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Immunstatus richtig machen - sonst ...

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    Immunstatus richtig machen - sonst ...

    ist er das Papier nicht wert, auf das er gedruckt ist.

    Sagt einer, der es wissen muss, Dr.Bach, Solingen.
    Wohlgemerkt, es geht um den Immunstatus von Krebspatienten.

    Ich habe in Auswertung von Papieren von Dr.Bach und seines Vortrages in Freudenstadt Septb.2006
    ("Dendritische Zellen, TH1/TH2-Switch - "Die Tumorimpfung" ")
    mal aufgegriffen, was mein eigener Stand in Sachen Immunstatus ist, abgelegt auf


    Da hatte ich mich im Dez.2005 gefreut, dass man solch einen Immunstatus auf Kasse machen kann, ein paar Tage später hatte fs bestätigt, dass man mit gewissen Ausnahmeindikationen auf Kasse abseits des Budgets solche Untersuchungen machen kann. Soweit so gut.

    Ich hatte damals aber auch gesagt:
    "Nun muss ich noch genauer verstehen und danach genauer herausfinden, wie ich meine NK-Zellen weiter hochpusche."
    Was ich dann aber nicht gemacht habe.

    Zwischenzeitlich, in 2006, gönnte mir mein Hausarzt Mistel-Therapie auf Kasse. Das fand ich nicht schlecht, aber da ich wusste, dass ich ein schlechtes Gewissen hatte bzgl. der weiteren Eruierung des Immunstatus, habe ich die Mistel-Therapie nur unvollständig und schleppend durchgeführt.

    Und nun höre ich in dem Vortrag von Bach z.B. folgenden Satz:
    "
    Und da dürfen Sie auch keine Mistel dann reinkippen, oder Proleukin oder Interferon, weil damit stimulieren Sie immer die Suppression, weil das Immunsystem steht auf Suppression.
    "

    Oder, an anderer Stelle, auf den Fall einer Patientin mit Ovarialkarzinom und massiver Immun-Suppression bezogen:
    "Und wenn Sie da jetzt hineinstimulieren mit Mistel, dann bringen Sie die Patientin um."


    Huch?! What's loose?

    Nehmen wir mal, was ich damals als tollen Immunstatus, für mich gemessen, bekannt gegeben hatte:
    "

    Lymphozyten-Differenzierung:


    T-Lymphozyten ges.(CD3)
    Aktiv.HLA-DR pos.T-Lymph

    NK-Zellen(CD3-;CD16/56+)
    T-Helferlymph.(CD4+)
    Zytotox.T-Lymph.(CD8+)
    B-Lymphozyten(CD19+)

    Ratio(CD4/D8)
    "

    Das entspricht dem, was Dr.Bach geisselt:


    [Folie:]

    "Immunlaborbefund Standard
    CD3 T-Lymphozyten
    CD3/HLA-DR Aktivierte T-Lymphozyten
    CD 16/56 NK-Lymphozyten
    CD 4 T-Helfer-Lymphozyten
    CD 8 Suppressor- /Cytotoxische-Lymphozyten

    Und dieser Immunstatus, der sagt, Sie haben soundsoviel T-Lymphozyten, aktivierte, NK-Zellen, Helferzellen und Suppressor-Zellen bzw. cytotoxische. Das sind die Immunstaten, die landauf, landab gemacht werden und die das Papier nicht wert sind, wo drauf sie gedruckt sind.

    Weil … [zeigt auf die CD4-Zeile] das ist schon ne Lüge.
    CD4-Zelle ist keine Helferzelle, die kann ne Helferzelle sein, sie kann aber auch ne Suppressor-Zelle sein.
    Und das ist auch ne Lüge [zeigt auf die CD8-Zeile], ne CD8-Zelle ist nicht ne Suppressor-Zelle. Sie unterdrückt das Immunsystem, sie kann auch ne cytotoxische T-Zelle sein, sie kann aber auch noch ne LAK-Zelle sein, kann auch noch ne natürliche Killer-Zelle sein, ich zeige es Ihnen gleich.

    "


    Ich will jetzt nicht die Einzelheiten, was für Entdeckungen über Suppressorzellen die letzten Jahre gemacht wurden, darlegen, sondern nur gegenüberstellen, was Bach für einen "Differenzierten Immunstatus" vorschlägt:

    "
    So sollte ein Immunstatus aussehen.
    Wir brauchen die CD4-Zellen, die Helferzellen, die Suppressor-Zellen, die regulatorischen Zellen und wir brauchen die CD8-Suppressor-Zellen


    [Folie]
    Leukozyten insgesamt
    Leukozyten-Differenzierung:
    Lymphozyten
    Monozyten
    Granulozyten
    Effektorzellen:
    Natürliche Killerzellen (NK)
    aktivierte NK-Zellen
    Cytotox.T-Lymphozyten (CTL)MHC unrestingiert
    aktivierte CTL MHC unrestring.
    Cytotox.T-Lymphozyten (CTL) MHC restringiert
    aktivierte CTL MHC restringiert
    CD4+ Lymphozyten:
    Gesamt CD 4 gesamt
    Gesamt CD 4 mit Suppressionsfunktion
    CD 8 + Lymphozyten:
    CD 8 gesamt (NK, T-Suppressor, CTL)
    CD 8 + - LAK-Zellen
    aktivierte CD 8+ - LAK-Zellen
    CD 8+ - Suppressorzellen
    aktivierte CD8 + Suppressorzellen
    Ratio:
    CD4/CD8
    "


    Good night,
    Rudolf


    #2
    Immunstatus

    Hallo Rudolf,

    ich habe den von Dir angeführten optimalen Immunstatus ohne Nennung des obigen Labors,an 3 weitere Labors gefaxt. Die Frage lautete, ob diese Untersuchung dort durchgeführt werden kann, bzw. wie hoch die Kosten sind.

    Hier die Überraschung: Labor 1= 500,-, Labor 2=220,51, Labor 3= 186,10.

    Wie kann man diese Differenzen erklären.

    M.f.G.

    Dieter F.

    Kommentar


      #3
      Zitat von Dieter F. Beitrag anzeigen
      Hallo Rudolf,

      ich habe den von Dir angeführten optimalen Immunstatus ohne Nennung des obigen Labors,an 3 weitere Labors gefaxt. Die Frage lautete, ob diese Untersuchung dort durchgeführt werden kann, bzw. wie hoch die Kosten sind.

      Hier die Überraschung: Labor 1= 500,-, Labor 2=220,51, Labor 3= 186,10.

      Wie kann man diese Differenzen erklären.

      M.f.G.

      Dieter F.
      Hallo Dieter,

      das wäre echt toll, wenn wir diesen ausführlichen, differenzierten Immun-Status für 186 Euros bekommen könnten - dann könnte man das massiv propagieren. Dass das Labor 1 mit solch einem hohen Pauschalpreis daherkommt, hat bestimmt auch Finanzierungsgründe, aber wir müssen das nicht weiter hinterfragen.
      Danke für Deinen Einsatz !!

      Grüsse aus HH,
      Rudolf

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        #4
        Immunsuppression - wie beseitigen ?

        Ich siedele mal diesen Beitrag hier an, obwohl der eigentlich in die Abteilung Immuntherapien, die wir aber nicht haben, hineingehören würde.

        Immer mal wieder tauchte die letzte Zeit das Cyclophosphamid auf. Von Winfried, der es in der Medikamentierungs-Liste von Christian gefunden hatte, von Werner, der vom Einsatz dieses Zytostatikums berichtet ...

        Ich möchte anschliessen an die Situation, dass man einen Immunstatus gemacht hat (die Diskussion darüber, was genau, unter Einschluss der regulatorischen T-Zellen - CD4+reg (Treg), aber auch CD8+-Suppressor-Lymphozyten - hatten wir schon) und festgestellt hat, dass die suppressorischen T-Zellen hochgeschaltet sind, was schlecht ist für die Prognose, was bedeutet, dass das Immunsystem auf Suppression geschaltet ist.

        Was tun?
        Dr.Bach führt 5 Stoffe an, mit denen man das wieder runterreguliert bekommt:
        "Grundsätzlich sollte als Basisbehandlung eine Entsäuerung der Grundsubstanz mit Rechtsdrehender Milchsäure eingeleitet werden (nach Fryda 3 x 30 Trpf./Tag verdünnt einnehmen x 6 Wochen, dann 3 x 20 Trpf./Tag verdünnt einnehmen für 1 Jahr), eine Fokussuche (vor allem auch Zähne!) und gegebenenfalls Sanierung erfolgen, die Detoxifikation und Darmsanierung eingeleitet werden. Die weiteren Therapiemassnahmen richten sich vor allem nach den Veränderungen im Immunstatus. Neben orthomolekularen Therapiemassnahmen (Beispiel: Omega-3-Fettsäuren hemmen die Bildung von proinflammatorischen Prostaglandinen und Leukotrienen. Quercetin und Curcumin wirken u.a. antiinflammatorisch. Bromelain senkt den TGF-beta-Spiegel im Blut; etc.) und naturheilkundlichen sowie homöopathischen Therapiemassnahmen können Suppressor-Lymphozyten auch gezielt mittels Cimetidin und niedrig dosiertem Cyclophosphamid abgeregelt werden. Wenn durch die immunmodulatorischen Therapiemassnahmen eine überproportionale Vermehrung der Suppressor-Lymphozyten beseitigt werden konnte, können immunstimulatorische Massnahmen eingeleitet und deren Effizienz mittels Immunstatus überwacht werden."

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          #5
          Krebs durch Adrenalinmangel

          Hallo, Rudolf, in der Zeitschrift "Raum & Zeit" Ausgabe Nr. 150 ist ein ausführlicher Beitrag von Frau Dr. med. Waltraut Fryda, Kreuth zu lesen:



          Leider ist nur der frappierende Zusammenhang mit der obigen Überschrift dargestellt, während die 6 Seiten umfassenden zusätzlichen Erläuterungen nicht per Link zu bekommen sind, d.h. zumindest mir ist es nicht gelungen.
          In einem anderen Beitrag der obigen Zeitschrift wird auch noch sehr ausführlich berichtet, warum man mit Hopfen und Kakao Krebs bekämpfen kann.

          "Glück ist Liebe, nichts anderes. Wer lieben kann, ist glücklich.
          (Herrmann Hesse)

          Gruß Hutschi

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            #6
            Lieber Harald!

            Zumindest das unten Stehende habe ich noch gefunden(bei www.naturepower.ch).

            Viele Grüße

            Schorschel


            Dr. Frydas Adrenalintheorie

            Langjährige Forschungen dieser ganzheitlich denkenden Ärztin ergaben, dass in der medizinischen Forschung nichts über Adrenalinmangel bekannt war, im Gegensatz zur Unter- oder Überproduktion anderer Hormone. Adrenalin ist der größte Gegenspieler des Insulins im Körper. Dr. Fryda ging nun der Frage nach, was passiert, wenn der Körper über sehr lange Zeit Stress ausgesetzt ist und er dann nicht mehr genügend Adrenalin produzieren kann. Sie fand heraus, dass bei Krebspatienten der Adrenalinspiegel sehr niedrig, manchmal sogar bei fast Null ist.
            Da jetzt Insulin sozusagen der Gewinner im Spiel Insulin gegen Adrenalin ist (Insulin = Zucker in die Zelle rein, Adrenalin = Zucker aus der Zelle raus), wird eine gesunde Zelle mit Zucker überhäuft. Eine mit Zucker vollgestopfte Zelle kann irgendwann ihre Tätigkeiten nicht mehr durchführen, sie muss andere „Zuckerabbau-Maßnahmen“ treffen. Das Hormon Noradrenalin (stellt zusammen mit Adrenalin den natürlichen Reizübermittler des vegetativen Nervensystems dar) wird weiterhin in genügenden Mengen produziert, was das Sauerstoffangebot in den außen liegenden Blutgefäßen einschränkt. Es setzt ein Überlebensmechanismus ein: Die Zellen müssen mit weniger Sauerstoff auskommen und gleichzeitig mehr Zucker verbrennen; so schalten sie auf Gärung um, die viel Zucker abbaut, aber nur wenig Energie liefert. Dabei fällt viel zu viel linksdrehende Milchsäure an, die erstens die Zellteilungsrate erhöht und zweitens das Säue-Basen-Gleichgewicht im Körper erheblich stört. Jedoch können die Zellen selbst in dieser extremen Stresssituation überleben. Würde der Körper keine Krebszellen entwickeln, würde er langsam blind, die Nerven würden versagen, die Adern mit stärksten Blutungen aufbrechen oder er würde ins Koma fallen – alles Folgen zu hohen Zuckerangebotes, die uns vom unbehandelten Diabetes bekannt sind.
            Dr. Fryda erklärt genau, welche Entzündungsvorgänge blockiert werden, warum die Immunabwehr durch Lymphozyten nicht ausreicht, warum Krebskranke vor Entdeckung des Tumors meist jahrelang gesund sind und warum Diabetes und Krebs sich nahe stehen. Für den Krebskranken ist die wichtigste Botschaft, dass seine Krankheit etwas mit physischem und psychischem Stress zu tun hat und dass der Ausgleich des Säure-Basen-Haushalts über Ernährung und Entgiftung extrem wichtig ist.
            Dr. Fryda veröffentlichte bereits 1988 eine Studie mit 48 Krebspatienten im Endstadium, von denen nach 5 Jahren (1993) noch 33 lebten und fast alle auch noch 10 Jahre später (2003).
            Dr. Fryda begann 2004 deutsche und englische Ärzte in ihre Therapie einzuweisen.

            Therapieansatz: Ernährungstherapie mit viel rechtsdrehender Milchsäure, Anti-Stress-Therapien, Regenesen nach Prof. Dr. H. Dyckerhoff (sie bestehen aus biologisch aktiven Ribonukleinsäuren – RNS)

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