PET-Cholin-CT etc.
Lieber Knut,
zunächst einmal vielen Dank für deinen ausführlichen Kommentar zu meinen Angaben.
Von allgemeinem Interesse dürfte auf jeden Fall dein Hinweis sein, dass vor einer Feinnadelbiopsie möglichst ein PET-Cholin-CT gemacht werden sollte, um die Lage des Karzinoms genauer zu bestimmen. Dann kann die Biopsie exakter gesetzt werden und erwischt hoffentlich das Karzinom. Ich ärgere mich also etwas, dass ich das nicht vor meiner FNaB gemacht habe und kann nur allgemein empfehlen, dies zu tun.
Der Unterschied in den Sepsis-Raten zwischen einer Feinnadelbiopsie und einer Stanzbiopsie ist übrigens schon erheblich: bei letzterer beträgt sie angeblich fast 20 %, d.h. jede 5. Stanzbiospie führt zu Problemen; bei der Feinnadelbiopsie nur knapp 1 %, d.h. jede 100. Insofern werde ich jetzt erst mal etwas warten - hat ja keinen Sinn, bei meiner peridiploiden Zellkernverteilung vorzeitig an einer Sepsis zu verbleichen :-)) Ich verlasse mich jetzt einfach auf Tribukait und Co.
Weiterhin hätte ich gern die Grafik meiner DNA-Zytometrie hier eingestellt, um ein Beispiel für eine fast komplett peridioplide Zelkernverteilung zu zeigen, aber leider gelingt es mir nicht, sie (die Grafik) hierher zu kopieren. Vielleicht kann mir ein Administrator einen Tipp geben, wie ich das machen kann.
Noch etwas, was eher speziell für mich wichtig ist und nicht unbedingt als Beispiel für andere gelten kann:
Meinen PSA-Anstieg sehe ich nicht so dramatisch wie von dir angenommen: Am 28.6.2005 hatte ich einen cPSA-Wert von 6,3 und zwei Jahre später, im August 2007, 12,8 - also eine Verdoppelungszeit von zwei Jahren, wobei ich allerdings zwischendurch für 8 Wochen (vom Februar bis April 2006) zweimal täglich Flutamit nahm, was dann auch zu einem erheblichen Abfall des PSA-Wertes führte. Aber das steht alles in meinem Profil, wo ich dann auch angeben werde, ob es auch diesmal so gut wirkt. Ausdrücklich betone ich noch einmal, dass ich Flutamit erneut nur für 8 Wochen nehmen werde. Danach sehe ich weiter...
Ruggero
Lieber Knut,
zunächst einmal vielen Dank für deinen ausführlichen Kommentar zu meinen Angaben.
Von allgemeinem Interesse dürfte auf jeden Fall dein Hinweis sein, dass vor einer Feinnadelbiopsie möglichst ein PET-Cholin-CT gemacht werden sollte, um die Lage des Karzinoms genauer zu bestimmen. Dann kann die Biopsie exakter gesetzt werden und erwischt hoffentlich das Karzinom. Ich ärgere mich also etwas, dass ich das nicht vor meiner FNaB gemacht habe und kann nur allgemein empfehlen, dies zu tun.
Der Unterschied in den Sepsis-Raten zwischen einer Feinnadelbiopsie und einer Stanzbiopsie ist übrigens schon erheblich: bei letzterer beträgt sie angeblich fast 20 %, d.h. jede 5. Stanzbiospie führt zu Problemen; bei der Feinnadelbiopsie nur knapp 1 %, d.h. jede 100. Insofern werde ich jetzt erst mal etwas warten - hat ja keinen Sinn, bei meiner peridiploiden Zellkernverteilung vorzeitig an einer Sepsis zu verbleichen :-)) Ich verlasse mich jetzt einfach auf Tribukait und Co.
Weiterhin hätte ich gern die Grafik meiner DNA-Zytometrie hier eingestellt, um ein Beispiel für eine fast komplett peridioplide Zelkernverteilung zu zeigen, aber leider gelingt es mir nicht, sie (die Grafik) hierher zu kopieren. Vielleicht kann mir ein Administrator einen Tipp geben, wie ich das machen kann.
Noch etwas, was eher speziell für mich wichtig ist und nicht unbedingt als Beispiel für andere gelten kann:
Meinen PSA-Anstieg sehe ich nicht so dramatisch wie von dir angenommen: Am 28.6.2005 hatte ich einen cPSA-Wert von 6,3 und zwei Jahre später, im August 2007, 12,8 - also eine Verdoppelungszeit von zwei Jahren, wobei ich allerdings zwischendurch für 8 Wochen (vom Februar bis April 2006) zweimal täglich Flutamit nahm, was dann auch zu einem erheblichen Abfall des PSA-Wertes führte. Aber das steht alles in meinem Profil, wo ich dann auch angeben werde, ob es auch diesmal so gut wirkt. Ausdrücklich betone ich noch einmal, dass ich Flutamit erneut nur für 8 Wochen nehmen werde. Danach sehe ich weiter...
Ruggero
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