen Beitrag (s.o. Nr. 1) ursprünglich unter "DHB nach Dr. Leibowitz" plaziert. Er wurde vom Webmaster oder Moderator eigenmächtig im Bereich der "Plauderecke" eingelegt.

          Im übrigen glaube ich, dass die These "Persönlichkeitsveränderung" (die offenbar hier als Tabu-Thema angesehen wird) Wert ist, um die Aufmerksamkeit eines redlichen und rechtsschaffenen Menschen, wie Du es bist, zu verdienen. Merkwürdig ist, dass die "Persönlichkeitsveränderung infolge der Hormontherapie" geleugnet wird (s.o. Beiträge Nr. 3-5, 8 und 13), obwohl Midlife-Crisis in Folge der rapiden Veränderung des Hormonenhaushaltes wissenschaftlich unumstritten ist und zum Gegenstand der aktuellen Antiaging-Hormonersatz-Therapie zählt.

          Alles Gute
          Samy
          Zuletzt geändert von Samy; 27.07.2007, 08:47.

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            #20
            Zitat von Samy Beitrag anzeigen
            ...Im übrigen glaube ich, dass die These "Persönlichkeitsveränderung" (die offenbar hier als Tabu-Thema angesehen wird)...

            ...Merkwürdig ist, dass die "Persönlichkeitsveränderung infolge der Hormontherapie" geleugnet wird...
            Lieber Samy,

            Du bekommst die Dinge in den falschen Hals.

            Niemand wird letztlich den Einfluss der Hormone auf die Befindlichkeit eines Menschen, seine Antriebskräfte, seine Stimmungslage etc.etc.etc., also insgesamt auf seine Persönlichkeit, leugnen. Darum geht es auch gar nicht.

            Es geht vielmehr darum, dass Du das auf die "Verweiblichung" reduziert hast - wogegen sich einige Betroffene gewehrt haben (zu Recht, wie ich finde) - und dass Du einen sehr unglücklichen Zusammenhang hergestellt hast zu Ralfs Haltung zum Thema HorstMUC.

            Dir persönlich will niemand etwas - also schließ' wieder Frieden mit mir und den anderen...

            Herzliche Grüße

            Schorschel

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              #21
              Zitat von Samy Beitrag anzeigen
              ...dabei habe ich auf eine Website der Uni Heidelberg verwiesen.
              http://prostata-therapie.de/ ist keine Website der Uni Heidelberg , sondern der privaten Heidelberger Klinik für Prostata-Therapie des Dr. Deuster.

              Ralf

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                #22
                Hallo Ralf,

                Danke für Deinen Hinweis. Habe es in der Eile übersehen.

                Die Frage der Relevanz stellt sich allerdings unabhängig davon, ob die These von einer angesehenen staatlichen Bildungsanstalt vertreten wird, oder von einer privaten Klinik.

                Samy

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                  #23
                  Zitat von Schorschel Beitrag anzeigen
                  Es geht vielmehr darum, dass Du das auf die "Verweiblichung" reduziert hast - wogegen sich einige Betroffene gewehrt haben (zu Recht, wie ich finde) - und dass Du einen sehr unglücklichen Zusammenhang hergestellt hast zu Ralfs Haltung zum Thema HorstMUC.
                  Hallo Schorchel,

                  entgegen meinem Vorsatz, unsachliche Polemik zu ignorieren, bin ich aufgrund der von Dir übernommenen Unterstellungen von Knut erneut genötigt, Deine nunmehr zum 4. Mal aufgestellten Unterstellungen zu widerlegen:

                  1. Den Zusammenhang von Ralfs Haltung zu Horst habe ich nicht hergestellt; vielmehr hast Du es mir unterstellt. Ein socher Zusammenhang wäre auch unzutreffend, zumal Ralf seit Jahren die DHB hinter sich hat.

                  2. Die "Verweiblichung" ist nicht der einzige Gesichtspunkt, den ich als Folge der Hormontherapie angeführt habe. Es ist daher unfair, meine Argumente allein auf eine - Deiner Meinung nach mißlungene - Terminologie zurückzuführen.

                  Es wäre in diesem Zusammenhang von Bedeutung, in Betracht zu ziehen, inwieweit der aggressive Umgang der Forummitglieder miteinnader - Du und ich inbegriffen - auf die Hormontherapie zurückzuführen ist.

                  Im übrigen stammt die These, dass die Menschen von Affen abstammen, von Darwin persönlich. Die These, dass Menschen und Affen dieselben Vorfahren hatten, wird erst seit der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts vertreten. Du siehst, dass auch Deine Bemerkungen korrektur bedürftig sind.

                  Samy
                  Zuletzt geändert von Samy; 27.07.2007, 15:14.

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                    #24
                    Mißglückter Beginn

                    Hallo, lieber Samy, Du kannst es nun hin und her drehen, so oft Du es vermagst - und Du scheinst eine immense Ausdauer zu haben - Deine Einleitung zu diesem Thread hast Du leider etwas ungeschickt und leider durchaus mißverständlich gestartet.

                    Aber, jetzt werde nun bitte nicht kindisch mit diesem Zitat von Dir:

                    Es wäre in diesem Zusammenhang von Bedeutung, in Betracht zu ziehen, inwieweit der aggressive Umgang der Forummitgleider - Du und ich inbegriffen - auf die Hormontherapie zurückzuführen ist.

                    Soll das jetzt nur lustig sein, dann lasse ich das gelten. Im anderen Falle könnte es nach meiner hier gerade noch erlaubten Einschätzung nur für Dich zutreffen.

                    "Menschen machen immer ihre Lebensumstände für das verantwortlich, was sie sind. Ich glaube nicht an Lebensumstände. Menschen, die es in dieser Welt zu etwas bringen, sind diejenigen, die sich daranmachen, die Umstände zu suchen,die sie wollen, und die sie, wenn sie sie nicht finden, schaffen"
                    (George Bernard Shaw)

                    Gruß Hutschi

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                      #25
                      Zitat von Samy Beitrag anzeigen

                      ...unsachliche Polemik...

                      ...Unterstellungen von Knut...

                      ...nunmehr zum 4. Mal aufgestellten Unterstellungen...

                      ...inwieweit der aggressive Umgang der Forummitglieder miteinnader - Du und ich inbegriffen - auf die Hormontherapie zurückzuführen ist...

                      Im übrigen stammt die These, dass die Menschen von Affen abstammen, von Darwin persönlich. Die These, dass Menschen und Affen dieselben Vorfahren hatten, wird erst seit der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts vertreten. Du siehst, dass auch Deine Bemerkungen korrektur bedürftig sind.

                      Samy
                      Schade, Samy, dass Du auf meinen Versuch, die Wogen zu glätten, so gereizt reagierst, aber das Verweiblichungs-Thema ist jetzt abschließend für mich erledigt.

                      Zum Thema "aggressiver Umgang": Ich habe noch nie Hormone zu mir genommen. Bei mir müsste es also an etwas Anderem liegen... :-)
                      _____________________________

                      Falls das Thema Darwin und "Mensch und Affe" jemanden interessieren sollte (für mich war es spannend, da mal zu recherchieren!):

                      Darwin hat - nach allem, was man darüber lesen kann - die unmittelbare Abstammung des Menschen vom Affen nie behauptet, sondern lediglich angedeutet, dass sich auch der Mensch durch Evolution aus Vorstufen entwickelt hat. Dies Andeutung wurde dann zeitweise simplifiziert verwendet, allerdings nur kurze Zeit (bei weitem nicht bis in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts).

                      Wie der nachfolgende Text zeigt, wurde bereits zu Lebzeiten Darwins durch dessen "Jünger" unmissverständlich klargemacht, was Darwin meinte:

                      "Noch bevor Darwin in seinem zweiten großen Werk "Die Abstammung des Menschen und die geschlechtliche Zuchtwahl" 1871 seine Andeutung näher ausführen konnte, waren ihm andere zuvor gekommen und hatten weiter in der schmerzhaften Wunde unserer Abstammung gebohrt. Der britische Anatom Thomas Henry Huxley war ein glühender Verfechter von Darwins Evolutionsgedanken. Er wird in allen Quellen als die "Bulldogge Darwins" beschrieben, weil er es war, der in der Öffentlichkeit die Ideen des zurückhaltenden Darwins intelligent und schlagfertig verteidigt hatte.

                      1863 vertrat er in seinem Buch "Zeugnisse für die Stellung des Menschen in der Natur" die Auffassung, daß von allen Lebewesen Gorilla und Schimpanse dem Menschen am nächsten verwandt seien. Damit machte er auch klar, daß der Mensch eben nicht vom Affen, also den lebenden (rezenten) Affenarten abstammte, sondern, daß beide einen gemeinsamen Vorfahren hatten. 1868 postulierte der Zoologe Ernst Haeckel, ein weiterer prominenter Anhänger Darwins, in seinem Werk "Natürliche Schöpfungsmythen" ein Bindeglied zwischen einer ausgestorbenen Menschenaffenform und dem Menschen. Er hatte auch schon einen Namen für die Übergangsform: Pithecanthropus, der Affenmensch. Die Suche nach dem "Missing link", dem "fehlenden Verbindungsglied", hatte begonnen.“


                      Ein affenartig schönes Wochenende allen mehr oder weniger aggressiven Mitstreitern!!

                      Schorschel

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                        #26
                        Reklame

                        Hallo Sami

                        Da ist Dir in der Eile wohl auch entgangen, dass die Klinik alle Methoden, PK zu behandeln, mit negativen Kommentaren versehen hat. Alle, ausser derjenigen, die sie selber anwendet. Na ja, das nennt man wohl Reklame. Aber dafür kannst Du nun wirklich nichts.

                        Gruss

                        Jürg
                        Meine vollständige PK-Geschichte findet sich hier:
                        http://www.myprostate.eu/?req=user&id=37

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                          #27
                          Hallo Jürg,

                          Selbst wenn wir die Glaubwürdigkeit der Quelle in Frage stellen, wie Du zutreffend argumentiert hast, fragt sich, ob die Behauptung, Hormontherapie verursache eine Persönlichkeitsveränderung, zutrifft? Wenn ja, warum war es nie ein Diskusionthema in diesem Forum?.

                          Es wäre nicht klug eine existenzielle Frage zu ignorieren, nur weil sie von einer Privatklinik aufgestellt wurde, um zur Reklame zu dienen.

                          Das Thema "Persönlichkeitsveränderung infolge der Hormontherapie" hat mich in doppelter Hinsicht überrascht. Einerseits, weil ich es bisher nie als Nebenwirkung in Betracht gezogen hatte, obwohl sie offensichtlich und einleuchtend ist. Andererseits war ich überrascht, dass dieses existenzielle Thema (meines Wissens nach) nie zum Gegenstand einer Diskussion im Forum erhoben wurde.

                          Weder die Schwäche meiner Argumentation, noch meine lückenhafte Kenntnisse über die Evolutionstheorie und Hormontherapie und am wenigstens die Unzuverlässigkeit der Bezugsquelle dürfte Anlass sein, eine existenzielle Fragestellung stiffmütterlich abzutun.

                          Gruß
                          samy
                          Zuletzt geändert von Samy; 27.07.2007, 17:53.

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                            #28
                            Ich habe während der letzten 30 Jahre 1x, und zwar so richtig, geheult.
                            Da habe ich 2 Bretter beim Verlegen von Fertigparkett kaputt gemacht.
                            Das war genau Mitte Hormonblockade, Frühjahr 2002, Testosteron 0,13 ng/ml.

                            War für meine Frau eine völlig neue Erfahrung.
                            Das sind logischerweise keine "Vorkommnisse", die man gerne von sich gibt.

                            Heute, mit Testosteron 8,5 fiele mir das nicht im Traum ein und ich würde da eher mit dem 2kg-Hammer irgendwo draufdreschen.

                            Gruss Ludwig
                            Wer nichts weiß ist gezwungen zu glauben.

                            https://drive.google.com/file/d/1IVQ...w?usp=drivesdk

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                              #29
                              Zitat von Samy Beitrag anzeigen
                              Andererseits war ich überrascht, dass dieses existenzielle Thema (meines Wissens nach) nie zum Gegenstand einer Diskussion im Forum erhoben wurde.
                              Hallo Samy,

                              vermutlich, weil es kein Thema ist, und "existenziell" schon gar nicht. Du kannst mir glauben, dass ich viele Männer kenne, die sich temporär oder dauerhaft einer Androgendeprivation unterzogen haben. Keiner von denen - mich eingeschlossen - verspürte irgendwann den Drang, Röcke zu tragen oder sich zu schminken.

                              Ralf

                              Kommentar


                                #30
                                Zitat von RalfDm Beitrag anzeigen
                                Du kannst mir glauben, dass ich viele Männer kenne, die sich temporär oder dauerhaft einer Androgendeprivation unterzogen haben. Keiner von denen - mich eingeschlossen - verspürte irgendwann den Drang, Röcke zu tragen oder sich zu schminken.
                                Ralf
                                Hallo Ralf,

                                ich glaube kein Mann bzw. keine Frau ist 100prozentig männlich bzw. weiblich. Jeder Mensch (und das gilt auch für Tiere) hat in seinem Wesen einen (wenn auch geringen) Anteil vom anderen Geschlecht. Durch die Hormonmanipulation steigert sich dieser Anteil (vgl. Geschlechtsänderungsoperation).

                                Mit "Verweiblichung" meine ich nicht, dass der Mann infolge der Hormontherapie dazu neigt, Röcke zu tragen und sich zu schminken (wie Du es auslegst) oder gerne kocht und bügelt (wie HansiB es auffasst). Fakt ist, dass durch Veränderung des Hormonenhaushalts bei Männern unter anderen die Busen schwellen und das Zeugungsorgan schrumpft. Inwieweit diese physische Beeinträchtigung auf Psyche wirkt, inwieweit der Charakter sich infolge des Potenzabfalls ändert, dass ist wohl eine existenzielle Fragestellung.

                                Die überhaupt schwierigsten Fragen der heutigen Physik stellt der selbstverständliche Fallgesetz (Gravitation) dar. Um im Gleichnis zu sprechen: Mir scheint, dass Du meine Fragestellungen deshalb als trivial ansiehst, weil sie sich unmittelbar nicht als exsitenziell offenbaren.

                                Samy
                                Zuletzt geändert von Samy; 27.07.2007, 18:09.

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