Liebe Mitstreier,
es wurde mehrfach hier im Forum um Erfahrungsberichte von Chemo-Patienten gebeten. Demzufolge hier nun ein kleiner Überblick über die Erfahrungen meines Mannes:
Wie aus dem Profil zu ersehen ist, erhielt mein Mann ab Januar d.J. alle 3 Wochen eine Chemotherapie mit Docetaxel im Rahmen der ASCENT-2-Studie der Uniklinik Köln. Nebenwirkungen wie folgt:
Am Tag der Chemo keine Nebenwirkungen; er konnte selber mit dem Auto hin- und auch zurückfahren. Nach 3-4 Tagen Probleme mit schlechtem Allgemeinbefinden (was auch von Chemo zu Chemo schlimmer wurde), Gliederschmerzen, Kopfschmerzen, grippeähnl. Symptome etc. Grosse Geschmacksbeeinträchtigung. Am Anfang grosse Probleme mit Nasenbluten, liess dann nach ca. der 3. Chemo nach. Dafür Bluthochdruck (voraussichtlich durch das Cortison - Blutdruckmittel musste gegeben werden). Nebenwirkungen klangen dann ca. 1 Woche nach der Chemo wieder ab; beste Verfassung letzte Woche vor der nächsten Chemo.
Sehr grosse Probleme (trotz Eiskompressen während der Chemo) mit Fingernägeln; erst Verfärbung, dann auch schmerzhaft. Dieses Problem hat meinen Mann sehr belastet, weil man, egal was man macht, immer an die Fingernägel stösst. Ansonsten ging es ihm, insbesondere in der 3. Woche, ganz gut. Von Übelkeit war er nie betroffen (allerdings erhielt er auch einen zusätzliche Magenschutz).
Die Zeit war ganz gut zu überstehen, wenn sich denn dann auch der Erfolg eingestellt hätte! Leider fährt der PSA Achterbahn und ist jetzt vor der letzten und 10. Chemo wieder angestiegen! Wir sind echt ratlos, wie es weitergehen soll. Nächste Woche soll ein Kontroll-MRT gemacht werden, danach noch einmal eine Besprechung mit Prof. H. aus K.
Sollte jemand von Euch Vorschläge haben, wir sind für jede Info dankbar!
Ich hoffe, ich konnte ein kurzes Bild über die Nebenwirkungen der Chemo bei meinem Mann geben.
es wurde mehrfach hier im Forum um Erfahrungsberichte von Chemo-Patienten gebeten. Demzufolge hier nun ein kleiner Überblick über die Erfahrungen meines Mannes:
Wie aus dem Profil zu ersehen ist, erhielt mein Mann ab Januar d.J. alle 3 Wochen eine Chemotherapie mit Docetaxel im Rahmen der ASCENT-2-Studie der Uniklinik Köln. Nebenwirkungen wie folgt:
Am Tag der Chemo keine Nebenwirkungen; er konnte selber mit dem Auto hin- und auch zurückfahren. Nach 3-4 Tagen Probleme mit schlechtem Allgemeinbefinden (was auch von Chemo zu Chemo schlimmer wurde), Gliederschmerzen, Kopfschmerzen, grippeähnl. Symptome etc. Grosse Geschmacksbeeinträchtigung. Am Anfang grosse Probleme mit Nasenbluten, liess dann nach ca. der 3. Chemo nach. Dafür Bluthochdruck (voraussichtlich durch das Cortison - Blutdruckmittel musste gegeben werden). Nebenwirkungen klangen dann ca. 1 Woche nach der Chemo wieder ab; beste Verfassung letzte Woche vor der nächsten Chemo.
Sehr grosse Probleme (trotz Eiskompressen während der Chemo) mit Fingernägeln; erst Verfärbung, dann auch schmerzhaft. Dieses Problem hat meinen Mann sehr belastet, weil man, egal was man macht, immer an die Fingernägel stösst. Ansonsten ging es ihm, insbesondere in der 3. Woche, ganz gut. Von Übelkeit war er nie betroffen (allerdings erhielt er auch einen zusätzliche Magenschutz).
Die Zeit war ganz gut zu überstehen, wenn sich denn dann auch der Erfolg eingestellt hätte! Leider fährt der PSA Achterbahn und ist jetzt vor der letzten und 10. Chemo wieder angestiegen! Wir sind echt ratlos, wie es weitergehen soll. Nächste Woche soll ein Kontroll-MRT gemacht werden, danach noch einmal eine Besprechung mit Prof. H. aus K.
Sollte jemand von Euch Vorschläge haben, wir sind für jede Info dankbar!
Ich hoffe, ich konnte ein kurzes Bild über die Nebenwirkungen der Chemo bei meinem Mann geben.
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