FOCUS Online:
http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/krebs/news/prostatakrebs_aid_138895.html
Freundliche Grüße
HorstK
12.11.07, 12:17
Prostatakrebs
Übergewicht verschlechtert Prognose
Wenn Männer mit Prostatakrebs zu viele Pfunde auf die Waage bringen, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass sie an dem Karzinom sterben.
Übergewicht erhöht das Risiko für Prostatakrebspatienten.Übergewichtige Männer mit einem Body-Mass-Index (BMI) über 25 sterben doppelt so häufig an lokal fortgeschrittenem Prostatakrebs wie Patienten mit einem normalen Körpergewicht. Zu diesem Ergebnis kommen Jason Efstathiou vom Massachusetts General Hospital in Boston und seine Kollegen. Die Forscher hatten 788 Prostatapatienten über acht Jahre hinweg beobachtet und versucht, einzelne Risikofaktoren zu ermitteln. Dabei fanden sie heraus, dass Männer, deren BMI zum Zeitpunkt der Diagnose zwischen 25 und 30 lag, mit einer 1,5-fach erhöhten Wahrscheinlichkeit an dem Karzinom starben. Für fettleibige Männer mit einem BMI über 30 erhöhte sich das Risiko sogar 1,6-fach. Fünf Jahre nach der Diagnose waren sieben Prozent der Krebspatienten mit einem normalen BMI gestorben, unter den Übergewichtigen waren es 13 Prozent.
Welche Mechanismen dazu führen, dass zusätzliche Pfunde die Prognose der Krebspatienten verschlechtern, wissen die Forscher noch nicht. Um das herauszufinden, seien weitere Studien nötig, schreibt Jason Efstathiou im US-Fachmagazin „Cancer“. Außerdem könnten weitere Analysen klären, ob Abspecken übergewichtigen Krebspatienten auch nach der Diagnose nützt.
http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/krebs/news/prostatakrebs_aid_138895.html
Leser-Kommentar (1)
Alex (12.11.2007 12:43)
OP?
Vielleicht liegt es ja daran, daß Dicke schwerer am Prostatakrebs zu operieren sind und auch seltener operiert werden. Stattdessen kommt eher die Bestrahlung in Frage. Liegt aber auch sicher an Ernährung und Hormonen.
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Freundliche Grüße
HorstK
12.11.07, 12:17
Prostatakrebs
Übergewicht verschlechtert Prognose
Wenn Männer mit Prostatakrebs zu viele Pfunde auf die Waage bringen, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass sie an dem Karzinom sterben.
Übergewicht erhöht das Risiko für Prostatakrebspatienten.Übergewichtige Männer mit einem Body-Mass-Index (BMI) über 25 sterben doppelt so häufig an lokal fortgeschrittenem Prostatakrebs wie Patienten mit einem normalen Körpergewicht. Zu diesem Ergebnis kommen Jason Efstathiou vom Massachusetts General Hospital in Boston und seine Kollegen. Die Forscher hatten 788 Prostatapatienten über acht Jahre hinweg beobachtet und versucht, einzelne Risikofaktoren zu ermitteln. Dabei fanden sie heraus, dass Männer, deren BMI zum Zeitpunkt der Diagnose zwischen 25 und 30 lag, mit einer 1,5-fach erhöhten Wahrscheinlichkeit an dem Karzinom starben. Für fettleibige Männer mit einem BMI über 30 erhöhte sich das Risiko sogar 1,6-fach. Fünf Jahre nach der Diagnose waren sieben Prozent der Krebspatienten mit einem normalen BMI gestorben, unter den Übergewichtigen waren es 13 Prozent.
Welche Mechanismen dazu führen, dass zusätzliche Pfunde die Prognose der Krebspatienten verschlechtern, wissen die Forscher noch nicht. Um das herauszufinden, seien weitere Studien nötig, schreibt Jason Efstathiou im US-Fachmagazin „Cancer“. Außerdem könnten weitere Analysen klären, ob Abspecken übergewichtigen Krebspatienten auch nach der Diagnose nützt.
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Leser-Kommentar (1)
Alex (12.11.2007 12:43)
OP?
Vielleicht liegt es ja daran, daß Dicke schwerer am Prostatakrebs zu operieren sind und auch seltener operiert werden. Stattdessen kommt eher die Bestrahlung in Frage. Liegt aber auch sicher an Ernährung und Hormonen.
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