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    #46
    Hallo Hans, Dieter und Daniel Schmidt !
    Danke für Eure Einschätzung. Ich mach mich morgen gleich an die Arbeit um schnellstmöglich einen Termin für eine bildgebende Diagnostik zu bekommen.
    Auch wenns nicht so kommt wie gewünscht.
    Und ganz klar ist meine Ausgangssituation eine viel schlechtere wie bei Dir Dieter,......... jedoch, ich weiß nicht so recht, irgendwie passt Sie ja nun auch garnicht zu meinem Krankheitsverlauf.
    Egal wie`s ausgeht ich meld mich.
    Und wie immer, Danke Herr Schmidt für die Zeit die Sie sich nehmen und wertvolle Infos liefern.

    LG Klausi

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      #47
      Hallo Hans , Dieter und Daniel Schmidt !
      Habe ein MRT des kleinen Beckens

      und ein PET CT mit C 11 in Münster (ging doch kostenlos trotz AOK Mitgliedschaft,mit stationärer Einweisung).
      machen lassen.

      Beide bildgebende Verfahren zeigen das Rezidiv an der Blase zum Recktum wie vor einem Jahr jedoch gewachsen von 9/15 auf 17/22 mm.
      Der PSA stieg in dieser Zeit von ca.4 auf 11.
      Keine Anzeichen für Organ, Lymphknoten oder Knochenmetastasen.
      Letztes Jahr hab ich mich ja in Berlin operieren lassen wobei mir verdächtiges Gewebe an der Blasenwand entfernt wurde. Aber auf den PSA Verlauf hatte es keinen Einfluß und es waren wenig Krebszellen laut Pathologie.
      In der Blase wurden bei 2 Blasenspiegelungen keine Krebszellen gefunden.

      Also müßte das Rezidiv meines Erachtens in der Blasenwand sitzen.
      In einer Fläche von ca. 17 x 22 mm bei einer Blasenwandstärke von 2 mm.

      Ob das jetzt der alleinige Übeltäter ist oder nicht wissen die Götter.

      Aber dagegen vorgehen will ich auf jeden Fall auch wenn die DNA Zytometrie der untersuchten Zellen von einer diploiden Verteilung mit guter Prognose ausgeht.

      Werde meinen Operateur nächste Woche anrufen ob man diesen Teil der Blase rausoperieren kann und danach eventuell , wie von Daniel schon früher empfohlen,
      eine 6 monatige Hormontherapie beginnen und danach das Ganze incl. Lymphabflußwege bestrahlen lassen.

      Was ich auch noch für einen aussagefähigen Marker halte ist die Tatsache daß sich in den letzten 2 Jahren ohne Therapie meine PSA Verdopplungszeit, abgesehen vom positiven Einfluß durch NEM, immer konstant ca. 100 bis 120 Tage geblieben ist.
      Doch eigentlich ein logischer Schluß das sich hier nichts Neues an Metastasen bildet wenn die Verdopplungszeit über einen so langen Zeitraum gleich bleibt.

      Schade eigentlich das dieser Wert nur in unter ca. 6 Monate (eher systemisches Rezidiv) oder über 6 Monate ( eher lokales Rezidiv) abgehandelt wird und die Dynamic oder Konstanz der Verdopplunszeit nicht weiter erforscht wird.

      Allen ein schönes Wochenende.

      Klausi

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        #48
        Alles Gute.

        Ich hoffe, dass die OP möglich ist.
        ALternativ können Sie das Ding einfach bestrahlen lassen, vorausgesetzt es wächst nicht durch die Blasenwand durch.
        Der Strahlentherapeut.

        Alle Angaben sind nur Empfehlungen und basieren auf die verfügbaren Informationen. Sie ersetzen keinesfalls eine persönliche Beratung und Betreuung durch den behandelnden Arzt. Keine Arzthaftung.

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          #49
          Hallo Herr Schmidt !
          Danke für Ihre Einschätzung und die guten Wünsche.

          Gruß Klausi

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            #50
            Intermittierende Hormontherapie: Update

            Hallo, bei meiner letzten PSA-Messung am 27.01.10 hat sich der erfreulich flache PSA-Anstieg fortgesetzt. Seit fast zwei Jahren nehme ich keinerlei Medikamente, das kann man gar nicht hoch genug werten. Allen ähnlich betroffenen Männern möchte ich Mut machen, bei einem Rezidiv nicht den Kopf hängen zu lassen.

            Zur besseren Veranschaulichung die neue Kurve:

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              #51
              Zitat von Dieter aus Husum
              Intermittierende Hormontherapie: Update
              Zitat von Dieter aus Husum
              Hallo, bei meiner letzten PSA-Messung hat sich der erfreulich flache PSA-Anstieg fortgesetzt. Seit fast zwei Jahren nehme ich keinerlei Medikamente, das kann man gar nicht hoch genug werten. Allen ähnlich betroffenen Männern möchte ich Mut machen, bei einem Rezidiv nicht den Kopf hängen zu lassen.

              Meinen aufrichtigen Glückwunsch zu dieser beruhigenden Entwicklung des PSA-Geschehens. Ich wünsche und hoffe für Dieter, dass auch der Tumor angesichts des guten PSA-Wertes Respekt bezeugt und sich weiter ruhig verhält.

              "Ein gerader Weg führt immer nur ans Ziel."
              (Andrè Gide)



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                #52
                Hallo Dieter !

                Das freut mich für Dich.

                Alles Gute aus dem verschneiten Frankenwald.

                Klausi

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                  #53
                  Schließe mich an....sieht alles sehr gut aus.....ich glaube, der Krebs hat Angst vor Dir, Dieter !!

                  Grüße aus dem Schneegestöber

                  Reinhard

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