Da der alte Thread auf 3 Seiten angeschwollen ist, wobei ab der Hälfte das Thema komplett gewechselt wurde, seid ihr mir bestimmt nicht böse, dass ich einen neuen eröffne.
1. Was ist wegen der Hyperplasie zu beachten? Operation dann besser als Bestrahlung? Oder umgekehrt? Bei welcher Therapie werden die Beschwerden beim Wasserlassen besser/schlechter?
2. Strahlentherapie würden wir vermutlich hier machen, wenn nichts dagegen spricht. Der Ruf ist gut, was man so hört. Der Linearbeschleuniger: ist das ein modernes Verfahren?
3. Falls OP, dann wo? Wir wohnen in Solingen/NRW. Da haben sich andere Männer operieren lassen (Bekannte von Bekannten...) und waren zufrieden. Aber niedrige Fallzahlen im Qualitätsbericht von 2004, pdf, Seite 29-32.
4. Wo finden wir eine gute Beratung (Köln, Düsseldorf, Ruhrgebiet)?
5. Der behandelnde Urologe meint ja, das wäre alles kein Thema. Strahlentherapie, Heilung, basta. Hat er da vielleicht doch recht?
Mein Vater tendiert momentan zu einer OP, weil nur dann der herausoperierte Tumor untersucht werden kann. Weil danach noch bestrahlt werden kann. Weil er den "harten Klumpen" nach Bestrahlung eigentlich nicht im Bauch haben will, dann lieber alles weg. Andererseits wäre ihm aber das Bestrahlen doch lieber (wegen Hoffnung auf leichtere Nebenwirkungen), aber er hat Angst, dass er danach überhaupt nicht mehr Wasserlassen kann und eine OP nicht mehr möglich ist.
Also, wir wissen überhaupt nicht mehr, was wir denken sollen. (eigentlich will man ja nichts von alledem...)
Ungünstig, dass wir das Bedürfnis haben, den Urologen zu wechseln, so hängt man völlig in der Luft.
Was würdet ihr machen? Ich habe jetzt so viel gelesen und bin überhaupt nicht schlauer. Vor allem habe ich Angst, dass doch Metastasen gefunden wurden und man uns das nicht gesagt hat.
Könnt ihr mir bitte nochmal helfen? (und bitte nicht wegen irgendwas schimpfen...)
Dankbare Grüße,
Albena
Mein Vater (1938) - derzeit 69 Jahre alt
Prostatahyperplasie und zunehmende Probleme beim Wasserlassen (weshalb auch ohne Krebs bestimmt bald eine OP nötig geworden wäre)
Prostatahyperplasie und zunehmende Probleme beim Wasserlassen (weshalb auch ohne Krebs bestimmt bald eine OP nötig geworden wäre)
??.08. bPSA 48 (wegen Entzündung zu hoch?)(wir haben keinen unverfälschten PSA-Wert)
??.08. ProstVol.: 70
16.08. T1c Nx Mx......GS 6=3+3 (Text Biopsie im Profil)
??.08. ProstVol.: 70
16.08. T1c Nx Mx......GS 6=3+3 (Text Biopsie im Profil)
06.09. Knochenszintigramm mündlich o.B.
07.09. PSA 95,1 (Entzündung)
11.09. CT mündlich o.B.
12.09. MRT Becken (2 verdächtige Stellen, die aber mündlich nicht als Metastasen bezeichnet wurden)
Schriftlicher Bericht am 19.9., ich hoffe, da steht dann nichts anderes.
Seit der Biopsie schwere, stets wiederkehrende akute Prostatitis.
Nun soll mein Vater sich für eine Strahlentherapie oder eine RPE entscheiden und wir haben viele Fragen:07.09. PSA 95,1 (Entzündung)
11.09. CT mündlich o.B.
12.09. MRT Becken (2 verdächtige Stellen, die aber mündlich nicht als Metastasen bezeichnet wurden)
Schriftlicher Bericht am 19.9., ich hoffe, da steht dann nichts anderes.
Seit der Biopsie schwere, stets wiederkehrende akute Prostatitis.
1. Was ist wegen der Hyperplasie zu beachten? Operation dann besser als Bestrahlung? Oder umgekehrt? Bei welcher Therapie werden die Beschwerden beim Wasserlassen besser/schlechter?
2. Strahlentherapie würden wir vermutlich hier machen, wenn nichts dagegen spricht. Der Ruf ist gut, was man so hört. Der Linearbeschleuniger: ist das ein modernes Verfahren?
3. Falls OP, dann wo? Wir wohnen in Solingen/NRW. Da haben sich andere Männer operieren lassen (Bekannte von Bekannten...) und waren zufrieden. Aber niedrige Fallzahlen im Qualitätsbericht von 2004, pdf, Seite 29-32.
4. Wo finden wir eine gute Beratung (Köln, Düsseldorf, Ruhrgebiet)?
5. Der behandelnde Urologe meint ja, das wäre alles kein Thema. Strahlentherapie, Heilung, basta. Hat er da vielleicht doch recht?
Mein Vater tendiert momentan zu einer OP, weil nur dann der herausoperierte Tumor untersucht werden kann. Weil danach noch bestrahlt werden kann. Weil er den "harten Klumpen" nach Bestrahlung eigentlich nicht im Bauch haben will, dann lieber alles weg. Andererseits wäre ihm aber das Bestrahlen doch lieber (wegen Hoffnung auf leichtere Nebenwirkungen), aber er hat Angst, dass er danach überhaupt nicht mehr Wasserlassen kann und eine OP nicht mehr möglich ist.
Also, wir wissen überhaupt nicht mehr, was wir denken sollen. (eigentlich will man ja nichts von alledem...)
Ungünstig, dass wir das Bedürfnis haben, den Urologen zu wechseln, so hängt man völlig in der Luft.
Was würdet ihr machen? Ich habe jetzt so viel gelesen und bin überhaupt nicht schlauer. Vor allem habe ich Angst, dass doch Metastasen gefunden wurden und man uns das nicht gesagt hat.
Könnt ihr mir bitte nochmal helfen? (und bitte nicht wegen irgendwas schimpfen...)
Dankbare Grüße,
Albena
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