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    #31
    "Die Annahme, dass Testosteron das PCa-Wachstum bei unbehandelten Patienten anfeuert, beruht auf fragwürdigen Messergebnissen für die saure Phosphatase bei einem einzigen (!) Individuum."

    Auf dieser "Evidenz-Basis" hoffen wir, mit Testosteron-Blockade - je stärker, desto besser - den PCa zu bändigen. Dann wurde bekannt, dass sich die PCa-Zellen das Testosteron notfalls selbst herstellen. Und jetzt ist ein hoher Testosteronwert sogar erstrebenswert. Das stellt vieles auf den Kopf! Ich sehe hier eine Schlüsselfrage.

    Vielen Dank, Rudolf, für Engagement und Hartnäckigkeit. Auch ich werde gern hausieren gehen. Leider bin ich mit meinem Anfängerenglisch überfordert. Meine Bitte:

    Findet sich ein Übersetzer des Schreibens von B. Leibowitz, des Artikels von Morris et al. und des Editorial von Gardiner et al.?

    Sollten wir nicht beim Medizinischen Beirat anfragen, was in dieser Frage in Deutschland vorgesehen ist, um insbesondere die uns behandelnden Urologen zu informieren, ihnen den Rücken zu stärken?

    Ich glaube, von uns muss die Initiative ausgehen. Alle anderen können durchaus so weiterleben. Nur wir nicht. Ich denke konkret an kürzlich verstorbene Mitkämpfer, die einen sehr niedrigen Testosteronwert hatten.

    Gerd´42

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      #32
      Zitat von Gerd´42 Beitrag anzeigen
      "Die Annahme, dass Testosteron das PCa-Wachstum bei unbehandelten Patienten anfeuert, beruht auf fragwürdigen Messergebnissen für die saure Phosphatase bei einem einzigen (!) Individuum."

      Auf dieser "Evidenz-Basis" hoffen wir, mit Testosteron-Blockade - je stärker, desto besser - den PCa zu bändigen. Dann wurde bekannt, dass sich die PCa-Zellen das Testosteron notfalls selbst herstellen. Und jetzt ist ein hoher Testosteronwert sogar erstrebenswert. Das stellt vieles auf den Kopf! Ich sehe hier eine Schlüsselfrage.

      Vielen Dank, Rudolf, für Engagement und Hartnäckigkeit. Auch ich werde gern hausieren gehen. Leider bin ich mit meinem Anfängerenglisch überfordert. Meine Bitte:

      Findet sich ein Übersetzer des Schreibens von B. Leibowitz, des Artikels von Morris et al. und des Editorial von Gardiner et al.?

      Sollten wir nicht beim Medizinischen Beirat anfragen, was in dieser Frage in Deutschland vorgesehen ist, um insbesondere die uns behandelnden Urologen zu informieren, ihnen den Rücken zu stärken?

      Ich glaube, von uns muss die Initiative ausgehen. Alle anderen können durchaus so weiterleben. Nur wir nicht. Ich denke konkret an kürzlich verstorbene Mitkämpfer, die einen sehr niedrigen Testosteronwert hatten.

      Gerd´42
      Guten Tag ! Habe zu dieser Diskussion eine Laienfrage : In den Produktinformationen für Phytosterinhaltige Produkte zur Therapie einer BHP wird u. A. darauf hingewiesen, dass diese den Hormonhaushalt positiv stimulieren, bzw. den Testosteronspiegel minimieren.Angeblich soll sogar eine Abschwellung der Prostata ermöglicht werden.Nun sind Phytosterine ja auch in einigen Margarinesorten zur Verringerung der Cholesterinwerte enthalten.Dort weist man daraufhin, dass 3 g die Maximaldosis darstellt.Bringen die 320 mg, die z.B. in einem Produkt, dass aus Sägepalmextrakten hergestellt wird, wirklich irgendeinen Effekt, oder bringt der Verzehr von 3g dieser Margarine eine besseres Ergebnis ? Oder sind Phytosterine nicht gleich Phytosterine ?
      Viele Grüße
      vom Dieter

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        #33
        Hallo Dieter,

        eine begründete, befriedigende Antwort habe ich leider nicht.

        Gedanken dazu: Phytosterine sollen den Cholesterinspiegel senken. Da aus Cholesterin auch das Testosteron hergestellt wird, kann mit Phytosterinen sicherlich auch das Testosteron gesenkt werden.

        Aber: Ich dachte bisher, dass BPH hauptsächlich durch Östrogenüberschuss, in der inneren Prostata verursacht wird. Wird auch Östrogen aus Cholesterin hergestellt? Dann wäre die evtl. Wirkung von Phytosterinen auf BPH erklärlich.

        Wie wirkt nun Sägepalmenextrakt? Wie Phytoöstrogene? Die binden ja an die Östrogenrezeptoren, besetzen diese, so dass weniger Östrogene andocken und BPH-wirksam werden können.

        Sägepalmenextrakt würde ich probieren, angereicherte Margarine nicht.

        Übrigens schützt hohes Testosteron nicht unbedingt. Aromatase, besonders im Bauchspeck vorkommend, wandelt Testosteron in Östrogene um. Abnehmen müsste dann auch die BPH positiv beeinflussen. Gibt es dazu Meinungen und Erfahrungen?

        Vielleicht wissen andere Mitkämpfer mehr?

        Viele Grüße

        Gerd´42

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          #34
          link geht nicht!!

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