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Die intermittierende Hormonsuppression beim Prostatakarzinom

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    Die intermittierende Hormonsuppression beim Prostatakarzinom

    @HansiB

    Dieser Beitrag wird dich, der du alle radikalen Therapien ablehnst, interessiern.

    Zitat von JOURNAL FÜR UROLOGIE UND UROGYNÄKOLOGIE
    .... Abschließend soll noch ein weiterer Patient vorgestellt werden, der als erster im Jahr 1990 an der Abteilung, im Anschluß an eine radikale Prostatektomie, einer intermittierenden Therapie zugeführt wurde. Er präsentierte sich mit einem Dauerkatheter aufgrund einer tumorbedingten Harnretention und einem Ausgangs-PSAWert von 94,4 ng/ml. Das postoperative Tumorstadium war T4N2M0G2 und der PSA-Wert 0 ng/ml. Ein Jahr später war der PSA-Wert bereits auf 5,5 ng/ml angestiegen. Der Patient erhielt eine intermittierende Hormonsuppression, zwischenzeitlich wurde er zusätzlich bestrahlt. 13 Jahre später präsentierte sich der Patient mit einem PSA-Wert 7 ng/ml – in Anbetracht des Ausgangsbefundes ein sehr positiver Krankheits- und Therapieverlauf
    Leider fehlt bei dieser Geschichte, um sich ein besseres Bild zu machen, der Gleason Score.

    WW

    #2
    Hallo Winfried,

    nicht ganz mit uns vergleichbar, wir kennen GS 9, mit höherem PSA, die es eine gewisse Zeit auch hinkriegen.

    Vielleich sehen wir uns in 10 Jahren auch mal bei einem Gläschen Rotwein.

    Gruß Hans

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      #3
      Zitat von HansiB Beitrag anzeigen
      Vielleicht sehen wir uns in 10 Jahren auch mal bei einem Gläschen Rotwein.
      Wenn wir das wirklich vor hätten, sollten wir vielleicht einen früheren Termin in die Planung aufnehmen, Hansi. Man weiß ja nie, was dazwischenkommt. Leider lebe ich z.Zt. völlig alkoholfrei. Darf's auch ein Tee, Mineralwasser oder alkoholfreies Bier sein?

      Wir könnten ja mal einen Wandertag für all diejenigen fitten Schwerstbetroffenen anberaumen, die weder an noch mit Prostatakrebs sterben, sondern einfach leben wollen. Wegen mir dürfte's auch eine Radtour sein, aber das scheitert nun mal an dir.

      Gruß WW
      Zuletzt geändert von Gast; 20.08.2007, 00:07.

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        #4
        Hallo:-
        Positiv ist zu vermerken, dass die intermittierende Hormontherapie jetzt als seriöse Therapievariante anerkannt und durch Untersuchungen bestätigt wird. Ich erinnere mich, dass noch vor zwei Jahren namhafte Professoren warnend den Finger erhoben und vor dieser "experimentellen" Therapie gewarnt haben.
        Die Untersuchung, die Winfried hier zitiert, ist allerdings wertlos, da wesentliche Elemente fehlen. So ist jede Untersuchung dieser Art unvollkommen, wenn die Krankheitsverläufe nicht nach Gleason Grade bzw. DNA-Ploidie des Krebses differenziert werden. Es fehlen Angaben über das Alter des Patienten, den Gleason-Grad, die PSA-Verdopplungszeit, aus der man auch schliessen kann, wie lange der Patient die Krankheit schon hatte, bevor sie dieses Stadium erreichte. Es müsste auch ausgeschlossen sein, dass keine anderen Ursachen für die Höhe des aPSA vorlagen.
        Bei Niedrig-Risiko-Krebs, trotz fortgeschrittenem Stadium, überrascht dieser Krankheitsverlauf überhaupt nicht. Der hier genannte Patient wäre allerdings zu bedauern, weil er Risiken und Folgen von Operation und Bestrahlung hat auf sich nehmen müssen, obgleich er dasselbe gute Ergebnis wahrscheinlich auch ohne diese Behandlung - nur mit einer Hormonblockade erreicht hätte.
        Gruss, Reinardo

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          #5
          Wanderung

          Hallo Winfried,

          bei einer Wanderung bin ich gleich dabei. Heute haben wir eine schöne Wanderung in der Pfalz gemacht, mit einem guten Schoppen (so sagt man dort) Dornfelder zum Essen. Mit meinen befriedigenden Leberwerten bin ich da nicht so streng, ist ja gesund.

          Gruß Hans

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            #6
            Schoppentrinker

            Hallo Hans, wandernder Pfalz + Rotweinliebhaber. Nachdem Du ja nicht mehr bei den Kampftrinkern aufgenommen werden möchtest, hättest Du mich als Ex-Hamburger mit 40-jähriger Pfalzweintrinkererfahrung eigentlich mitnehmen können. Also, wenns Dich mal wieder in den Zehen juckt, gib mir Nachricht. Bis 20 KM halte ich mit.

            "Nostalgie ist die Fähigkeit, darüber zu trauern, daß es nicht mehr so ist, wie es früher nicht gewesen ist"
            (Manfred Rommel)

            Gruß Hutschi

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              #7
              Hallo Hutschi,

              wir waren von unserem Alpverein unterwegs, 49 Leute, nur 15 km. Das Angebot an Winfried steht ja noch, vielleicht können wir, so wie die Vereinbarung in Hamburg, auch sowas mal überlegen.
              Gruß an den auch Wanderer, Hans

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                #8
                Wanderung

                Zitat von HansiB Beitrag anzeigen
                ..., so wie die Vereinbarung in Hamburg, auch sowas mal überlegen.
                Was habt ihr vereinbart, in Hamburg?

                Wer kommt noch mit?

                Mich interessieren vor allen Dingen die ganz schweren Fälle und zwar vorwiegend solche, die weder an noch mit Prostatakrebs sterben, sondern einfach leben wollen.

                WW

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                  #9
                  Hallo Winfried,

                  da sins von mir abgesehen keine schweren Jungs dabei. Bei einem Treffen von schwerbetroffenen bin ich auch dabei

                  Gruß hans

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